Die Marquise von O... In M..., einer bedeutenden Stadt im ... ... Herz, und ließ jene sonderbare Aufforderung in die Intelligenzblätter von M... rücken, die man am Eingang dieser Erzählung gelesen hat. Der ... ... kam auch richtig, nur wenige Tage nach der von ihm bestimmten Frist, in M... an. Der Commendant ...
... Pour bien connaître les choses divines d'une religion, il faut se les figurer dans une forme tout-à- ... ... bekräftigen: »So ist's, wie ich gesagt habe. Und da wird Nichts d'ran geändert!« – Für mich war damit, nebenbei bemerkt, entschieden, daß ...
Das schlagende Wetter Alle Welt kennt E.T.A. Hoffmanns Leben, schätzt seine Werke. Niemand weiß, daß zwei uneheliche ... ... In einem chinesischen Tempel und in einer Hamburger Bedürfnisanstalt wurde gleichzeitig je ein verkohlter Nachkomme E.T.A. Hoffmanns gefunden.
... Natürlich mußt du den vorrätigen Raum nach Umständen bemessen. Von Kaiser Heinrich z.B. werden wir schwerlich jemals mehr als die acht Lieder erhalten, die ... ... Sache nur als eine Sache der »hohen Minne« betreibe, d.h. die Dame seiner Lieder als weit über ... ... Rat des Bischofs und sandte der Herrin kurz hintereinander neuerdings einige Boten, d.h. Liebeslieder, was er ...
... zu, die inkriminierte Humoreske ›Das Jüngste Gericht‹ bei F. Gräfin R. für Nr. 41 Ihres Blattes zwecks Veröffentlichung bestellt zu haben?« – ... ... zu, durch Veröffentlichung des ›Jüngsten Gerichts‹ in idealer Konkurrenz mit der Gräfin R. ein erschwertes Verbrechen gegen die Religion, im ...
... Briefmarke auf der Feldpostkarte Hauptmann R. schied ungern von seiner schönen jungen Frau, die er vor einem Jahre ... ... sich ihre Lippen kaum zu trennen. So ineinander verbrannt waren sie. Hauptmann R. machte Namur und Charleroi mit. Er wurde in den Straßenkämpfen schwer verwundet ...
Der verlegene Magistrat Eine Anekdote Ein H...r Stadtsoldat hatte vor nicht gar langer Zeit, ohne Erlaubnis seines Offiziers, die Stadtwache verlassen. Nach einem uralten Gesetz steht auf ein Verbrechen dieser Art, das sonst der Streifereien des Adels wegen, von großer Wichtigkeit war, ...
... Ehre, Ihnen den Freiherrn Roderich von R., Majoratsherrn von R..sitten, vorzustellen!« Baron Hubert blickte den ... ... von R., ältesten Sohn des Freiherrn Roderich von R. auf R..sitten, vollständig legitimiert habe. Außerdem wurden noch zwei ... ... , das ist kein Feuer, das ist der Leuchtturm von R..sitten.« R..sitten! – sowie der Postillon den Namen nannte, ...
... ch' a pensarvi usciti; Che questo è speciale, e proprio dono Fra tanti, & tanti ... ... in einem hohen Alter, und bey'm Boccaz ist sie die Gemahlinn d' un cavaliere assai valoroso e da bene; dieser weiß sie ...
XL. Nadine. »Nadine, komm und misch in deinen Kuß ... ... Den jungen Tag in Florens Arm beschleichet! Ein Augenblick wird schon zu theu'r versäumt! Sie fliehn, sie fliehn, mit Flügeln an den Füßen, Die ...
Die Erziehung der Moahi Tertius e coelo cecidit Cato – Juvenal Die Moahi, ein gegenwärtig unbekanntes Volk, hatten das Schicksal sehr vieler Nationen und Gesetzgeber, daß sie bei guten Einsichten schlechte Gesetze machten und zu den besten Absichten die ...
... unternahm die Reise mit dem Grafen Z. auf die neuangekauften Güter ihres Gemahls, aber ohne sein Vorwissen. Auf ... ... zu der schrecklichsten Katastrophe geschahen; beide waren ein veranstaltetes Werk des Grafen Z. Auf das ernstliche Zudringen in sein Geheimnis entdeckte ihr ... ... in Liebe zu verwandeln war – mit einem Worte, der Graf Z. sah sich nunmehr in ihrem ...
... plus, que ma vie, Caliste, qui m'aimas d'une ardente amitié, L'argent t'est ... ... La figliuola conosci di Cidippe, E di Montan ricchissimo d' armenti, Silvia, onor ... ... Welch' eine wilde Dissonanz in der angenehmsten Melodie war es z.B. wenn die Göttinn sprach: ...
... angetrieben, mir einbilden wollen, ich sei der Graf P** aus M –, um mich zu verlocken zur Hoffart und allerlei bösem Wesen. Half ... ... zu der fixen Idee treiben zu wollen, daß ich der Graf P** aus M- und zu Großem berufen sei. Sie sagen, ...
Als wir Lichtbratl haben gefeiert. In unserem Oberlande ist bei Schustern und Schneidern der Brauch, daß sie »von Patrizzi bis Micheli«, d.h. von Mitte März bis Ende September nur bei Taglicht arbeiten. Am Anfange ...
... im Schnee sein stecken blieben. Na, weil d' nur da bist. Was magst denn gleich? Ein Eierspeis'? Ein Kaffee ... ... wenn die Mutter den Ankömmling ohne alle Umstände so grüßt. »Na, weil d' nur da bist!« Auf dem offenen Steinherd waberte das Feuer, ...
... 'n; sie weiß recht gut, daß die schöne Marionett noch von mei'm Vater selig ist! Du wirst sie nit wieder kurieren, und ... ... Bub! Bleib brav und dank aa no schön dei'm Vaterl und dei'm Mutterl!« »Ade! Ade!« rief das Lisei ...
... I g'hör au derzue, weil i zu dene Ausflug d' Wecke und d' Hörnle liefere mueß.« Ein schelmisches Lächeln lief ... ... Schluß gemacht hatten, »mer hent e Hauzich heut im Dorf! Das wär e Fraid, wann Se do singe ... ... sa leçon de Vendredi, je lui promets de ne pas le manger et d'oublier même sa singulière ...
... nicht wohl ohne Projekte leben konnte, unternahm mitunter ziemlich bedeutende öffentliche Arbeiten, z.B. beim Wegbau, wobei Friedrich für einen seiner besten Arbeiter und überall ... ... auf den Beinen; vor jeder Tür wurden Kleider gelüftet, und B. glich den ganzen Tag einer Trödelbude. ... ... er werde wohl über Nacht ausbleiben, da noch einige böse Schuldner in B. und S. zu mahnen ...
... der unanständigen Griffe und Betastungen, die unter Mädchen vorkämen; ob selbe z.B., die Betastungen, in der Beichte gemeldet würden; ob selbe ... ... Bei den Kleinen wohl, die noch kurze Kleider tragen, wenn sie z.B. die Stiege hinaufgingen!« – »Was damit ... ... es, sich gegenseitig auszurichten; entdecke die Cécile z.B. bei der Claire ein defectes Unterkleid, einen ...
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