Auszug eines Briefes an Prof. Asa Gray Vom 5. September 1857. ... ... ist wunderbar, was durch Befolgung des Grundsatzes der Zuchtwahl vom Menschen erreicht werden kann, d.h. durch das Auslesen gewisser Individuen mit irgend einer gewünschten Eigenschaft, das Züchten von ...
... Art«. Er wird Dr. h. c. der juristischen Fakultät. 1879 »Das Leben des ... ... Briefe, Dokumente, hg. v. S. Schmitz, München 1982. R. W. Clark, Charles Darwin. Biographie eines Mannes und einer Idee (a. d. Engl.), Frankfurt a. Main 1985.
... als für alle übrigen Naturwissenschaften; d.h. in erster Linie die Beobachtung und das Experiment, in zweiter ... ... als ein Körper nachgelesen ist, welcher zur Gruppe der Plasmakörper gehört, d.h. jener eiweißartigen Kohlenstoffverbindungen, welche ... ... das menschliche Seelenleben niedergelegt sind, beruht auf introspektiver Seelenforschung, d.h. auf Selbstbeobachtung, und auf Schlüssen, welche wir aus der ...
... Furchungszellen oder Blastomeren. Gewöhnlich (d.h. bei der Mehrzahl der Tiere) tritt an die Stelle dieser ... ... ein, in neuester Zeit besonders R. H. Francé (München 1904). Tieferes Verständnis derselben wurde erst erworben ... ... Erkenntnis ist um so interessanter, als jene bedeutungsvollen Vorgänge polyphyletisch sind, d.h. sich mehrmals (mindestens zweimal) ...
... schon von der Natur in gewissem Grade an ungleiche Temperaturen gewöhnt, d.h. acclimatisiert werden. So zeigen die Pinus ... ... öftesten der Pelorienbildung unterworfen sind, d.h. in abnormer Weise regelmässig werden. Ich will als ... ... verrichten hat, lässt sich vielleicht einsehen, warum es veränderlich bleibt, d.h., warum die natürliche Zuchtwahl ...
... Die Alpenpflanzen Schottlands z.B. sind nach H. C. WATSON'S Bemerkung und die der Pyrenäen nach ... ... ist, dass er eine ungeheure Moräne bildete; und D. FORBES theilt mir mit, dass er in verschiedenen Theilen der Cordillera von ... ... in den weitgedehnten warmen Zwischenländern nicht vorkommen. An der Silla von Caracas fand A. VON HUMBOLDT schon vor langer Zeit zu zwei Gattungen, ...
... wenn man ihn mit Bezug auf die Resultate unbewusster Zuchtwahl anstellte, d. h. mit der Erhaltung der ... ... einsehen, warum die geologischen Formationen jeder Gegend beinahe unabänderlich unterbrochen sind, d.h. sich nicht ohne Zwischenpausen einander gefolgt sind. ... ... viele von den sehr schönen Arten D'ORBIGNY'S u. A. zum Range blosser Varietäten herunter, und ...
... ergeben wird, doch eine verhältnismässig sehr grosse Zahl dieser Arten endemisch, d.h. hier an Ort und Stelle und nirgend anderwärts ... ... werden, wenn alle von A ausgehenden Linien, ausgenommen die von a 1 bis a 10 , beseitigt würden. Auf ...
... Knochen des Schädels seien homolog – d.h. in Zahl und relativer Verbindung übereinstimmend – mit ... ... wenige Reihenhomologien nachweisen, wie z.B. die Klappe der Chitonen, d.h. wir sind selten im Stande zu sagen, dass ein Theil ... ... die Herzen der Vögel und Säugethiere im Ganzen einander homogen sind, d. h. von einem gemeinsamen Urerzeuger herzuleiten ...
... gemacht (Paracelsus, Servetus, Vesalius u. a.). Aber erst im Jahre 1628 veröffentlichte der englische Arzt Harvey seine große ... ... dieselben gebunden; sie ist schließlich weiter nichts als das »Leben« selbst, d.h. die Summe aller Bewegungserscheinungen, die wir am lebendigen Organismus wahrnehmen. Überall ...
