Paul Heyse L'Arrabbiata Die Sonne war noch nicht aufgegangen. Über dem ... ... Wie du da zum Strand herunterkamst, riefen sie dir zu: Guten Tag, l'Arrabbiata! Warum heißen sie dich so? Es ist kein schöner ... ... über Meer fährt! Ei, ei, ei! l'Arrabbiata!
Edgar Allan Poe Der Duc de l'Omelette Keats starb an ... ... starb? Niedere Seelen. – De l'Omelette starb an einem Ortolan. L'histoire en est brève. ... ... podagre ou d'autre chose, mais qui'l entende que ce fut de l'Andromaque. «
G.M. »Makintosh ist wieder hier, das Mistviech.« Ein Lauffeuer ging ... ... der zerstörten Bauten in weißem Schutt und bildeten ein zackiges Geschnörkel: »G M« Die Initialen des Amerikaners! – – – – Die meisten ...
Jakob Michael Reinhold Lenz Briefe eines jungen L- von Adel an seine Mutter in L- aus ** in ** Liebe Mutter, ich gehe hier alle Tage aufs Feld und kann Ihnen nicht sagen, was mir die Bauren für Freude machen. Bisweilen geh ich weit ...
Leïlet Novelle von M. Gisela Es war um die Zeit, in welcher die egyptische Sonne ihre Strahlen mit der gesteigertsten Gluth auf die lechzende Erde sendet und Jeder, den nicht die Noth hinaus unter den freien Himmel treibt, sich unter den Schutz seines Daches zurückzieht und ...
Papa Hamlet I Was? Das war Niels Thienwiebel? Niels Thienwiebel, ... ... sie an. Sein Gesicht war aschfahl. »Die ... L – ampe! Die ... L – ampe! Die ... L – ampe!« »Niels!!!« Sie war rücklings vor ihm gegen ...
Der erste Schultag I Der Herr Rektor Borchert ... ... Links aus dem Cagliostrotheater setzte eben die Blechmusik ein. M-ta, m-ta, m-tata, M-ta, m-ta, m-tata, Bum, bum, bum! Mardochai saß ...
E. T. A. Hoffmann Klein Zaches genannt Zinnober Ein Märchen
Der Albino I. »Sechzig Minuten noch – bis Mitternacht,« sagte »Ariost« und nahm die dünne holländische Tonpfeife aus dem Mund. »Der dort« – und er wies auf ein dunkles Porträt an der rauchgebräunten Wand, dessen Züge kaum mehr kenntlich waren – ...
I. Sträflinge.
I. Der Tolpatsch. Ich sehe dich vor mir, guter Tolpatsch, ... ... : Hoan 14 , hoan, hoan gang i net, Wer will schaun hoame gaun 15 , ... ... koan Geld mei haun 16 ; Hoan! hoan! hoan gang i net. Aloys kehrte nochmals ...
E. T. A. Hoffmann Seltsame Leiden eines Theaterdirektors Aus mündlicher Tradition mitgeteilt vom Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier
I. Hopfen und Gerste.
I. Florian und Creszenz.
I. Der Bluhmenkranz. Dort, wo die Alster sich in engen Ufern krümmt, Und rauschend ihren Lauf durch Büsch' und Wälder nimmt, Wo deutsche Treue sich beym deutschen Handschlag findet, Des Landmanns froher Fleiß für sich die Garben bindet, Und alte ...
... m'aimas d'une ardente amitié, L'argent t'est il plus cher, qu' une union si ... ... pargoletta, A torre i frutti da i piegati rami De gli arboscelli, intrinseco ... ... alberghi, Ma più congiunti i cori: Conforme era l' etate, Ma ...
... Besuch erzählt von Frau B.. an Frau L.. Hier, meine Freundin! unter dem Schatten dieser letzten Reihe ... ... viel von dem Reichthum der Hochwalde, und wie glüklich seine Emilie seyn würde, u.s.w. – Endlich mußte er auch mit ihm nach diesem Schlosse, ...
I. Jaques Callot Warum kann ich mich an deinen sonderbaren phantastischen Blättern ... ... Denn selbst in seinen aus dem Leben genommenen Darstellungen in seinen Aufzügen, seinen Bataillen u.s.w. ist es eine lebensvolle Physiognomie ganz eigner Art, die seinen Figuren ...
I. Der Magnetiseur Eine Familienbegebenheit Träume sind Schäume »Träume ... ... Farben erkennen, Metalle unterscheiden, lesen u.s.w. sobald es nur Alban verlange; ja oft gebietet er ... ... Dir alles erzählt, und das tut meinem Herzen wohl. Beiliegende Zeilen für Hypolit u.s.w. Fragment ...
... seinem Freunde Euchar vorgesungen; Emanuela begann sogleich: »Laure l'immortal al gran Palafox« etc. Immer glühender ... ... über Emanuele und sie mit Fragen bestürmten nach ihrem Vaterlande, ihren Verhältnissen u.s.w. Die Präsidentin fühlte ... ... tanze, im Theater gedankenlos in die Kulissen hineinstarre, meinen Anzug vernachlässige u.s.f. Ich ließ ihm reichlich Goldstücke zufließen, und er brachte mir ...
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Inspiriert von den Kupferstichen von Jacques Callot schreibt E. T. A. Hoffmann die Geschichte des wenig talentierten Schauspielers Giglio der die seltsame Prinzessin Brambilla zu lieben glaubt.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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