Biographie 20.3.43 vor Christus Publius Ovidius Naso wird in Sulmo (Mittelitalien ... ... zu den Versuchen des Kaisers Augustus, den Verfall der Sitten zu bekämpfen. Aus diesem Grund sieht Ovid sich veranlaßt, mit seinem Buch »Heilmittel gegen die Liebe« eine ...
... ich übergehe unsre Verluste am Fuße der hohen Mauern, die Toten am Grund des Simoeis –, wir mußten doch alle, weltweit verschlagen, fürchterlich büßen; ... ... , sieht er den Thybris vom Blute der Troer anschwellen, sieht er von Grund aus das ganze Geschlecht des Euander sinken und sieht er ...
Erster Gesang. Kriegstaten will ich besingen, den Helden dazu, der als Flüchtling ... ... doch niemand sie sehen oder sie treffen, auch niemand anhalten sie und etwa den Grund des Kommens erfragen. Danach entschwebte die Göttin nach Paphos, begrüßte die Stätte ...
Achter Gesang. Als auf der Burg von Laurentum Turnus die Kriegsflagge ... ... die Höhle, die mächtige Schlupfburg des Cacus, offen erschlossen dem Blick bis zum Grund sich die finsteren Grotten, ganz so, als klaffte die Erde durch rohe ...
... , zugleich auch für Hellas, hatte mit Grund sich verborgen und hockte im Schutz der Altäre. Rasende Wut entflammte mich ... ... . Nunmehr versank ganz Troja in einem feurigen Meere, ausgelöscht schien von Grund auf die Stadt, die Neptunus einst baute. Ebenso gehen im hohen ...
... entsetzen uns Flammen im Wolkendunst ohne jeglichen Grund und lassen den Donner wirkungslos grollen? Diese entlaufene Frau, die gegen ... ... zum Auslaufen rüsten, am Strand die Gefährten sammeln, die Waffen ergreifen, den Grund für die Maßnahmen aber tunlich verschweigen. Da Dido, die edle Fürstin, ...
... Önid im Glück. Von den beiden versandten Stak ein Speer in dem Grund und der andere mitten im Rücken. Rasch nun, während das Tier ... ... , des Frevlers, Auf und begehret zugleich. Bei ihm wird jegliche Speise Grund zur Speise und stets wird lediger Raum durch das Essen. ...
... sähst du es besser im stande!« Cëyx weinte dazu. Nach dem Grund solch tiefer Betrübnis Fragten mit Äakus' Sohn die Gefährten, und jener ... ... zu bespritzen die deckenden Wolken; Bald, wenn gelblichen Sand von dem untersten Grund es heraufwühlt, Ist es wie jener gefärbt, ...
Erstes Buch. Inhalt . Weltschöpfung. Die vier Zeitalter. Giganten. Lycaon. ... ... mit entfesseltem Lauf in die Meerflut. Aber den Dreizack stach er selbst in den Grund, und die Erde Bebte vom Stoß und erschloß mit dem Ruck Auswege den ...
... mächtigen Donnerers Gattin Und auf gelegene Zeit die empfindliche Rache verschoben. Grund ist nicht zum Verzug; denn schon war Arcas der Knabe – Dieses ... ... der Stirn bei den Haaren und warf sie Mit dem Gesicht auf den Grund. Demüthig erhob sie die Arme: Sieh, ...
... eigenen Schatten der Seher Durch den entzogenen Grund, und es wird, an der Mutter den Vater Rächend, der Sohn ... ... schwinden der Leib und die Augen in Thränen, die Mienen, Ohne bemerkbaren Grund oftmals aufsteigende Seufzer Und die Umarmungen all' und die Küsse, daran ...
... Born und erschlafft umflossene Glieder, Höret es. Wenig bekannt ist der Grund, allkundig der Zauber.« Von Mercu'rius einst erzeugt mit der Göttin ... ... Wegs. Hier lockt ihn mit glänzendem Wasser ein Weiher Klar bis zum untersten Grund. Dort war kein sumpfiges Röhricht, Dort kein ...
... doch ahnt sie bereits, daß Liebe der Grund sei, Und sie beschwört sie, getreu dem Entschluß, was immer es ... ... ist eigen den bräunlichen Löwen, Die ich hasse zumeist.‹ Nach dem Grund fragt jener. ›Vernimm denn‹, Sprach sie, ›und staun' ob ...
... Knochen das Eisen. Als nun wieder ein Grund zu seinem gewohneten Zorne Kam hinzu, da schwoll ihm die Kehle von ... ... Andere nennen ihr Thun der streng jungfräulichen Sitte Würdig und zollen ihr Lob. Grund finden so diese wie jene. Jupiters Gattin allein verrät nicht, ob ...
... der Schweigenden König, Daß aufbreche der Grund und im gähnenden Spalt sich eröffne, Und eindringender Tag erschrecke ... ... erheitert dein Blick. Mir bietet die Erde Durchgang unten im Grund, und entführt durch dunkele Höhlen Heb' ich allhier mein Haupt und ... ... da beut sich ein Fluß, der ohne Gewirbel und Murmeln Rann durchsichtig zum Grund, daß zählbar war auf dem ...
... , und auf Glück schien alles zu deuten. Kaum erst hatte den Grund des Besuchs und der Gattin Begehren Jener gesagt und gelobt der Gesendeten ... ... Über Gebirg' und Höh'n nachschleifend den staubigen Mantel Fegt er den Grund, und um die erbebende Orithyia Schlägt er, in Dunkel ...
Zwölftes Buch. Inhalt : Die Schlange in Au'lis. ... ... Welle. Wieder vom struppigen Haar abschüttelnd das gierige Feuer, Wühlte der Wunde vom Grund und hob auf die Schulter die Schwelle, Last für den Wagen genug; ...
... Rüttele, Wälder beweg' und heiße die Berge erbeben Und dumpf dröhnen den Grund und die Manen entsteigen den Gräbern. Dich auch zieh' ich heran, ... ... Jeder entfliehn. Sein eigenes Haus scheint jedem verderblich, Und weil dunkel der Grund, ist der Ort in Verdacht, der bekannt war. ...
... wie er lebend gewesen, Aus weit berstendem Grund in drohender Haltung Achilles, Und in dem Antlitz trug er dieselbige Miene ... ... mir, Traute; Hehle mir nicht – mir darfst du vertrauen – den Grund der Betrübnis.« Also versetzte dem Kind der Kratä'is die Tochter des ...
... der Ausweg fehlte dem Sausen, Trieb aufblähend den Grund, gleichwie wenn Blasen der Atem Anschwellt oder das Fell vom Rücken des ... ... Spa'rta berühmt! Wie verblühte die große Myke'nä! Sparta ist dürftiger Grund; Fall traf die hohe Mykenä. Was ist The'bä, ... ... berühmt durch schneeige Tauben, Mintu'rnäs Krankheit zeugender Grund und die Amme bestattet vom Pflegsohn Und des Anti ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro