... Denn im Grunde genommen sind die Züge doch ganz verschieden, und die Ähnlichkeit ... ... nach Hause zurückkehrte. Ich warf mich angekleidet aufs Bett und versank in einen kurzen ... ... Kräften in Ihrem Wesen liegt, sich über kurz oder lang wieder regen und sich ...
... alle lebhaft an den unglücklichen Alchimisten erinnerten, ließ sich eine Frau bei ihm melden. Er hieß ... ... ernst; »und nun erwägen Sie mein Leid, da mein Mann, als der Mörder, ... ... Wohl mir, daß ich dich fand!« Die gute Dame konnte sich in ...
... auf und trabte der Schwadron nach, ohne von der Vuic eine andere Antwort als ein ... ... mit in den Nacken gezogenem Kopf mitzunehmen. Das ausgesprochene Wort aber machte seine Gewalt geltend. ... ... nicht eigentlich unruhig, es herrschte aber doch eine nicht ganz gewöhnliche Stimmung, durch die Erregung ...
... einiges nahm und ihn in der Form von Belehrungen ausforschte. Besonders sympathischen Gästen pflegte er ... ... daß es durch eine ungeheure magnetische Deviation alle nautischen Berechnungen über den Haufen warf. Oder später? Sicher ist nur, ... ... die beiden Flotten. Die Könige küßten sich. Und alle betranken sich und betrugen sich ...
... sein wiederkehrendes Leben anwehte, und sein Auge sich nach allen Richtungen über die blühende Gegend ... ... die Nachtigall flötete im Wipfel ihr wollüstiges Lied. Hier ließ sich Jeronimo am Stamme nieder, und ... ... an dieser Feierlichkeit teilnehmen, und sich dem allgemeinen Zuge anschließen solle? Donna Elisabeth erinnerte, mit ...
... er zusammen wohnte, wunderte sich über sein Aussehen; der junge Mann erzählte begeistert und ... ... schäme sich, daß er nicht mehr habe; aber er habe nicht mehr als die fünfzig Dukaten, ... ... möglich als dieser Tag. Und diese Erinnerung soll kein Leid und kein Vorwurf sein, sondern immer eine Freude ...
... häufig befand, dachte ich darüber nach, ob denn der Welsch wohl auch ein Christ sei und ... ... oder ihr mit der Lanze des Fühlers den Kopf zu durchbohren, oder sie mit den Kiefern ... ... den Rand hinaus lagen zwei Steine, zwischen welchen eine etwa zwei Zoll breite Gasse durchlief, die von Seitenflügeln beider ...
... zu deinen Freunden ins warme Nest.8249; Dann aber fiel's mir ein, der ... ... allmählich, du seiest der rechte Mann dazu. Aber dein Erbe war für solch ein ... ... Nacht hinaus. ›Sie werden alle fort sein, alle!8249; sprach Hauke bei ...
... Echo an den Bergwänden und wiederholte sich etwa alle fünf bis acht Minuten. ... ... es etwas konfus durcheinander. Du bist wohl noch sehr müde?« – »Sehr ... ... zwei Tagen gewesen. Nachmittags fand sich wieder eine Spur: abermals ein Kind ...
... führt den Namen der Weingartner Handschrift, weil es sich eine Zeitlang im Besitze des ... ... ihm das Büchslein in die Hand und floh dann aber schleunigst aus dem Saale. ... ... aber auch die schreiende Dame über Bord fiel und sich an den badenden Ritter ...
... mich los, und hatte er mich zwar übel zugerichtet, aber es tat mir doch ... ... eingefunden. Das tat mir sehr wohl, doch fand sie bald, daß ich gar ... ... Liedern finde ich es abgeschmackt, wenn sich Komponisten so sehr über die schlechten Operetten beklagen, ...
... Zimmer sehen konnte. Denn drüben lief eine fensterlose Wand ohne andere Unterbrechung als einige Vorsprünge, ... ... daß ich darüber zu Grunde gehe, früh oder spät, wenn ich auf Euch ... ... bin im Dienst, erwiderte der Jude. Aber auch Euch kann es nützlich sein, ...
... seinen Nächsten um eines Körnleins Wert geschädiget, so möge sein Haus nicht verschont bleiben. ... ... verlassen. Ich dachte. ›Bleib denn noch ein Jahr.8249; Der Abgrund zwischen mir und ... ... ›Bleib; laß sie stürzen; du bist frei!8249; Aber Gott half mir. Nur einen Sekundenschlag, ...
... ich dorthin zurückginge, ein Jahr noch oder zwei; dann – wir kommen dann ... ... Kammer dich gelassen, so werd ich doch dein Weib auch werden müssen.« – ... ... lassen? Betet und wachet! Denn auch hier geht Satan noch von Haus zu ...
... war ihm »angetan«; selbst Gott der Herr, der doch alle Dinge gemacht hatte, konnte ... ... nicht mehr! Aber nicht bloß dieses Lied, nein, manch andere Weisen, ... ... Seele von Frühling zu Frühling mehr entfaltete, erschlossen sich auch mehr und höhere Geheimnisse ...
... oder Rufen von frohen Kinderstimmen über sich; dazu wohl eine tiefe Männerstimme, die beruhigend ... ... sah hinauf und dachte: Itzt wird's bald oben sein und auf den Mauerzinnen ... ... schon sagen: es springt ein Wolf, auch eine rote Maus uns in den Weg, ...
... Vogel im Fluge treffen ohne Fehl? Er wird dein Herz treffen, Mädchen. Er ... ... »Zu einer Wahl? Gibt es denn hier eine Wahl, Mama?« »Nach meiner ... ... Rohr des Schwachen trifft dann und wann sein Ziel. Soll ich ihn töten? ...
... in Graubünden sein siebentes Jahr noch auszuwarten; dann ging er nach Baden ... ... sie mit dem Erzherzoge ein Verständnis habe, erst sehr böse gewesen, und sie ... ... der Bibel stände: »und der Mann soll dein Herr sein«, so würde das Volk ...
... die Fallersche Sorte gut genug. Mein Wein paßt Euch, aber mein Bub' nicht ... ... und entsann sich, daß eine eigentliche Rede denn doch weder dieser Gelegenheit, ... ... schmerzlich verzog sich nun sein hundertfach gefältelter Mund beim folgenden – »einige Ausnahmen ...
... ihre eigene Schwester. So ward Baby eine willkommene Zerstreuung für die Tante, die ... ... Daunt, die stets nur leuchtendes Gelb trug, weil ihre strahlende Art der Schönheit ... ... Baby wird sich verheiraten, Baby wird sich verheiraten, denn Baby ist es, für die ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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