... übers Ohr hauen, so seien die Städter auch nicht dumm, und so erzählt er von Fremden, ... ... Kopfkissen zu schaffen; aber er ist so im Schlafe, daß er sich nicht fragt, was das bedeuten könne ... ... daß das seine eigene Hand nicht sein kann, und so beunruhigt er sich nicht, sondern schläft ruhig weiter. Am andern Morgen ...
... Der Haushofmeister antwortet, daß Seine Hoheit nach Neapel gereist ist. »So, so«, erwidert Filelfo und geht. Er geht zu ... ... eine Verbeugung und geht. Der Meister fragt ihn, wo er so lange Tage gewesen ist; er schweigt, gibt der Meisterin ...
... und runden, rollenden Augen. Er erschrickt so vor der scheußlichen Gestalt, daß er laut aufschreit; die Mutter kommt, ... ... Kindern nie etwas tut; und da Benvenuto fest von seiner Artigkeit überzeugt ist, so beruhigt er sich endlich; die Mutter nimmt ihn zu sich in ihr ...
... , leicht kenntlichen Duft habt. Sollte also Rudolf wirklich so bedauerlich eifersüchtig sein, so macht Euch jene Wässer zunutze.« »Was ... ... die derzeitige Liebste und gingen alles haarklein durch: was jede so besonderes an sich hatte, dann die verschiedensten anmutigen Scheußlichkeiten, und je mehr sie tranken, um so schlimmer ging's her. ...
... Winde in das Zimmer oben. Flugs die Klappe zu, so leise wie zuvor, und die alte Magd war drunten allein. Als sie ... ... diese Zeit feierten die Pagen des Edelmannes just dessen Liebesglück mit einem Festgelage, wo es hoch herging. Als Avenelles in dies Konzert von trunkenem ...
... dem guten Cinthio fällt keine weitere Liebesbeteuerung ein, und so muß er denn versprechen, den Wunsch zu erfüllen. Er hat Probe; ... ... ihm in der Mittagsglut auf der schattenlosen Straße wandert; die Straße ist nämlich so gelegt, daß gerade zu Mittag die Mauern nicht einen Fußbreit Schatten geben. ...
... Was geschieht? das Mädchen klagt: »Wenn es so weit ist, dann gehe ich ins Wasser.« Na, das wollte der ... ... die Formeln, plötzlich kommen dem Marchese Bedenken, nämlich da war noch so ein Schweizergardist, dem er nicht grün war; wenn man ... ... »ja«; und wie der Marchese wild wird und sagt, so hat er es nicht gemeint, da schimpft ...
... auf den Tod schreiben werde, so lang er sie wünsche, und da die Sache geheim bleiben müsse, so wolle er gern selber mit diesem Menschen sprechen. Das war nun für ... ... wie Silvie waren in einer besonders gespannten Stimmung gewesen. Nun sah der Diener so vornehm aus, war ihnen ...
... ich meinen Rock aufhob und auf meine Grotte zeigte) bey dir so buschigt, so erhaben als bei mir?« Kaum hatte ich dieses gesagt ... ... , denn sie handelt, wie sie sich ausdrückt, so gerne und häufig als die Männer.« »Dieses ... ... Wenn ich die rathen soll, so bediene dich des Genusses der Stendelwurz, so oft du kannst.« » ...
... verstanden hat, Wie es so schwer auf ihm gelastet, Daß so viel Menschen stumpf und ... ... Doch wie der Scherz zum Scherz gekommen, So schmilzt der Schnee, so grünt die Au, Im ... ... wirken kann. So wie die Flammen nächtlich scheinen, Wo einen Schatz die Erde ...
... Lange Rübe mit seinem Silberschatz schießen. Aber so geht das natürlich nicht. So verfließt nun die Zeit, Benedetto macht ... ... dumm sein, wenn er auf so einen uralten Schwindel hineinfalle, wie der vergrabene Silberschatz sei, der ihm, ... ... fragt er Lange Rübe. »Mindestens so viel«, antwortet der. »Man kann das natürlich nicht so ...
