... dene sechts nix mehr! – I hab a so no nix Gscheits g'gessen heunt. – Möcht oan ja ... ... bißl Haus- und Stallarbat mach i im Handumdrahn! In ana Stund hab i alles beinand – dees ... ... stellt sie unterm Heuboden auf. »Jetz muaß i derweil no gschwindse a Kaibeheu abaschmeißn.« – – – ...
Rainer Maria Rilke [Ewald Tragy] I Ewald Tragy geht neben seinem Vater am »Graben«. Man muß wissen ... ... sagt: »Ewald,« sie spricht es aus mit falscher Betonung auf dem a und mit einem dunkeln stummen e am Ende, das geheimnisvoll und ...
Der arme Pilmartine Schon seit Wochen hatten Plakate verkündet, der Franzose Pilmartine würde einen neuen Fallschirm vorführen. Auf der Siebenhenkerwiese war ein 30 m hoher Holzturm erbaut. Und an dem Sonntag strömten die geputzten Einwohner der kleinen ...
Die Marquise von O... In M..., einer bedeutenden Stadt im ... ... Sicherheit tat, war die Tochter des Herrn von G..., Commendanten der Zitadelle bei M... Sie hatte, vor ungefähr drei Jahren, ... ... Türsteher, daß niemand bei der Frau Marquise vorgelassen würde. Frau von G... antwortete, daß sie von dieser ...
... faut se les figurer dans une forme tout-à- fait humaine. Renan Abendmahl Es war im ... ... Register öffnen, denn im gleichen Moment, und direkt anschließend an das schnurrende »N«, sprang ein helles, tönendes, frisches »ja!« heraus, welches insofern vortrefflich ...
Das schlagende Wetter Alle Welt kennt E.T.A. Hoffmanns Leben, schätzt seine Werke. Niemand weiß, daß zwei uneheliche Söhne des ... ... chinesischen Tempel und in einer Hamburger Bedürfnisanstalt wurde gleichzeitig je ein verkohlter Nachkomme E.T.A. Hoffmanns gefunden.
... auf der Stelle ausmachen. – Hier meine Freundinnen. Der Marquis von A*** – ein sehr guter Freund von mir, und der uns nicht im ... ... zuweilen Ihren Tisch anzubieten?« »Ich hätte doch gemeint, der Marquis von A*** sollte sich mit meiner Denkungsart besser bekannt gemacht ...
... Haus Reichegg Das allgemeine Krankenhaus der Stadt G .... ist wie die meisten älteren Anstalten dieser Art ein düsteres, schwerfälliges ... ... und vertrautesten Freunde, welcher, angezogen von den landschaftlichen Reizen der Umgegend, in G ... seinen wissenschaftlichen Bestrebungen lebte, war nämlich von einem körperlichen Leiden befallen ...
Ovid bei Hofe. In nova fert animus mutatas dicere formas Corpora. Ov. Met. I, 1. 1855.
... weil er durchaus nicht singen wollte: »Podrosz twoia nam ;ńiemi;ła, milsza przyiasz;ń w Kraiwby;ła etc.« Im Begriff, von dieser Expedition in ... ... Unterdessen hatte der Fürst Z. an den Bürgermeister zu L. geschrieben, dort sollte Hermenegilda ihre Niederkunft abwarten ...
... Ende sagt, in einem hohen Alter, und bey'm Boccaz ist sie die Gemahlinn d' un cavaliere assai valoroso e da ... ... weiß sie auch nicht besser zu entschuldigen, als daß er sagt: l' uomo non può sempre usare un cibo, ma tal volta ... ... viso, tra per la fatica durata; e per l' ira havuta della tornata del marito, come la ...
... alter Herren, Geheime Räte, Hofräte u.a. nebst ihren Familien aus dem benachbarten Städtchen hatte sich versammelt. ... ... Willibald fort, »den Baron von Exter, der sich in G. aufhält, und den du noch viel zu wenig gesehn hast, um ... ... des siebenjährigen Krieges erwacht und erstanden. Es war der General Rixendorf, Kommandant von G., der dem Hofrat zu Gefallen ...
Der Neuere (glücklichere) Werther Zu L... e in Frankreich war ein junger Kaufmannsdiener, Charles C..., der die Frau seines Prinzipals, eines reichen aber bejahrten Kaufmanns, namens D..., heimlich liebte. Tugendhaft und rechtschaffen, wie er die Frau kannte, machte er nicht den ...
... Altane die Großmutter: »Kaschba, i fürcht, ös derfts enk tummeln. A Wetta hängt hint, – a ganz a schiachs!« Aber ihr ... ... Da murmelt die Alte plötzlich: »Jetzt gehts nimmer. Jetzt muaß i a weng schnaufa.« – Sie ...
... »Ninon, Ninon, Ninon à bas – A bas Ninon de l'Enclos!« auffing. Eines aber an ... ... – hier schrie ich mit meiner schrillsten Stimme – »das bin i-i-ich! Ich bin Napoleon Buonaparte Froissart! Und ...
... kluge Frau die Anwartschaft auf eine Ninon de l'Enclos, was die ewige Jugend betrifft. Erhält mich aber ... ... , was sie zur Erziehung durch die Kunst meine, à la Rembrandt? Von da war nur ein Schritt bis zu der Frage, ... ... in der besten Gesellschaft durchaus reçu war, ein wenig Eindruck von monde à côté machte. Sehr viel Aristokratie und Offiziere. Sehr ...
... , daß d' eahna die als Stiafmuatta geb'n willst? A so a junge Schneegans!?« Da war's aus ... ... widerholte die Nanndl gedankenlos. »Hat's a Geld g'habt?« fragte die Sixin wieder. ... ... »Herr Amtsg'richt, i g'hör fei aa dazua! – I bin d' Sixin von ...
... an zu buchstabiren: »D–i–e Die – – b–e–i bei–d–e–n – den – – beiden – – Die ... ... , brüllt ein dampfpfeifenartiges und herzzerreißendes: »Gak – gak – gakgackgackgackga–a–a–ak!« und ist dann im Innern des Kriegsschauplatzes verschwunden. ...
... über den Tisch zu Karl hin. »Ich bin doch nicht auf'n Kopf g'fallen, Herr von Breiteneder! Ich weiß doch, was ich ... ... Gott, wie bitter ist mir das gescheh'n – Daß ich nimmer soll den Frühling seh'n ... ... hinten bei der Latern' is er g'standen,‹ hab' ich ihr g'sagt, ›und hat sich großartig ...
... hintere Kammerl für enk nehma. An Knecht oder a Magd werd'n mir ja do' net dinga ... ... a jeder gern. – Und auf a scheens Eingrab'n schaug i aa. Wer woaß's, wias geht ... ... daß ma di net schee und mit alle Ehr'n eingrab'n tät'n!« »Ja no – nix G ...
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