... verzagend, zusammen, eine Kalkwolke flammte empor, wo das Haus noch eben so stolz gestanden, ihm folgten die andern ... ... mehr, und keine neueren Bücher sind Deutschland so rein nützlich geworden, und so unschädlich gewesen, wie diese Rückblicke auf ... ... das Reh, Mit einem Hirsch so glühe, Zu ihres Schlosses Höh, Die schmückt sie ...
... den guten Beichtvater, daß der ihm so etwas Dummes geraten hat. Seiner Frau hat er von dem Diebstahl natürlich nichts gesagt; so muß er denn einen Teil des Rates schon zu Hause befolgen; denn ... ... festgelegt; er tut, als sei er so heiter wie gewöhnlich, er geht in den Garten, er spricht ...
... Länder ziehn. Ist eine Schöne wo, die dich verschmäht, Und so den herben Kummer dir erweckt? ... ... dein Lieben dienen, Die von des Thrones Höh' hinabgestoßen, Wo ihre Pracht der Sonne gleich geschienen? Oft ... ... O gieb die theure Mutter mir zurück, Die du so schleunig meinem Arm entrissen! Kaum daß ...
... Der Freund hatte von der Schauspielerin wohl keine hohe Meinung, aber so roh er war, fühlte er doch, daß er den Andern ... ... auseinandergehen. Aurelie wohnte in dem Hause, wo unten der junge Offizier saß. Er wußte es nicht. Es kam ...
... links stellte. Kein Dünger im ganzen Dorfe war so schön breit und so schön viereckig geschichtet, wie der an ... ... er auch Pferdsbauer wäre. So unerfahren auch unser Aloys war, so waren ihm doch die Unterschiede ... ... deinem Feldwebel Abschied nahmst! So selig aber auch unser Aloys war, so sprach er doch mit ...
... an euch nagt und bohrt, wo ihr nur etwas zartes besitzt. Und so mußte der Papst diese ... ... Gottesfügung sei, maßen selbiger sich nicht so weit erniedrige. Die Sache lag so: Besagte Schwester, deren Heiligsprechung ... ... Flicken zu geben, um ihr so unter die Arme zu greifen. So gab er eines Tages sein ...
... 8249; Da führte er mich in die Marktstraße, wo ich sah, daß er das Floß, das mich ... ... , damit du bei ihr bleibest in diesem, unserem Lande, so will ich dich zum Herrn über alles machen, was in meiner ... ... dein Wohl, und wenn du nur tun willst, was ich dir sage, so sollst du sie gleich haben und mir sein ...
... Seufzen und Schmachten sind nach meiner Ansicht eine so armseelige Waare, und so schwache Beweise von Liebe, daß ... ... Dinge dieser Art, die ihr so wahrscheinlich schienen, daß so sehr sie auch dem Chevalier in Bezug ... ... aber einmal überzeugt, daß man Sie liebe, so war Niemand so gut, wie Sie. Während der Marschall von ...
... aber die Vornehmsten unsrer Gesellschaft so unsinnig, weil ihnen solche Beute so liederlich aus den Händen gegangen, ... ... anders kann man euch nichts herbeibringen. SCHULTHEISS: Ho ho, du bist so wild nicht, wie du dich stellest. ... ... getrunken. Bobowitz verschwor sich hingegen, wo ich es nicht trinken würde, so müßte ich des Todes sein ...
... aber meine Kinder. Sie werden so gütig sein und mein Ansuchen, so ich Ihnen alsdann eröffnen will ... ... Gewissen jedoch rein ist, und wo ich dies für Gnade erkennen soll, so bleib es lieber bei ... ... dich, da du mich an einen Ort gerettet, wo mich die Leute so schändlich mißbrauchen wollen.« – ...
... strich schwer und feucht durch das Gesträuch, so träg, so plump. Er ging gleichgültig weiter, ... ... Träumen, aber er fand nichts. Es war ihm alles so klein, so nahe, so naß; er hätte die Erde hinter ... ... Augen sah. Das Kind kam ihm so verlassen vor, und er sich so allein und einsam. Er ...
... er nun auch dich mir wegnehmen, mir, die ohnedies so allein ist, so weit weg von daheim ...« »Sei still du ... ... beteten für das Seelenheil der Heimgekehrten, die wir so liebgewonnen hatten und die so gut gegen uns gewesen war wie eine gute ...
... scho ganz nahand da!« wiederholt sie; »wenn ma nur no alls guat hoambringan – – und daß 's koa Schauer werd. – ... ... »Wieviel fahrts denn hoam?« fragt die Franzin. »No viere.« »No viere – des braucht ablaarn.« »Und hintreraama ...
... Kinde heimkommen sollen, nicht dahin, wo sie ihn wußte, nicht dahin, wo dieser Knabe notgedrungen in ... ... jammervolles Wehe durchzuckte ihn. Er hatte Anna nie so heiß, so qualvoll sehnsüchtig geliebt, als in dieser Stunde. Er ... ... auch schon zu einem unbezwinglich Zwingenden gewachsen. Ein Gedanke, so natürlich, so selbstverständlich, daß er es nicht begriff, wie dieser ...
... war Berlin wieder in seine Rechte getreten. Niemals war es Charlotten so kühl, so frostig, so konventionell erschienen. Wo waren die Sonnentage in Tal und Wald geblieben ... ... , all die verhaltene Liebesglut, die so brennend an ihr gezehrt, brechen in ihr los. Bebend und schluchzend ...
... zu schildern wußte, und ich wurde ganz trübselig. »Wo bist du daheim, Christel?« »Dort unten bei der Blauen Gans, wo die Käthe immer bei dem Stubenfenster sitzt.« »Dort unten?« frug ... ... der Erde ... denn als ob ich sie mit der Hand erfassen könnte, so nahe stand die Blaue Gans ...
... gekracht haben, und wie ich ihn so hinüberwerfen will – na ja, so was fangt ja kein ordentlicher ... ... zu den hastig treibenden Wolken. Er war wie zerschlagen, so müde, so traurig, wie sollte es in Zukunft werden, wenn ... ... gesprochen, darum wirkte die Lene jetzt so beruhigend auf ihn. Keiner war so gleichmäßig geblieben wie das ...
... ausgehöhltes Holunderrohr in Kreuzform befestigt und bildete so, da es kürzer war als das spanische Rohr, zwei ausgespreizte ... ... »Bist du ganz allein da?« »Ja!« »Wo ist deine Mutter?« »Bei – bei – Vada!« »Wo ist dein Vater?« »Widhaus ...
... Jona. »Es ist halt so eine!« »Du, es ist halt so eine, fahr zu! ... ... zerspränge und sein Gram herausflösse, so würde er wohl die ganze Welt überschwemmen, und doch kann ihn kein Mensch sehen. Er findet in einer so winzigen Schale Platz, daß man ihn selbst bei Licht nicht sieht ... ...
... anfangen soll. Es bedrückt mich, daß ich so unbeholfen bin, so würdelos im grauen Haar. Die Paar ... ... die Schwäne sangen ihr Schwanenlied, so todestraurig, so herzzerfließend, daß von ihrem Singen sich's unten ... ... – doch – Auch er! er! so weise, so gütig, so fein! Auch er! Kann er nicht ...
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