... ihr wird klar, daß ihr Nachbar Lelio ist, Lelio, der so entzückend in den kleinen Schuh verliebt ist; sie weiß genau, daß er der ja gar nicht sein kann, daß das ihr nur so erscheint, weil sie ein Glas Marino getrunken ... ... schwerer Wein ist und in den Kopf steigt; aber es ist doch so schön, daß Lelio sie liebt ...
... bald sterben wird. Alte Leute sind so, nicht wahr? Man muß Geduld mit ihnen haben; wir wissen ... ... hat sogar die Pflicht. Er selber würde wünschen, daß seine Erben einmal so handelten. Man soll sich durch ... ... Eine gleich günstige Gelegenheit für den Verkauf kommt nicht so leicht wieder. Und so redet Pietrino weiter, indem er in geschäftsmännischer Weise ...
... in mir gesammelt, daß es so ganz vergebens untergehen sollte; mich jammerte die Stadt, daß ich sie aus ... ... Pulvermagazin, das gerade offen stand und flüsterte mir zu: ›Wirf es hinein, so bist du, so sind wir alle des Jammers los.‹ Ich ging ... ... die Welt zu machen!« – So schloß er. Aus einer gewissen Verlegenheit auf dem Gesichte des Invaliden glaubte ...
... er folgte dem Schatzmeister in das Schatzhaus, wo er nichts mehr fand, so daß er wider ihn ergrimmte; ... ... selber: ›Wenn er mich fürchtete, so würde er mich nicht so unbeachtet lassen; vielleicht wird er mir ... ... ich Sultan über euch geworden; wollt ihr mich anerkennen? Wo nicht, so will ich den Ring ...
... stärkere Bianca den stillverklärten Blick zu jenen Höhen, wo der Mensch ein unsichtbares Auge ahnet, das selbst in ... ... lasterhafte Zukunft zu beginnen. So heilig auch die Verschwiegenheit der Beichte ist, so wagte Rufaldino doch nicht ... ... beginnen. Als er nun ankam, dort, wo die Mutter aller Gnaden schon so manchen Schuldigen und Bedrängten, der sich ...
... du durch das Städtchen kömmst, wo der arme Jürge gefangen liegt, so lasse ihm sagen durch den ... ... ruhig dabei und sprach: ›So habens meine Väter gehalten, so halt ichs.‹ Da ... ... da er mich gefragt, wer ich sei, wo ich her komme und wo ich hin wolle, und ich ...
... Thränen nicht zurückhalten. O hätte, so redete sie ihn an, die unglückliche Lucinde euch niemals gesehen, so würde jetzt nicht ein zwiefaches Wehe ihr ... ... würde. Weißt du, sagte Rinaldo, so gewiß, daß du sterben wirst, so sage mir, ob noch eine ...
... retten, denn er ist zu retten.« So spricht der Rektor eine Weile, und was auch Truffaldin sagen ... ... Unterricht und zum Essen werden die Zöglinge geführt. So vergeht nun eine längere Zeit. Eines Tages kommt der Ordensgeneral, um ... ... , sich den jungen Mann anzusehen; es ist schon gegen neun Uhr abends, wo die Seminaristen bereits im Bett liegen; aber da der ...
... kein Haus.« »So sollt Ihr auch zeitlebens das Häuslein haben, wo einst mein Jägermeister wohnte.« ... ... »Ich sag's der gnädigen Frau!« Und so kam es, daß der Wackere nach sechs Monaten noch ... ... Kosten des ersten Holzscheites gekommen war. Je mehr er drängte, um so widerborstiger wurde sie, und einmal antwortete sie auf seine zärtliche Frage ...
Buchempfehlung
Therese gibt sich nach dem frühen Verfall ihrer Familie beliebigen Liebschaften hin, bekommt ungewollt einen Sohn, den sie in Pflege gibt. Als der später als junger Mann Geld von ihr fordert, kommt es zur Trgödie in diesem Beziehungsroman aus der versunkenen Welt des Fin de siècle.
226 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro