Daniel Defoe Glück und Unglück der berühmten Moll Flanders die / im Newgater ... ... eines unruhvollen Lebens von sechzig Jahren fünfmal verheiratet gewesen / darunter einmal mit ihrem leiblichen Bruder / dann zwölf Jahre lang Dirne zu London war / ...
Abends Es ist ganz dunkel. Und die Küsse fallen Wie ... ... Der Wollust Fackeln brennen auf und wallen Mit roter Glut dem dunklen Abend nach. Das Fieber jagt ihr Blut mit weißem Brand, Daß sie sich halb schon seinem Durst gewährt ...
... ? Du weißt, du schlugst mich oft schon, Wenn ich dich bat um einen Strahl der Höh. Ich trug's, denn endlich hofft ... ... Warum von neuem folterst du mich jetzt Wo ich die ganze Nacht durch mit dir rang? Was hab ich dich denn gar zu ...
... wo ihnen wirklich Grund zur Eifersucht gegeben ist, sind sie wie mit unheilbarer Blindheit geschlagen.« »Ich ... ... dieses Mittel?« fragte ich erstaunt. »Es ist eine Art von Schutzimpfung. – An demselben Tage, als ich mich ... ... sie am Abend jenes Tages zu Hause mit ihm allein war, ihr mit verschränkten Armen folgenden Vortrag gehalten hatte: ...
... und diese hatten einen so glücklichen Erfolg, daß seine Fontäne mit voller Wuth ihren Balsam tief in die ... ... »Wohl bin ichs;« entgegnete ich ihm. »Hier ist mein Wappen.« Mit diesen Worten zeigte ich ... ... mich legte, so daß Brust mit Brust, Mund mit Mund, Bauch mit Bauch sich vereinigte, sein ...
... mich nach dem neuen Aufzuge, mit dem ich prunkte, fragen. Es ist gut, Carlo, ... ... Er begrüßt uns mit Höflichkeit. Sein Ansehen ist ehrbar. Er ist mit einem schwarzatlasnen, an den Einschnitten feuerfarben besetzten ... ... vielmehr der Anstifter als Mitschuldige ist. Unser Handel ist geschlossen, sagt er, ohne merklich den Ton ...
... dich gern, aber ich küsse die Mädchen nicht«, lächelte Stefa Frühling mit rot geöffneten Lippen, drohend: »Das sag ich meiner schönen ... ... Hause: Sie ist nicht fett; das ist nicht präzis. Sie ist prick. Wie sie schrie, die ... ... muß mich entschließen. Ich werde alt. Heiraten, das ist wenigstens etwas Neues. Das andere ...
... scharffe wache / Damit demselbigen kein frembder eingriff thu. Hier ist der bienenstock / wo aus der keuschen blume Der lebens-honig wird ... ... Die männer sind dabey die besten jäger-hunde / Denn ihr verwegner geist ist immer unverzagt. Wenn ich verschlossen bin / so ...
... Der Welt Entzücken. – Sie sind alt und matt. Der Gott ist manches Jahr herumgestreift, Verstoßnen ... ... Akademos. Der Männer Schönheit. Wo ist der Sang der stolzen Olympiaden. Wo sind die ... ... dem Götterberge. Des eisern Haupt ins Blau des Himmels ragt. Verlassen ist er. Einsam alle Zeit. ...
... darbey / Daß es muß erbärmlich schwitzen: Tag und Nacht ist einerley. 3. Wenn der überhäuffte Kummer Meinen ... ... . Aber, ach! wenn ich erwachet / Sincket mir mein steiffer Muth / Ob ich gleich im Schlaff gelachet ...
Die Sklavin Hinter Capri steht der Vollmond. ... ... Ihre feinen, schlanken Finger Schlagen der Kithara Saiten. Die Musik ist ihr Gewand, Das der Mond mit Gold umwindet. Ich, der eben noch mit buhlnden Blicken Ihren weißen Leib umkoste, Beuge mich den Harmonien. ...
Werbung Was schauderst du, wenn unser Blick entflammt? Es ... ... verzehrt mich. Die Arme werden dürr vor Glut. Schon viel zu lang hast du gewehrt dich. Die Kraft ringt sich hinauf, es schwillt die Flut ...
Eifersucht Die Straße wird zu einem breiten Strich. Die Häuser ... ... altes Weib, gestiefelt. Einen Dorn Bohrt in das Hirn sie ihm, und haut den Sporn In ihres Reittiers weicher Flanken Bucht.
Mondschein Abends; – abends lachten die Wälder. Rotes Lachen. Die ... ... den Schädel aufbläht und fleischig macht. Die hellbraune Stute aus dem Tragheimer Gestüt, mit kleinen Ohren und schwarzem, geflochtenem Schweif, lag in einem Beet. Ihre Hufe ...
Du bist so dunkel, als die Nacht ... An ... ... , dunkler noch, im grausten Dunkel gleitet Dein weißes, bleiches Angesicht Und mit geheimem Schimmer Loht die Nacht vor dir In magisch blaues Licht getaucht ...