Du bist so dunkel, als die Nacht ... An Emma R. Du bist so dunkel, als die Nacht, Wenn sternenlos sie ihren ... ... Das letzte Licht ertränkt in tiefstem Schacht; Nein, dunkler noch, im grausten Dunkel gleitet ...
Guillaume de Lorris Das Gedicht von der Rose (Le Roman de la Rose)
... Glück und Unglück der berühmten Moll Flanders die / im Newgater Zuchthaus geboren / während eines unruhvollen ... ... einmal mit ihrem leiblichen Bruder / dann zwölf Jahre lang Dirne zu London war / Hochstaplerin / acht Jahre lang nach Virginia zur Strafarbeit ... ... reich / fromm und ehrbar starb. (The Fortunes and Misfortunes of the Famous Moll Flanders)
Marquis de Sade Die Geschichte der Justine oder Die Nachteile der Tugend (Justine ou les malheurs de la vertu)
... und du, verdammt, Den Brand zu wühlen in die Brust? Ich fühl's an deinen feuchten Händen, Du weißt es, was wir einsam träumen ... ... Du, schlag dir deine Brust, daß du bekämpft In falscher Scham die unerhörte ...
... sich seiner mehr erbarmt. Durch Städte kam er, wo er einst geherrscht. Die Tempel sind zerstört ... ... hängt. Nackt, fahl, und wund, so hängt er in dem Tag Im goldnen Licht des Mittags, ... ... stumm wird die Natur. »Er ist gestorben« ruft es in den Dörfern. Ein ...
Denis Diderot Die Nonne Sittenroman aus dem 18. Jahrhundert (La Réligieuse)
Théophile Gautier Mademoiselle de Maupin (Mademoiselle de Maupin)
Alfred de Musset Gamiani oder zwei tolle Nächte (Gamiani ou Deux Nuits D'Escés)
Honoré de Balzac Die drolligen Geschichten welchselbige der wohledle Herr von Balzac als Festtagsschmaus für alle Pantargruelskindlein in den Abteien der Touraine sammelte und ans Licht zog (Contes drôlatiques) Nächtlicher Zeitvertreib
Meursius [Nicolas Chorier] Die Gespräche der Aloisia Sigaea (Aloysiae Sygeae Toletanae satira sotadica de arcanis Amoris et Veneris)
Johann Georg Scheffner Gedichte im Geschmack des Grecourt [Auswahl]
Anonym Poetische Grillen bey Müßigen Stunden von Le Pansiv [Auswahl]
... Wenn der überhäuffte Kummer Meinen schwachen Glieder-Rest Ja zuletzt in einem Schlummer Auf das Bette sinken läst / ... ... eh ichs mich versehe An den Zucker-Insuln an / So / daß ich sie ... ... / Sincket mir mein steiffer Muth / Ob ich gleich im Schlaff gelachet / Und ...
... in seinem Zimmer die Lampe ohne Öl. Es war niemand mehr in der Küche. Da ... ... kann ich sie nicht mehr sehen!« sagte er. Es wurde Schmerz in ihm. Er machte Spaziergänge mit seinen ... ... lassen, wen sie will. Wie wolltest du sie lieben, da es Liebe nicht gibt!« »Ist ...
... feien und ihn für immer davor zu bewahren, daß er je von einem ihn beunruhigenden Verdacht ... ... nur ihr Kopf noch verhüllt war. – »Hast du je in deinem Leben eine solche Pracht gesehen?« fragte ich ... ... die ganz außergewöhnlich fröhliche Laune, in der er sich befand. Er warf mir scherzhaft treffende Blicke ...
... Hinter Capri steht der Vollmond. Um die blauen Wasser webt Er ein breites Silberband. Rosenduft die Nacht durchschwebt. An dem Maste lehnt die Sklavin. Um das Haar den Kranz aus Rosen Leimt sie, strahlend, prachtvoll, ...
... Willst du denn, daß ich ganz zu Grunde geh? Du weißt, du schlugst mich oft schon, Wenn ich ... ... nicht mehr lang! Bist du der Liebe Gott, so gib mir Teil an ihr Und zeig mir ...
Stendhal (Henry Beyle) Über die Liebe (De l'Amour)
Alfred de Musset Rolla (Rolla)
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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