... bei und überhäufte mich, den treulich Verharrenden, mit um so größeren Auszeichnungen. Sie ahnten nicht, daß diese Auszeichnungen für mich ... ... als freier Mann, ja als Herr fühlen konnte, als das Wirtshaus; und so war er im Zeichen des Weinzeigers ein rabiater Geselle. Demnach entschloß ich ...
... der Armen gesagt: »Wenn's der lieb' Herrgott so haben will, so ist kein anderes Mittel, als wie geduldig ... ... man sie singen: »Jo, auf der Olm, do wa mei Glück, I ... ... »schon lang! wenn ich nicht so wäre!« Dieses »so« war ihre einzige Hindeutung auf ...
... der Kaunigl. Dann ist er losgesprochen worden. »So hast du ja bei der Beichte gelogen!« hielt ich dem Jungen vor ... ... gezogen. Wenn das Kartenspiel an und für sich nicht so schlimm ist, um Geld wurde nicht gespielt, ... ... Streich keine böse Absicht gehabt hast, so soll's diesmal gut sein. Ist so weit brav, daß du mir ...
... dich, wie du willst,« entgegnete ich, »wenn du verspielst, so werde ich dir schon eine Kriegslast auslegen.« »Werd' sie auch tragen,« sagte sie trotzig. »Wenn du verspielst, so mußt du mir dasselbig Ding geben, was ich am Philippitag haben ... ... haben hab' wollen.« So die Verhandlungen, während die Ameisen wacker weiterkämpften. Der Himmel war ...
... ihre Zigarren nicht gleich auszulöschen! So war dem Blinden ihre Anwesenheit kund und die Predigt unterblieb. Von ... ... Zehen getreten; das andere Mal war ihr Pfötlein auf das meine gestiegen; und so hatten, während wir oben den Worten des Propheten lauschten, unten ... ... Da in der Predigt auch andere schmauchten und der Vater selten anwesend war, so kann man sich die Vorteile ...
... und glatt vor uns da lag und das Öchslein so willig fürbaß ging, so konnten wir plaudern. Daheim plaudert kein Knecht ... ... so viel derbarmen, weil es zum Fleischhacker muß.« »So, so! zum Fleischhacker!« flüsterte der Alte und verzog sein runzeliges Gesicht ...
... ich laut schrie und kicherte. So war ich mit ihm gleich bekannt und so kauerten wir uns recht aneinander ... ... , der sie einen Fuß abgetreten, so helfe er ihr weiter, und wenn wo ein Blüml stünde, das nicht aufwachsen kann, weil ihm ein Stein anliegt ...
... ich mißtrauisch gegen derlei. Gallhantiges Zeug oder so was. Nicht alles ist so gut trinken, wie Wasser. Und Wasser ... ... ?« rief die Hammerfrau, »den kenn' ich gar nit.« »Ho ho!« lachte der Hammerherr von seinem Sofa her. »Das ist der ...
... sie und ein Zimmerschmuck und alles mögliche, aber so recht gemütlich? – So recht gemütlich ist nur der ... ... Rücken und den bunten Figuren, die der Kaunigl so glatt abzulegen und so schön pfauenradförmig in der Hand zu halten wußte ... ... um Geld. Gewann er, so blieb ich schuldig, gewann ich, so blieb er schuldig. Es ...
... s sagen: daß unsereiner draufdrucken kann, so wie's neuzeit Haustelegraphen gibt, wo der Herr nur zu drucken braucht ... ... an; ist trockene Zeit, so gibt's guten Kornbau, ist Regenwetter, so gerät das Futter fürs ... ... verbessert. Sind Knaben im Haus, so machst ihnen Vogelsangen, Fischfangen und so was. Mit den Mädeln, und ...
... das war ja der Christian mit der göttlichen Phantasie. »So so, gar in Amerika,« versetzte der Bauer, ohne ... ... Tage gedauert. Und noch zur Sommerszeit, wo die Tage so lang sind.« »Und in den ... ... wie mancher Mensch aufschneiden tut...!« So log der Christian denn mitunter so lange, bis er's selber ...
... ›O herrlich, göttlich, mein lieber Ottmar, und so tief gefühlt, so empfunden in der bewegten Brust!‹ So rief die Dame vom ... ... zu: ›Spötter, schalkischer Spötter, muß denn der Witz so beißend, so durchbohrend sein?‹ – Der geistreiche Mann ...
... Plötzlich hielten sie im Gebete ein, da war's still, so grauenhaft still, wie es bisher nie gewesen auf der Welt. Dann hub ... ... unsere kleine Schwester war gestorben. Wir huben an zu weinen, aber nicht so sehr, weil das Schwesterlein gestorben war, sondern weil ...
... Dörrofen getrockneten Flachses gebrochen, von Spreu und Agen befreit, so daß das gelbliche weiche Rockenhaar hervorkommt. Zu dieser Zeit pflegt der ... ... als trippelten sie ihm – dem Spender nach. Das durfte nicht so aussehen, so ging sie außen links um die Kirche. Das hatte er ...
... Fürs erste schnitt er den Flicken zu klein, so daß er stückeln mußte. Dann kollerte ihm der Fingerhut unter den ... ... weil jetzt Werktag wäre und nicht Zeit, mit Wallfahrern umzutun. »Ho so!« sagte der eintretende Eishartsteiner, »da sind die Schneider daheim. Da ...
... wollte, denn es behauptete, für jede Nacht eine ganze Geschichte! so sei es ausgemacht. So verging das Jahr. Ich erwarb mir nach und ... ... . Die Ziegen scharrten im Wiederkauen mit den Zähnen. Nun denn, so sollen sie die Geschichte haben. ...
... schon heute morgen, daß es so gekommen war, denn ich befand mich so wohl, so im Innersten beruhigt. – Ich bin ein ... ... Wort, »wie kannst du nur so ohne alle Menschenkenntnis, so ganz erbärmlich beobachten? Deine Prügel würden ... ... , als ich einen Augenblick schwieg, ›Sie standen so regungslos, so in Gedanken vertieft da, als ich eintrat, ...
... auch gar nichts davon übrig. Beim Burgfrieder war's, wo die Speisen allemal so heiß auf den Tisch kamen, daß sie jeder ... ... ist die Nacht halt gar so schön, Soll ich zu meiner Liebsten gehn? Die ... ... abgebeten, daß sie sich gestern so sehr vorgewagt. Es wäre aus Nächstenlieb' geschehen, wir wären nicht schlecht ...
... so gut dort und der Weg dahin so schön, und alles so fürnehm, neu und frei. ... ... den Herdstein, daß ich ihn bearbeite. Aber: so viel Köpfe, so viel Sinne, und hier ging es nicht nach ... ... »Wenn auch heut' noch niemand kommt, so geht das nicht so gut aus, wie gestern ...
... gegeben werden muß, warum ich in meinen Schneiderlehrjahren so wenig gelernt habe, so wird sich mein Meister deswegen nicht zu melden ... ... Lehrjungen gehabt, brave und unbrave, gescheite und andere – aber so – so ehrlich wie du, ist keiner gewesen. Der Riedelberger Zenz ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro