... blitzts, daß man möcht blind werden. »Hüa Braunei, ziag o!« Ein Geißelhieb sagt erst dem Sattelochsen und dann dem Handigen, daß ... ... da kann ma halt nix macha. – Hat ma halt wieder amal umasinst g'arbat.« – Und die Großmutter mahnt: ...
... war eine Falsche! »Deine Schlittschuhe blitzen im hellen Morgen schein Silbe r! .... sie sind Silber« hielt es ihn an ... er taumelte zu ... ... Du mit deinen Matrosenkleidern ... Davor hinstehen kann ich auch. Da steh ich. O du Künstler!«, der ungewaschene Heerführer fuhr dem Knaben durch die ...
... Sach da sein müßt beim Waberl. »Die hat doch alleweil g'arbeit't!« sagte sie; »die hat doch grad verdeant und nix ... ... – Und sie hat doch aa d' Einrichtung g'habt und die guat Wasch – und a Tuach – und an ... ... – Z'erscht muaß ma wissen, wem daß d' Sach g'hört, nachher darf ma austeiln ...
... 'ge sein Gebot Gerichtet gegen Selbstmord! O Gott! o Gott! Wie ekel, schal ... ... Was wäre da zu fürchten? Ich – e – selbst bin – e – hm! – leidlich tugendhaft ...« ... ... Leute! Leute? Pah, Stümp'rr! Aber – e ... sie – e ... Nun ja! Sie sorgten für die ...
... dem hab' ich abgerechnet und wir sind quitt. Und der Deine?« »O, der ist gut! Er mag von dem Wies'nbauer nix wiss'n ... ... , aber noch wo anders. Hier ist die Höhl', in der ich geblend't word'n bin.« »Ist's wahr, ...
... Gefrage an. »Der Kaschberl sagt ... von achtzehnhundert hat er g'red't ...« »Wenn's g'langt«, erwidert bedachtsam der Alt'; »wenn ... ... i' die ganzen Jahrl her bei insan geistlinga Herr Vetter aufg'hebt g'habt. Aber indem daß i ...
... war sie ja mit Müllers und ein paar jungen Leuten aus'm Geschäft den ganzen Tag in Potsdam. Da würde sie sich mal ordentlich ... ... Mit einer raschen Bewegung zog sie ihre Hand unter der seinen fort. »O doch, es war sehr schön.« Des Mädchens ...
... Lieschen, zieh', immer zieh'! So, so! O, oh, oooh! Ich bin erfroren; ich bin durchweicht wie ein Schwamm ... ... nun Alles der infame Mops gefressen.« »Da hast Du schon Recht. Und g'rad wegen des Essens ist mir's am traurigsten gegangen. ... ... denn nur der Hund für einen Lärm da unter'm Kanapee? Joly, Joly, komm heraus – Epperlein, ...
... von der fernen Stimme im Park in den Schlaf singen: rai-rai-r-a-h. – Ich hatte den Tisch an das Fenster gerückt ... ... Veranda. Sogleich war ich bei ihr. Ich faßte das Ende ihrer Schärpe: »O, Bill, du bist es. Warum bist du ...
... Hier schließen die Aufzeichnungen des Fraters Udo. Ich, Pater Ansgar Cl é e, aus dem Orden der Prediger, setze sie auf Befehl unseres ... ... armen Seele gnädig! P. Ansgar. M. d. P. O. Fünfzig Jahre später. ... ... lassen! Pater Konstantin, Prior. M. d. P. O.
... , – morgn da, – heunt verschwind't er, – und morgn meld't er si wieder, – bal er ... ... eingfalln; – no, da hat er a paarmal verlegn gschlünd't und sei ganze Halbe Bier auf oamal abeg'gossen. Und nachher ... ... eahm glei sei Schneuztüachei ins Maul, – der Xaverl bind't eahm d' Händ aufn Buckl, – ...
... , eine peinliche Erinnerung schien in ihr aufzuleben. – »O Herr Professor! Sie war ihres Vaters Glück und Stolz und seine nagende ... ... Wieder trat ich vor die Hafenszene hin und versenkte mich in ihren Anblick ... O wie tüchtig, wie genial und – wie jung!... »Herr Professor«, ...
... der Zeit wohlthätig gemildert; aber Vergessen der Natur! – O meine Tochter, liebe Deinen holden Knaben, freue Dich seiner. Ich sah ... ... denn Kostgeld für sie zahlte? – ›Bewahre!‹ antwortete sie, ›der T... bezahlt Kostgeld! Großvater sagt, er hätte wie ein Heide ...
... Abschnitt über den Dienst in Lagern. O du lustig Biwak! Mit deinem Brenzelgeruch, mit deinem Gesumm. Dorther klingt ... ... . Da ... b s s s s s s s s s t – b u m ! die erste Granate. Sie flog weit ...
... het mi dat drömt? Villicht is 't all nicht wohr. Un morgen wak ik op un gah na ... ... will Geld vun mi, se het mi 't seggt, as ick gistern t'rügg kamen bin! Ick mut weg, ... ... Flüchtling fast heftig und wollte ihr den Rücken drehen. »O, ick gah densülbigen Weg,« erwiderte sie ...
... aufglänzt! Sie holte tief, tief Atem: »Also doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die ... ... – Die Junisonne schien auf zwei Glückliche mehr in der Welt. O du reiche, genügsame, süße grüne Jugend!
... Armen wie mit Schiffstauen an sich kettete. Nunmehr von der A.E.G., Berlin, finanzierte Straßenbahnen flogen wie Libellen durch das Gestrüpp der Stadt ... ... den Revolver gezogen. Im Rhythmus einer irren Besessenheit. O, nicht von einer Frau besessen: süßer, verlockender, verlockter! Meine Hände ...
... stand als das Lachen, es sagte daher freundlicher: »nein, g'wiß nicht, ich will dich nicht foppen; komm, und wenn du ... ... er durfte in ganzer Uniform, mit Säbel und Tschako, nach Haus. O du Glücklicher! wie selig warst du, als du Samstagmorgen dein Putzzeug ...
... – stehendes Wasser, ich bitte!« »Fünfi zwoaadreiß'g, fünfi zwoaadreiß'g,« brüllte Kurzweil, der jetzt splitternackt auf der ... ... ist als wie das unsrige !? – [ja, wirklich, m'r siecht's] – Ich hab's selbst mit dem Aräometer ...
... und verwandelte das i in seinem Familiennamen Kabis in ein y. Dadurch erhielt dies Wort (anderwärts auch Kapes), ... ... nicht mehr rasieren! Ich kann mich nicht mehr rasieren! Mein Messer schneid't nicht! Niemand hilft mir, o je, o je!« Als es im Spiegel den Fremden sah, schwieg es ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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