... hinnen alsbald, entführend die Tochter des Minos, Ä'geus' Sohn gen Di'a und ließ die Begleiterin grausam Dort am ... ... Zwei Thestia'den dazu und des A'phareus Söhne; mit Ly'nkeus I'das im Lauf gar flink, ... ... vom Eichbaum stand in dem Wege. Ä'sons Sohn auch warf mit dem Spieß; den lenkte vom Eber ...
... Als so flehentlich bat und weinte des Ä'olus Tochter, Rührt es den Sohn des Gestirns; denn er ... ... Gipfel des Berges, Scheint sie hinab zu Thal und in A'cherons Tiefe zu schauen; Bald, wenn ... ... heimlich gebar, wie man sagt, an der schattigen I'da.« Städten war Ä'sakus feind, und fern von dem glänzenden ...
... den geschleuderten Bogen, Hört' er die Gattin schrei'n. Zu veruntreu'n trachtete Nessus, Was ... ... in der Stunde der Reife Rufest der ängstlichen Weh'n Vorsteherin, Ilithyi'a, Die so streng bei mir sich ... ... rühren, den Schmerz. Nah steh'n die kadme'ischen Mütter, Fleh'n mit Gelübden für mich ...
... Zeit, die trägt die bewässerte I'da. Als er mit eitelem Fleh'n nochmals hinüber verlangte, Wies ... ... blickt nieder zur Erde die Jungfrau, Traurig, vereitelt zu seh'n den Versuch des verzögerten Todes. Aber die Alte beharrt; ... ... der frühesten Nahrung, Was sie betrübt, ihr doch zu vertrau'n. Von der Bittenden kehrt sich Myrrha ...
... , Der sechs Felle von Leu'n mit geschlungenen Knoten zusammen Hatte verknüpft und das Roß damit und ... ... Wozu Pe'riphas' Ruhm, der erschlug den Kentauren Pyre'tus, Künden und A'mpyx' Ruhm, der vorn in ... ... auch, wie wenn die erhabene I'da, Die vor Augen wir seh'n, von der Erde Erschütterung ...
... Siebentes Buch. Inhalt : Ja'son und Mede'a (Ä'son; Ba'cchus' Ammen; Pe'lias; Verzeichnis von ... ... die Flut mit den Segeln. A'naphe zieht er heran und Astypalä'a zum Bündnis, Astypaläa ... ... wenn mehr vielleicht dir zu Ohren Orithyi'a gelangt, der entführeten Orithyi'a, Würdiger, willst du Gestalt und ...
... Fahrt des Äneas (Kra'galeus; Mu'nichos). A'cis und Galate'a. Glaukus. Als sich die Fürsten ... ... Schwert weit klafft die entsetzliche Wunde. Laut schrei'n Troja's Frau'n; stumm bleibt im Schmerze die Mutter ... ... die Stimme erhebt. Vor dem Schrei'n entsetzte sich Ä'tna. Ängstlich verbarg ich mich in ...
... unrührigem Sitze Ferne zu schweben, zu steh'n auf der Schulter des kräftigen A'tlas Und von der Höhe zu schau'n auf die unstät irrenden ... ... Banne Leben hinfort, denn zum Kapito'l als König hinaufzieh'n.« Sprach's und berief alsbald den ...
... – mußt du das Eiland Seh'n, das nah' ich geseh'n. Du auch, o gerechtester Tro ... ... der Quellen begehrten Sein, die Naja'den gesamt, die A'lbula, A'nios Wasser, Die Numi'cius hegt und ... ... Den Lati'nus ersetzt der berühmte A'lba, E'pytus den, und Ca'petus folget und ...
... ewig mir den ersten Wahn erneu'n; Der Sonne Licht, das mit verhaßten Strahlen Die That enthüllte, werd' ich bebend scheu'n. Mir selbst ein ew'ger Schrecken, werd' ich ... ... ruft er aus: O holdes Antlitz, mindernd Des Todes Grau'n, doch mein Geschick nicht lindernd! ...
... seiner Krone, Vor allen Feldherr'n als ihr Feldherr gehn. Er naht, vorahnend, dem verdienten Lohne ... ... Und nicht nur sie: die Tapfersten bemühten Sich insgesammt mit kecken Prahlerei'n; Sie alle schworen ihr, sie alle glühten, Der ... ... Nein, auf der Tugend mühevollem Hügel, Auf steilen Höh'n wohnt unser höchstes Gut. Dem wird ...
... Arme erhebt er, Während ihm Thränen bethau'n sein jetzt noch menschliches Antlitz. »Komm – so redet er ... ... Bis sie erreicht das Versteck des nahe gelegenen Haines. Jetzt auch flieh'n vor dem Menschen sie nicht, nicht schlagen sie Wunden, ... ... Denn es gehen in Wälder Haupthaar über und Bart; Anhöh'n sind Schulter und Hände; Was noch ...
... , Dro'mas sodann und Sti'cte und Ti'gris und A'lce, A'bolus schwarz von Haar und Leu'con mit schneeigen Zotten ... ... zu verschließen die Thore von Argos: Pentheus sollte sich scheu'n und Theben gesamt vor dem Fremdling? Auf denn rasch – ...
... Nähe Baten, mit Troste zu nah'n dem Trauernden, ihre Gebieter: A'rgos und Spa'rta zugleich mit ... ... . Wenn die Götter jedoch dies schau'n, wenn göttliches Walten Irgend besteht, wenn nicht mit mir nun alles ... ... sie enthüllt das verschämte Gesicht der duldenden Schwester Und will nun sie umfah'n. Doch nicht wagt jene ...
... Es wimmelten im Nu die Sund' und Meere, Die Bai'n und Buchten mit zahlloser Brut Von Fischen, die mit Flossen und mit ... ... in den Perlenschalen Geduldig auf die feuchte Nahrung, lauern Im Schuppenpanzer unter'm Fels auf Futter. Das Seekalb spielt auf glatter Meeresfläche, So ...
... dem Bösen schützte, war dahin! Gerechtes Selbstvertrau'n und angebor'ne Rechtschaffenheit und Ehre war verschwunden, Die Nackten überfiel ... ... Gürtel für die Lenden. Eitler Schurz, Um ihre Scham und ihr Vergeh'n zu bergen! Wie ungleich ihrer nackten Herrlichkeit! So fand ... ... daß ich wähnte, Böses könne nie Dir nah'n; doch ich bereue diesen Irrthum, Der mir zur ...
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Noch in der Berufungsphase zum Schulrat veröffentlicht Stifter 1853 seine Sammlung von sechs Erzählungen »Bunte Steine«. In der berühmten Vorrede bekennt er, Dichtung sei für ihn nach der Religion das Höchste auf Erden. Das sanfte Gesetz des natürlichen Lebens schwebt über der idyllischen Welt seiner Erzählungen, in denen überraschende Gefahren und ausweglose Situationen lauern, denen nur durch das sittlich Notwendige zu entkommen ist.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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