... Nicht mehr Vater anjetzt – »Wo bist du? Wo soll ich dich suchen? Ikarus!« schallt sein ... ... des Baums, der stand in der Nähe, Wo er aus sicherer Höh' auf den Feind sah, den er gemieden ... ... mit ihm und das Reich und die Heimat! Wo bleibt Muttergefühl, wo bleibt Fürsorge der Eltern Und die Beschwerden und ...
... scheidende Antlitz, Aber er weiß nicht, wo sein Haus: so wild durch einander Strudelt die See, und ... ... Mann, umfängt sie die Lüfte. »Bleib', wo eilest du hin?« so ruft sie. »Wir gehen zusammen!« ... ... nach Cëyx aus und spricht: »So, teuerster Gatte, So, Unglücklicher, kehrst du zu mir!« ...
... es die Bitte der Feindin, Sondern es fleht die, schon so nah, dir näher zu stehen ... ... was naht ihr dem Fest, Hymenä'us und eh'liche Ju'no, Wo kein Bräutigam ist und wo zwei Bräute sich freien?« Damit schwieg ...
... Doppelgeschöpf, das zu heißen Knabe so wenig wie Weib; sie scheinen so keines wie beides. Wie er ... ... aus dem Unthier! Cadmus, was wird? Wo ist dein Fuß? Wo Schultern und Hände, Wo das Gesicht und die Farb' und alles ...
... Aber sie freut sich doch auch. So ist des Gemütes Entzweiung. Schweigende Nachtzeit war's, und Boo'tes ... ... die letzte, Bis daß Cinyras einst, die Geliebte zu sehen begierig Nach so vielem Umfah'n, als Licht er zu bringen befohlen, Schuld er ... ... die Myrrhe, getropft von der Rinde, Führet den Namen nach ihr. So nennen sie ewige Zeiten. ...
... Als Schall nur lebt sie beständig. So war diese von ihm, so andere Nymphen der Wellen Oder der ... ... erscheint ein Tag, der nicht, so schwanet mir, fern ist, Wo allhier einziehet der Sprößling Se' ... ... erreichen du strebst: wir landen dich, wo du begehrest.« »Nun, so richtet die Fahrt – ...
... des dreifachen Reiches Verbindung, Wo, was irgend sich zeigt, sei noch so groß die Entfernung, ... ... ist Ka'stors wert: so beut sich der Rücken zum Sitze, So prall hebt sich die ... ... 'on Stammen wir, der so groß, daß sich zur erhabenen Ju'no Konnte versteigen ...
... zu und sprach: »Daß diesem Verüben Um so mehr ihr vertraut, so soll der bejahrteste Leiter Eueres wolligen ... ... Gestalt des betrüglichen Hirsches, Auch, wo weniger Sand den Vater des Ko'rythus zudeckt, Ferner die Flur ... ... Gebelle, Und des Eury'pylus Stadt, wo Hörner die ko'ischen Mütter Trugen am Haupte zur ...
... , der unten den Schweigenden Recht spricht, Wo der gewichtige Stein den äo'lischen Si'syphus abmüht. ... ... Achivern Oder durch Mord. So kämpft, so ist zu fürchten Ulixes. Wenn der ... ... verbot das Verhängnis ohne das Bildnis. Wo ist Ajax der Held? Wo ist des gewaltigen Mannes Prahlendes ...
... Tochter des leuchtenden Phö'bus, Die ich vermag so viel durch Kraut, so viel durch Beschwörung, Wünsche die Deine zu ... ... der Wert des Äneas die sämtlichen Götter, Selbst auch Ju'no bewegt langwierigem Groll zu entsagen, Als nun, wo die Gewalt für den Knaben Ju'lus ...
... 54 v. Chr. Er geht nach Rom, wo er in Rhetorik, Philosophie sowie griechischer Sprache und Literatur ausgebildet wird. Anschließend lebt er die meiste Zeit in Neapel, wo er anfangs zum Kreis um den epikureischen Philosophen Siro gehört. ...
