... »Geld vom Simon? Wirf's fort, fort! – Nein, gib's den Armen. Doch, nein, behalt's,« flüsterte sie kaum hörbar ... ... wohl ohne Projekte leben konnte, unternahm mitunter ziemlich bedeutende öffentliche Arbeiten, z.B. beim Wegbau, wobei Friedrich für einen seiner besten Arbeiter und ...
... »Komm mal her, Hein, siehst ja aus wie'n Ruugputtel! 'n büschen glatt machen, du ... ... dor gans ünnen, – wi hewt ok 'n lütten Goren un 'n Kaninchenstall – min Guschen het alln's t'recht makt, – wenn Se blot ' ...
... ! Sie holte tief, tief Atem: »Also doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die ... ... nicht gesprochen: »Jugend versteht einander. Er wird auch manchmal a bisserl wild zuhaun, wilder als die älteren Kameraden; a ...
... nach ihrem Kinde ausgestreckt, »mei arm's arm's Tröpfle! I mein, i muß ersticke, was sollst au ... ... e Süpple für di drunte! s' ist e Sünd und e Schand von dei'm ... ... im Theater siehst, und sag, i hätt's gesagt, und i hätt mei Lebtag nit ...
... hoher Stimme an zu singen: »Ach so – o–o lieb, a–ach so–o traut –,« bis ein heftiges Zischen aus ... ... »wie können wir Ihnen jemals danken!« »O, o, bitte!« machte er, ihre Hände drückend und gleichzeitig ...
... knickte und den Rahmen der Tafel zerbiß, statt ein anständiges A oder B zu schreiben, oder wenn er auf der hölzernen Weltkugel ... ... Hörnern. Aber die sanft gewölbten ›n‹ und ›m‹ stellten die Schafe mit ihrem wolligen ... ... das große ›O‹ und das kleine ›t‹. Das große ›T‹ und das kleine ›o‹ ...
... ausübt; dies ist der Wunsch Ihres ergebnen Laudon Gordon. N.S. Ihrer artigen Aufforderung gemäß, werde ich Ihnen mit meinem Bruder ... ... nur als Repräsentanten der verschiednen beiden Geschlechter nationell gegen einander kämpfen, z.B. Engländer und Franzosen.« – »Warum sollte ich es ...
... del lungo giorno; E mentre l' aura, e 'l ciel gli estivi ... ... corno; Ch' a i chiusi lumi, e a lo splendor del viso ... ... Taceano il vento, e l' onda, e da l' erbosa Piaggia ...
... nicht schon von selber wüßt'; da lautiren sie b.k.l.m. wie die Stummen, es gibt ... ... Liadle aus, Jetzt speir i do e Maus: Such i 'rum und find se ... ... , du bist müd, wenn's was Gut's ist, wird's morgen früh auch nicht ...
... womit sie ihn beehrte, der ihren Stolz und seine Knechtschaft mehrte, u.s.w. Der Italiener kannte die Natur der Leidenschaften besser ... ... Frau, jemals einigen Schaden durch Ihre Schuld erduldet zu haben u.s.w. Darauf führt er sie in seinen ... ... ? Versetzte sie. Gleich geht er aufzusuchen u.s.w. das ist zu kläglich beym ...
... unfehlbar wieder los. Dabei hatte er seine besonderen Kunststückchen; er stellte z.B. einen Helfershelfer auf, der zum Scheine einen Tausch mit ihm machen ... ... Ausziehen und das Zungenausstrecken; es war ein Gelächter, daß man's durch das halbe Dorf hörte. Als nun der Bub ...
... Feet: You'll pardon me: – Ay now I see't: And pray, Sir, when came Yon ... ... petites, mais fort agreables, & leur habit est fort curieux. M.S. le Comte de Gabalis p. 264. in der ...
... ich des Morgens aufstehe«, sprach Grschwbtt, »so spreche ich ein A B C, darin sind alle Gebete ... ... wohl nicht, er kann es noch besser. Und wenn ich mein A B C gesagt hab, so ... ... verschlingen, Und käme schon bis auf die Mau'r, Soll's ihm doch nicht gelingen, ...
... Flügel spiele, und ehe ich mir's versah, saß ich an des Organisten Stelle vor der Partitur. Noch ... ... holte Lauretta aus zum anschwellenden Harmonika-Triller, mit ihm wollte sie in das a tempo hinein. Der Satan regierte ... ... übertragen würde. – Das Ernste, Tragische sei doch nun einmal mein Fach u.s.w. – Lauretta meinte dagegen, schade sei es, wenn ich ...
... wohl artige Kinder, die nie einen Talgfleck ins Sonntagsröckchen bringen, besitzen u.s.w. Dem Traugott schnürte das die Brust zu, und ... ... ließ, Gardinen eigenhändig fältelte, dem messingnen Geschirr den letzten Glanz gab u.s.w. Im dicksten Gewühl der Fremden im Artushof hörte Traugott ...
... Schwirren und Zwitschern heißt es, daß die Lerche singt: »'s ist e König im Schwarzwald, hat siebe ... ... ging davon. »Es ist wie's im Sprüchwort heißt: wenn's der Geis zu wohl ... ... ! Mutter, ich muß fort, ich muß! B'hüt's Gott! B'hüt's Gott, Mutter!« Er sprang auf ...
... Vieles wurde nun hin und her geredet, und man pflichtete endlich R.s Meinung bei, daß dieser Anschlag, der bei der regen ... ... Namen der Sänger mit untermischten Oh dio's und ah cielo's, der Liebhaber die Namen der Sängerinnen ... ... faßte einer des andern Sinn und Gedanken; alle Gänge, Imitationen u.s.w., wie sie in derlei Kompositionen vorzukommen pflegen ...
... das herzlichste willkommen.« Dann sich zur Obristin wendend: »Graf S-i, ein teurer, treuer Freund, den ... ... hast, mein liebes Kind, in voller Freiheit den Grafen S-i zu deinem Gatten gewählt. So sehr ehemals dein ... ... der General den Redner, »vernehmen Sie mit Erstaunen, daß Graf S-i mir vor mehreren Jahren ...
... innigste überzeugt, und geniale Künstler haben es hundertfältig bewiesen. So kann z.B. in der Musik der Ausdruck der ergötzlichsten Ironie liegen, ... ... zu übertragen, kann nur mißlingen, und unsere »Waisenhäuser«, »Augenärzte« u.s.w. gehen gewiß bald der Vergessenheit entgegen. So war auch ...
... Debouchieren und Entwickeln der Kavalleriemassen u.s.w. sprach, sondern vielmehr all die kleinen, Herz und ... ... Länge lang ohnmächtig zu Boden sinken, von mitleidigen Bürgersleuten herausgetragen werden u.s.w. Von diesen Ideen ... ... Geliebten entfiel, in sieben Papiere gewickelt, auf dem Herzen trägt u.s.w. Das heißt, ich fing, wie ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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