... Kant ohne Annahme übernatürlicher Endursachen (d.h. also einer planmäßig wirkenden Schöpferkraft) so unerklärlich, daß er ... ... überwundener Aberglaube des Mittelalters, während gleichzeitig der »Glaube an Gott« (d.h. den persönlichen, guten und lieben Gott) als ein unentbehrlicher ... ... , in welchen Gott menschliche Gestalt annimmt, d.h. sich in ein Wirbeltier verwandelt. In vielen Mythen ...
... oder Densation einer einheitlichen Substanz, welche den ganzen unendlichen Weltraum kontinuierlich, d.h. lückenlos und ununterbrochen erfüllt; die einzige derselben innewohnende ... ... durch Zerteilung auf eine geringe Anzahl von Urstoffen oder Elementen zurückzuführen, d.h. auf einfache Körper, welche nicht ... ... Chemismus der Atome oder ihre »chemische Affinität«, d.h. die konstante Proportion, in der sie sich ...
... seines spezifischen Nerven hat sich aber erst durch Gewohnheit und Übung – d.h. durch Anpassung – allmählich entwickelt und ist dann durch Vererbung ... ... Natur für den Menschen. In voller Wahrheit sagt Albrecht Rau (a. a. O.): »Alle Wissenschaft ist in letzter Linie Sinneserkenntnis ...
... Bewegungen von Blättern oder anderen Teilen mittelst Turgorwechsels aus, d.h. sie verändern die Spannung des Zellinhalts ... ... . Die wichtigsten von allen organischen Bewegungen sind die Kontraktionserscheinungen, d.h. Gestaltsveränderungen der Körperoberfläche, welche mit gegenseitiger Lageverschiebungen ihrer Teilchen verbunden ... ... Protisten; demnach sind bei diesen letzteren alle Reizbewegungen als Reflexe aufzufassen, d.h. also überhaupt alle Bewegungen, soweit sie ...
... sondern auch die »Seele« verschwindet, d.h. jene Summe von Gehirnfunktionen, welche der psychische Dualismus ... ... . Eine solche »ätherische Seele«, d.h. eine Seelensubstanz, welche dem physikalischen Äther ähnlich ist und gleich ... ... der Wahrheit, sondern vielmehr dem sogenannten »Bedürfnis des Gemütes«, d.h. dem Phantasieleben und der Dichtung. ...
... sondern Folterknechte und Scheiterhaufen sorgten dafür, daß jeder »Ketzer«, d.h. jeder selbständige Denker, seine vernünftigen Gedanken für sich behielt. ... ... Protestanten (z.B. die Evangelische Allianz). Der sogenannte »Immakulateid«, d.h. die eidliche Versicherung des Glaubens an die unbefleckte Empfängnis Maria, ...
... ihnen veranstaltet worden. Wenn unsere systematischen Anordnungen Vertrauen verdienen, d.h. wenn die Gattungen der Thiere ebenso ... ... irgend zweier Arten, sich zu kreuzen, von ihrer systematischen Verwandtschaft, d.h. von irgend welcher Verschiedenheit in ihrem Bau und ... ... bei verschiedenen dimorphen und trimorphen Pflanzen nach illegitimer Befruchtung beobachtet wird, d.h. wenn sie mit Pollen aus Staubfäden befruchtet ...
... die Welt in drei Hauptakten geschaffen: A. Schöpfung des Himmels (d.h. der außerirdischen Welt); B. Schöpfung der Erde ( ... ... Weltgebäudes nach »Newtonschen Grundsätzen« – d.h. durch mathematische und physikalische Gesetze – in einfachster Weise ... ... in mechanische Arbeit umgesetzt werden kann, nennt Clausius Entropie (d.h. die nach innen gewendete Kraft); er ...
... dass manche gesellige Pflanzen selbst auf der äussersten Grenze ihres Verbreitungsbezirkes gesellig, d.h. in sehr grosser Anzahl beisammen gefunden werden. In solchen Fällen kann man ... ... es gediehen auch in der Pflanzung noch zwölf solche Arten, Ried- u. a. Gräser ungerechnet, von welchen auf der Haide ...
... auf einer so dualistischen Grundlage aufbaut. (Vergl. H. Schmidt, a. a. O. S. 46-48.) Gerade ... ... aller sicheren Erkenntnis festhält, also a posteriori verfährt. Kant hingegen schließt umgekehrt a priori, aus der inneren ... ... kritische Philosophie« in Wahrheit rein dogmatisch ist. Ein Dogma, d.h. ein subjektiver, von ...
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