... . Nach Italien möchte ich, wo mir die Ahnen, vom Stamme Jupiters, lebten. Über das Phrygermeer ... ... als einer, den die Unsterblichen hassen, wo du Karthago erreichtest! Gehe nur weiter, begib dich von hier zum ... ... dufteten köstlich ambrosische Haare; bis auf die Füße wallte herab das Gewand: So enthüllte sie sich im Gehen als Göttin. Aeneas erkannte die Mutter, ...
... typischen Schritte; Seelen der Sterblichen sollen, verstarb der Körper, so flattern, oder auch Träume, die der Empfindungen Schlafender spotten ... ... zu den Sternen: »Vater, Allmächtiger, hast du mich eines so schweren Verbrechens etwa für schuldig befunden ... ... riß das Schwert aus der Scheide: »Wo verweilt jetzt der tapfre Mezentius, wo sein verwegnes Ungestüm?« Aufwärts blickte ...
... Mitten des Meeres Aufnimmt, hallet der Strand, wo Phöbus sich senkt, wo er aufsteigt. Jetzt auch, wie sie ... ... Wie er den Stand auch immer gewählt, er schaute nach Jo; Jo stand vor dem Blick, auch wenn er gewendet das Antlitz ...
... und Nahrung Liebender Wut, und so oft Philomela umarmte den Vater, Wünscht' er der Vater zu sein, denn so auch sänn' er Verruchtes. Einigen Bitten der Zwei ... ... Rief der Barbar: »Wir haben gesiegt: mit fährt die Ersehnte!« So frohlockt er und kann dem ...
... Hörner trägt an der Stirn, der euch – so kündet der Deuter –, Wenn er in Rom einzieht, dienstheischende Satzungen auflegt ... ... lastenden Fesseln Oder beseitigt die Furcht mit dem Tod des bestimmten Gebieters!« So wie rauschend sich regt das Gehölz straffhaariger Föhren, ... ... Edlen, dieweil dir verwehrt Eintritt in die Mauern, Geben an Land so viel dir, Cipus, zum Ehrengeschenke ...
... den Menschen, Für dessen Wohl so reichlich alle Dinge Mit so freigebigen Händen Du geordnet! – ... ... gleich, Doch im Geschlecht verschieden war, so lieblich, So schön, daß Alles, was bisher als schön ... ... Doch nah' in ihrer Anmuth, so erscheint Sie so vollkommen und in sich vollendet, Sich selbst ...
... und an dem holden Weib, Das so allein ihm und so früh erschien. Die engelgleiche himmlische Gestalt ... ... Stromes Mündung oder Klippe Hinsteuert, wo der Wind sich öfter dreht, So ändert Satan auch der ... ... nicht, Und hätte man es, aber ungekannt, So wär' es so, als wenn man Nichts besäß. Kurz, ...
Zwölfter Gesang. So wie ein Wandrer auf der Reise hält Um Mittag, wenn er noch so eilig ist, So hielt der Engel zwischen der zerstörten Und wiederhergestellten ... ... dann aus dem Feuerschwall Geläutert neuen Himmel so wie Erde Zu schaffen, wo die schön're Zeit beginnt, ...
... So daß wir ihm, in nur so wenig Jahren, So manch abtrünnig Volk zurückgebracht, Und in bezwungnen ... ... zu gründen sich vermißt, Wo wenig der Verbundnen ihn beschützen, Wo er von Heiden rings umgeben ... ... , Die bei dem Frost so milde schien und gut; So pflegt, wenn man ihn reizt, ...
Buchempfehlung
Die Sängerin Marie Ladenbauer erblindet nach einer Krankheit. Ihr Freund Karl Breiteneder scheitert mit dem Versuch einer Wiederannäherung nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Erblindung. »Das neue Lied« und vier weitere Erzählungen aus den Jahren 1905 bis 1911. »Geschichte eines Genies«, »Der Tod des Junggesellen«, »Der tote Gabriel«, und »Das Tagebuch der Redegonda«.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro