... Rose, witsch Nelke und weg bist'e! – an sonnigen Sommertagen von Blume zu Blume huschen. Zuerst mal ... ... die beiderseitigen Nasen, und die Töne, die sie dabei ausstießen, lauteten a! e! i! o! u! Im Wipfel saß ein liebendes Taubenpärchen. ...
... , Sir. I am very glad to see you. What can I do for you?‹ – Ich will nicht leugnen, daß ich anfangs ... ... mal, c'est la troisième fois.‹ – ›Et la dernière, je t'assure‹, sagte ich in einem Ton, den sie gewiß ...
... «, meinte er, »hat gistern use Grotmeuhme all'e knicket.« Aber Gretliesche, ganz leise leise, krabbelte weiter im Haar. ... ... Tür stand die Großmutter, ihren Liebling erwartend. »Minsche, wo swart sühst e ut!« rief sie bei seinem Anblick erschrocken. Eilig führte ... ... entschieden sein Messer zu. »Wo vele hast e denn all bipacket in der Wisch?« fragte sorglich die ...
... nimmt keinen Anstoß daran?« fragte Hellbach mit einem Blick auf Käthe. »I wo! Ich erzählte es vorhin dem Professor da (sie zeigte auf einen ... ... zog ihn auf als Othello, der seine arme Desdemona versteckt gehalten u.s.w. Verstimmter als er fortgegangen, kehrte er nach Hause ...
... daß's da seids, sag i, ös zwoa?« »I bin bstellt«, erwiderte jetzt die Nanndl ... ... mei Sach verteilen! – Naa, i bleib da, – und i red zum erschtn mitn Herr Amtsgricht ... ... halt in Gottesnamen nieder!« »Aha! – wenn i moan! – I moan scho net lang, – ...
... , gab sich bei der Gesellschaft den Titel eines Tschung-fu, d.i. Oberstlieutenant, und machte den Dolmetscher zwischen den Engländern und den Hinterindiern. ... ... seine tiefste Verneigung und rief: » Tsching-leao – lebt wohl! I-lu-fu-sing – möge euch der Stern des Glücks ...
... Sie formt zornig einen Brotlaib. »I moan gar nix. I moan grad dees: Balst da draußen in ... ... , daß d' es woaßt: I geh net! I bleib, wo i bin. Und i bring a neus Regiment eina ... ... dees aa no an Haufa Geld kost't, nachher mag i net. Und überhaupts: dees schöne ...
... nix!« Sie begann wieder laut zu weinen. »Aber i – wenn i z' Haus komm – da krieg i die Peitsch'n!« ... ... wir werden eingeschlossen.« »Laß!« sagte sie, »i kann nit; i geh nit furt!« »Dann bleib ich ...
... Wald und auf Feld, – Wo i Sonntag mit mein' Schatz spaziert bin aufs Land – Und er ... ... tust du's prachtvoll ...« Und so weiter, was man halt so red't, bei solchen Gelegenheiten ... Und der Wirt ist auch hereingekommen und hat ...
... der Alt'; »wenn's nur g'langt. I bin no net ganz firti mit 'n Zähl'n ... ... Ja ...woher ...? »Mei, dees hab i' die ganzen Jahrl her bei insan geistlinga Herr Vetter aufg'hebt g'habt. Aber indem daß i in Sinn hab', daß i mi' wo einkaaf ... in a Spital ...
... Male so um zehnen statt um achten aus't Jeschäfte kamen, da dacht ick mir, na nu is det Lieseken an ... ... – 's Geschäft blüht, da möchte man sich auch nicht versäumen.« »I, wo wirst du denn, Vater. – Um mich brauchst du dich ...
... verstand ich nicht, aber jede Strophe schloß mit rai-rai-rah-r-a-h. Das klang einsam und traurig in die Sommernacht hinaus. Ich mußte wirklich ... ... der fernen Stimme im Park in den Schlaf singen: rai-rai-r-a-h. – Ich hatte den Tisch an das Fenster gerückt ...
... die Aërostatik seit den Aufsteigungen Blanchards, d.h. seit beinahe einem Jahrhundert, große Fortschritte gemacht? Sehen Sie, mein Herr ... ... ist ein ungeheurer Ballon, der ein Schiff, feste Schlösser, Häuser u.s.w. mit sich fortführt. Die Carricatnrenzeichner haben es sich nicht träumen lassen, ...
... morgn da, – heunt verschwind't er, – und morgn meld't er si wieder, – bal ... ... !« Und der Girgl plärrt: »I kriag 'hn aber! – I derwisch 'hn! – Dees woaß i! – Aber ... Gnade ... ... Den kriagn ma scho. – I trau mir!« »Und i aa!« hat der Gustl plärrt. ...
... Stiefelzieher an die Kammertür geworfen. »Mein Ruah, sag i! – I brauch koa Predi' in der mittinga Nacht ... ... gleich is: jetzt mist' i aus, nachher schneid i 's Gsoott, na tua i ... ... I hab mi meiner Lebtag nach'm Gebetlaitn gricht't, – und i tua 's heunt no. – Du kannst ...
... ein Kamerad, »das kann ich dir sagen. Lue e Krott oder e Gendarm recht a, und dann wirst du Gott ... ... Mutter ist huslich; für Schmutziges z'spare i dSuppe, i ds Krut u sust, kratzet si all ... ... drby gsi wär. Aber zum Tisch, da ist er e Uchumlige, e Uhung, daß ihs graduse säge; dä frißt dr ...
... Predigt, selig, heilig, fromm u.s.w. immer nur mitonare genannt wird. »Ist's möglich, Potai?« frug ... ... geschworen; der Priester unseres Volkes frug mich: › Eita anei oe a faarue i ta oe vatrina? Willst Du niemals Dein Weib verlassen?‹ und ...
... wohl weiß, vo wege Mannevolk ist doch geng Mannevolk, u Wybervolk blybt i Gotts Name geng Wybervolk. Nüt für unguet, Frau Pfarreri, aber es ... ... Meine wird luege wo ich herkomme, die gibt mir eine Kappe, es ist e Handligi! Lebit wohl u Dank heigit u chömets cho yzieh ...
... mit glotzenden Augen an. »I denk mir gar nix. Daß i jetz hoamgeh, denk ... ... A jeder is amal jung gwen. I versprich dir dafür, daß i nimmer heirat. Daß i mitn Dirndl zsammhaus', solang i no leb auf dera Welt. Und ...
... furt, wisset Se, wenn's e Fahnenweih oder so ebbes geit. I g'hör au derzue, weil i zu dene Ausflug d' Wecke ... ... sagte dann: ›'s druckt mir's Herz ab, aber i muß, i muß!‹ Sie schwieg; ich wartete ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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