... Einen, daß man die schweren Packen so hoch geschleppt hat, und gibt Einem den guten Rat, sich lieber immer ... ... nicht zu erkennen ist, was Lange Rübe mit den beiden prallen Säcken will, so fragt Tromba; Lange Rübe tut wieder selbstverständlich und ... ... ein Bett brauche, und da er ein Bett überflüssig habe, so bringe er es ihm; der Herr ...
... in der Kirche Ordnung geschaffen hat. So geschieht es denn, daß an einem Morgen ein Zug aus ... ... sich einer doch wieder innerhalb der Mauern betreffen lassen, so sollen ihm fünfzig Stockprügel verabreicht und ein Galgen auf die Stirn gebrannt werden ... ... werden, sie gehen nur aus Freundschaft mit, weil sie doch durch die Gauner so lange Jahre ihr Brot gehabt haben und sie nun trösten ...
... Und sein Wirken war so wohltätig, seine Diskretion nebst andern kirchlichen Tugenden so groß, daß er gar ... ... Testamente hinauskomplimentiert werden. So kam's, daß der arme Strunk (so hieß der Schäfer) seit ... ... Zuneigung verbarg. Und da sie ihn wohlaufgelegt fanden, so fragten sie: »So Ihr jetzo Euer Testament machtet, wem würdet Ihr ...
... Ich begreife doch nicht, daß du so arm und verlumpt einherlaufen mußt, wo du an Schätzen so reich bist, wie man in den Domänen ... ... daß ich je entlaufen könnte, und so bleibe ich fügsam, wo mich Gott hingefetzt hat.« ... ... Strümpfen und zierlichen Schuhchen und schaute so königlich schön aus, so wahrhaft edel in ihrer Haltung, daß der ...
... der Dichter ins Wort. Er bestellt auch Montepulciano. Und so setzen die Komödianten denn einen Speisezettel auf und suchen die Getränke dazu aus, und wenn auch vielleicht nicht alles so recht zusammenstimmt, denn sie suchen nur das aus, was der Wirt ... ... gerade hat und ihnen anpreist, so finden sie doch das Essen sehr schön und den Wirt sehr ...
... sind begeistert über die schöne Einrichtung und finden, daß sie bei einer so feinen Herrschaft noch nie umgezogen haben. Wie alles eingeladen ist, schließt Signor ... ... stellt sich heraus, daß ihn Lange Rübe in die große Versteigerungshalle gebracht hat, wo er dem Vorsteher sagt, daß es sich ...
... treibt ihn, weiterzugehen und erst um die nächste Ecke zu biegen, wo er denn durch eine Straße gehen muß, durch welche er sonst nie ... ... einzudringen, und daß er bei seiner Stellung als Beamter in einem Ministerium ein so unpassendes Benehmen noch viel mehr vermeiden muß als ...
... geschlagen war, und zieht ab. Er geht in die Kneipe, wo Freunde beieinander sitzen, und erzählt seinen Streich. Lange Rübe ist der Oberste ... ... Gauner muß den Hecht auch wieder mitnehmen, dann hat er etwas geleistet; aber so etwas, das ist gar nichts. ...
... jetzt ein Glück, wonach ich ehemals mit so heißer Sehnsucht glühte. Als ich mich aus dem Taumel erhohlte ... ... , sie schwellen diesen Bach, und wie seine Wellen niemals ruhig fließen werden, so werden ewige Schmerzen in ... ... arbeitete, der nun nach großer Beschwerde wieder dort hinkam, von wo er mit so vieler Hoffnung vor langer Zeit ausgesegelt war.
... und mich zu befreien; denn so gebietet ein unerbittliches Schicksal: wurden so viele durch mich unglücklich, daß ... ... , der das zweite trägt, das so wie dieses gearbeitet ist, so fordere es von ihm, er ... ... suchte sie zu öffnen, sie war aber so vielfach verschlossen, und so stark, daß jeder Versuch vergeblich war. ...
... das Bett, ein gutes Bett, und so will er weiter reden. Messer Ischariot aber sagt, er habe ihm nichts ... ... dem erzählt, sein Bruder Ischariot sei gestorben, und alles weitere so erzählt wie Pietrino, so daß auch Messer Judas den Entschluß faßt, zu reisen, ...
... tragen, sie lieben, und so das Glück finden, das mir immer fehlte, vor allem aber der Vermählung ... ... Gebot eines andern Mannes, vielleicht daß wir so der bösen Gewalt entrinnen. Er stand auf und nahte sich dem ... ... Wenn ihr in diesen Kleidern zu meinem Herrn kämet, und ihm dienen wolltet, so würde er glauben, ihr kämet nur um seiner zu spotten, ...
... hätten – auch unserm Pfäfflein, wäre er nicht so über die Maßen verliebt gewesen. Denn alsbald ward Frau ... ... Sinn gekommen war. Nun waren die Vorhänge zu und die Gnädigste so holder Laune, als gälte ihr Empfang einem kaiserlichen Prinzen. Und als solcher ... ... er sich. »Gestern liebte ich Euch – und heute lieben wir uns: so ward ich armer Schlucker reicher als ...
... »Laß das«! entschlüpfen oder rief entrüstet: »Wenn du nicht so willst, wie ich es will, dann werde ich dich nicht mehr lieben ... ... ihm trieb und ihn an der Leine tanzen ließ. Und darüber ward er so rasend, daß er alles töten wollte. So beauftragte er seine Freunde und ...
... Dichters auf die Bretter bringen konnte; aber er war nun einmal so; er war ja noch sehr jung ... ... Geldbörse zu schenken? Hätte der Dichter eine volle Geldbörse bekommen, so wäre er gleich zu einem Drucker gegangen und hätte mit ihm akkordiert; aber der Kardinal schämte sich; und so zog er einen kostbaren Diamantring vom Finger, den er sich vorher ...
... meiner Liebe Zeichen! Wie konnte so mir aller Sinn entweichen? Erwachen mußte, wie die Wort ... ... Schaafe und sie gefielen ihm von neuem, so, daß er sein Gemüth beruhigte, er ergriff die Flöte, und wie ... ... er vorüber und stand still, denn ein Echo gab hier die zärtlichen Töne so klagend zurück, daß es Alcandor's Herz bewegte. Er näherte ...
... und da das eine gute Gelegenheit ist, die so bald nicht wieder vorkommt, so beschließt Colomba, dem Verband ein Abendessen zu ... ... gebe Kredit, aber nur, wo ich den Kunden genau kenne.« Aber mit liebenswürdigem Lächeln verscheucht die Marchesa ... ... und ihm bricht der Angstschweiß aus. Wenn er nach seinen Erfahrungen gehen soll, so erwartet die Marchesa ... nun, sie ...
... Wein kalt war, und alles geriet so, daß selbst ein Bischof seine Freude daran gehabt hätte (was schon etwas ... ... letzten prüfenden Blick wirft und ihr Mann schon in der Tür auftaucht, läßt so ein verdammtes Huhn, das auf der Laube hockt um Weintrauben zu fressen, ... ... geschlagen. Die Verwandten kamen ihn nun natürlich mordsmäßig auf den Kopf, und so wurde er am Ende windelweich ...
... selbiges nicht einmal zu einem Zahnstocher gelangt hätte, so hatte sich der Jüngling an den Hof begeben, allwo ... ... verwerten wollte. Denn er wußte wohl, wie die Damen hinter so vielversprechenden kräftigen und schönen Herrlein her sind. Aber bei der Messe hatte ... ... selbst die Königin oder Euer Beichtvater. Es würde uns den Kopf kosten!« So mußte sie geradeswegs ihren gewohnten Platz aufsuchen; doch ...
... und will auch allein hier leben, so lange es dem Teufel gefällt!« Sie wußten nicht, was das bedeuten solle ... ... Forts, welcher die hohe Mauer hieß, und kaum waren sie dort angelangt, so sahen sie Rosaliens Bette und des Kindes Wiege an einem Seile ... ... würde; bald kam aber ein Abgesandter der Stadt, wo sich das Gerücht verbreitet hatte, und stellte den ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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