... versucht sie umsonst, bis wich mit dem Blute das Leben. O du Liebe, wie tief war damals meine, des Oheims, Kümmernis, ... ... und so zwei Leben in einem erhalte. Da sprach Äakus' Sohn: »O Königin, banne die schöne Liebende Furcht! ...
... tragen das Haar, dich ständig der Köcher, o Lorbeer! Latiums Führern gesellt sei du, wenn fröhliche Stimmen ... ... Strome des Vaters, Jene geschaut und gesagt: »O Jungfrau Jupiters würdig, Die einst liebend beglückt, ich weiß nicht wen, ... ... Färse: »Weh mir! – klaget sein Ruf – du bist's, o Tochter, die ringsum Ich in den Landen gesucht? ...
... Antlitz Mit dem Gewand und spricht: ›O Mutter, beglückt durch den Gatten!‹ Das nur sagt sie und ... ... zugleich vor dem Tod und müde des Lebens, Sagte sie solches Gebet: ›O, wenn ihr geständigen Sündern, Götter, ein Ohr noch ... ... Kühnheit. Sei nicht allzu dreist, mich selber gefährdend, o Jüngling! Reize das Wild nicht, das ...
... Fremde: ›Diesen Altar hat nicht, o Jüngling, inne ein Berggott: Für sie steht er erhöht, der Juno ... ... Naß. Ich kam zum gemeinsamen Gute. Dennoch fleh' ich zu euch: O gebt es mir! Nicht ja gedacht' ich Hier zu spülen den ...
... von Verzweiflung Und keck entgegnet ihm sein Mitgenoß: »O Fürst und Haupt so vieler Herrschermächte, Die in den Krieg die Seraphim ... ... ew'gen Freude Sitz! Heil Schreckniß Dir! Heil Dir o Unterwelt! Und Du o tiefste Hölle huldige jetzt Dem neuen Herrn, ...
Vierter Gesang. O! hätte jetzt doch jene Warnungsstimme, Die ... ... diese Welt für sie! Fahr' wohl, o Hoffnung, Fahr' wohl, o Furcht, und fahre wohl auch Reue! ... ... schönen Früchten, Goldfarbig glänzte Blüthe d'ran wie Frucht Im bunten Farbenschmelz, worauf die Sonne Nur schöner ...
... noch menschliches Antlitz. »Komm – so redet er dann – o komm, unglückliche Gattin; Rühre mich an, da etwas von mir noch ... ... Schlagend die nackende Brust mit der Hand ruft jammernd die Gattin: »Cadmus, o bleib' und wind', Unglücklicher, dich aus ...
... und glühet auf einmal. O Wunder! Amor, kaum geboren, flieget Erwachsen schon, bewaffnet sich und ... ... bei den Schaaren Von Latium als einz'gen Griechen sah. O Schmach! O Unthat! Griechenland, und waren Dir diese Kriege damals nicht ... ... im fernen Land' erreicht. O edle Flucht, wohl würdig, einzuladen Zur Nachahmung den Enkel, der ihm ...
... Wiegt, leise schmeichelnd, Sinn und Sorg' in Ruh. Nur du, o Argillan! das Herz zerfressen Von scharfer Pein, denkst große Dinge du. ... ... blutig, bleich empor. Das Todtenantlitz athmet, und, o Grauen! Es spricht, und Blut und Röcheln dringt hervor: ...
... nicht wehrst. In deinen Schutz geflohen Komm' ich, o Fürst! schuldlos, verwaist, entsetzt; Und diese Thränen netzen deine Füße, ... ... Wer hört der Flücht'gen Bitte? Wo bin ich vor dem Wütrich sicher g'nug? Kein Ort, wie fest verwahrt, der seinem Schritte Den ...
... zu flehen: 30. Zerbrich, o Herr, mit deiner starken Rechte Des Frankenräubers Speer wie schwaches Rohr, ... ... 43. Clothar, der Frank, stürzt von der Leiter Sprossen, Stephan d'Amboise fällt am Grabenbord; Dem hatt' ihr Pfeil ... ... trug: Jetzt, spricht er, reiche mir, o mein Getreuer! Die leichtre Last; sie sichert mich ...
... . 20. Es ist Tancred. O hätt' ich ihn, gefangen, In meiner Macht! Todt ... ... ihrem Helm die Binde, Er sprang herab – o wunderbarer Stoß! – Und es erschien, gelöst die goldnen Locken, ... ... edles Blut versprützt, Des unbezwungnen Greises, vom Geleite Des tapfern Söhnepaars nicht g'nug beschützt. Alkandern nahm ein Schwerthieb von der Seite ...
... Du bist von keiner Bärin ja geboren, O junges Kind, von keinem kalten Stein, Daß Amors Pfeil und Fackel ... ... dem Waffenrock, und seufzt verlangend. 82. Sie seufzt und spricht: O seltnes Glück des hehren, Des tapfern Weibes! Wie ... ... sie hinaus, sobald es sie gelüstet. 83. O warum hat so kräftig zu gestalten Natur ...
... Pflicht! Wie muß er mich verachten und verhöhnen! O schwere Schuld! o Schmach, nie zu versöhnen! 50. ... ... Ob ihrem Zögern, droht von fern und schreit: O unbesiegtes Volk, o Volk der Frommen! Ein einz'ger Mann ruft ...
... Rach' Armiden sehen! Sieg' ich, o Mahom: dein sind die Trophäen! 114. Vergeblich fleht ... ... Ruhm noch zu erringen, Ich biet' entblößt euch meinen Busen dar. O Amor weiß, wie leicht er zu verwunden, Er, dessen Pfeil ...
... die Luft das Meer. Da spricht Ubald: O Jungfrau, die gewogen Uns führt' in diese See, der Schranken leer ... ... Läßt sich bereits die erste von den zehen. 38. Wofern, o Weib! beginnet Karl die Bitte, Mit unserm hohen Werk ... ... Deß lange Hörner eine Bucht umhegen, Geräumig g'nug; ein Felsen höhlt den Port, Kehrt ...
Torquato Tasso Epos • Das befreite Jerusalem Entstanden 1570–1575. Erstdruck einer unvollständigen und nicht autorisierten Fassung unter dem Titel »Il Goffredo«: Venedig 1580. ... ... Eine erweiterte Ausgabe erschien im gleichen Jahr. Hier in der Übers. v. J.D. Gries.
Biographie Torquato Tasso 1544 ... ... einen gewissen lokalen Ruhm. 1565 Er tritt in die Dienste des Kardinals Luigi d'Este in Ferrara. Die kritische Aufnahme, die das Epos bei seinen Freunden ...
Neunter Gesang. Während sich dies auf etrurischem Boden ereignete, schickte ... ... dir nicht beim Aufbruch zu solchem tödlichen Wagnis ein Wort zum Abschied noch sagen? O wehe, fern in der Fremde liegst du, Latiums Hunden und Vögeln kläglich ...
Zweiter Gesang. Alle verstummten im Saale und blickten gespannt auf Aeneas. ... ... Drohend rollte das Pferd hinein in das Innere Trojas. Vaterland – Ilion, o Wohnstatt der Götter – im Kampfe bewährte Mauern der Dárdaner! Viermal stockte im ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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