... der alles glaubte, nur nicht das Natürliche. Das Wenige von Menschenwerken, was er begreifen konnte, ... ... Telegraphen erfindet, so ist das gar nichts anderes als eine Anfechtung des Teufels. – So hielt ... ... Taschen umkehren. Ein blaues Sacktuch, das für uns beide war und das die Herren nicht anrührten, ...
Wilhelm Hauff Das Bild des Kaisers
... klingelten bei jedem Schritt. »Das Faß!« sagte er. »Das ist weiter hinten«, antwortete ... ... vier Fuß tief, drei Fuß breit und sechs bis sieben Fuß hoch. Sie schien nicht ... ... hatte kaum die erste Reihe des Mauerwerks errichtet, als ich entdeckte, daß Fortunatos Betrunkenheit sehr nachgelassen ...
Edgar Allan Poe Das System des Dr. Teer und Prof. Feder ... ... wiederholte ich seine Worte. »Soll ich das dahin verstehen, daß das ›Besänftigungsystem‹, von dem ich schon ... ... »Das System läßt sich also gemeinhin als eines bezeichnen, das den Patienten rücksichtsvoll behandelt. Wir widersprachen ...
Arthur Schnitzler Das Schicksal des Freiherrn von Leisenbohg An einem ... ... des Fürsten Richard; aber zum ersten Male mehr aus Gewohnheit als aus Überzeugung. Denn der. Schmerz Klärens schien so ... ... begab es sich in der zweiten Hälfte des Juni, daß ein Sänger aus dem Norden namens Sigurd Ölse in ...
Das Geheimnis des Amerikaners Eine überholte Geschichte. Diese Geschichte trug ... ... gewesen sind, werden niemals wissen, was ihnen da entgeht. Was für Geheimnisse sind mir nicht schon ... ... Die Geheimschrift war in den Augen des Herrn Waterstoppel wie das heiligste Mysterium des diplomatischen Kultes, und wenn ...
... und ihre Wärme in den folgenden fiele, als daß die Vortrefflichkeit des Menschen in diese Welt und ... ... für eine Million nützlich wurden? Daß sie sich vielleicht als das einzige noch fehlende Glied an ... ... Menschen gefangen halten.‹ »Das eben ist das Schlimme, daß wir nur moralisch vollkommen, nur ...
Das Geheimnis des Schlosses Hathaway Ezechiel von Marx war ... ... sie röche ähnlich wie Zwiebel – die Gänge des Hauses. Was das alles bedeuten mag?! – – – ... ... Bald war der Somnambule soweit, daß wir uns alle mit ihm durch kurze Fragen und Antworten verständigen ...
... einer Wand, einer von den Knaben las Stücke aus einem Brief, als der andere auf einmal auf ... ... Jahre, aber woher vermuthen Sie das? Aus allem, auch aus Ihrem Gang und Zügen ... ... zu viel zu bauen, und daß die gröste Redlichkeit des Wandels uns nicht vor Feinden schüzt. ...
... Krägen umdrehten, um zu sehen, was da oben los sei. Und das war der neue Schulmeister. ... ... seinen knochigen Fingern in die Haare, dem andern riß er das Halstuch los, den dritten warf er zu Boden und ... ... herumlagen, wir stürmten auf das Dörfchen ein und auf das Schulhaus. Das Schulhaus war ganz anders, ...
... über eine Elle lang und als das Gebäude ausgeführt war bis fast zur Wölbung, da engte ... ... mehreren Stellen rauchten. Zwei Schöpfpfannen Wasser goß ihm das Everl ins Gesicht, da wurde der Kaunigl wieder ... ... Spielkarten zum Vorschein kamen, kannte sich das Everl gleich aus. »Was hab' ich denn ...
Als wir das Geld haben fortgetragen. Ich war wieder ... ... diesmal mußte es nach den Andeutungen des Karl was Besonderes sein. Ums Sonnaufgehen war ich da; auf ... ... sich seinen Teil herausnehmen – heißt das, nicht aus dem Ranzen, sondern aus der Geschichte. – 's ...
Als dem kleinen Maxel das Haus niederbrannte. ... ... vor sich hin: »Maxel, aber daß dich jetzt so was treffen muß?!« Ich kannte den kleinen ... ... standen auf der Anhöhe und vor uns loderte die Wirtschaft des Kleinmaxel und das Haus brach eben in seinen ...
... etliche / die werden den Todt nicht schmecken / biß daß sie deß Menschen Sohn kommen sehen inn sein Reich. ... ... vnd andern Studiosis / etlich mahl erzehlet / das/als er in seiner Jugend zu Wittenberg studiert / vnd einmal im ... ... /wie er denn damal die Sächsische Sprach als wol geredt / als wann er ein geborner Sachs wer ...
... selbst. Der Begräbnisplatz bei der Pyramide des Cestius ist das Saatfeld des Doktors Splendiano Accoramboni, das er fleißig bestellt, und ... ... – Wißt, die Magdalena zu des Heilands Füßen, das Gemälde, das ihr mit Recht so hoch ... ... Pagen aufgetragen wurden, sahen wunderbar aus, als kämen sie aus einem fernen Zauberlande. Diese Versammlungen ...
... weggenommen, da ist mir denn doch das viel lieber, was uns Papa und Mama einbescheren, wir ... ... Soldaten tot schießen.« – »Das muß so sein, das verstehst du nicht,« rief Fritz; ... ... sehr höflich gegrüßt, empfing er aus den Händen des Oberzeremonienmeisters die Nuß Krakatuk, nahm sie ohne ...
... Friedrich ergriff mit zitternder Hand das große Trinkglas, das Reinhold bis an den Rand gefüllt hatte ... ... nicht?« Und damit schlug er so entsetzlich auf das Faß los, daß klirrend der stärkste Band des Fasses ... ... Freund bei der Hand. »Laß uns,« sprach er, »laß uns eine Strecke miteinander fortwandeln. ...
[Anonym] Das Lalebuch Das Lalebuch. Wunderseltzame / Abentheurliche / vnerhörte / vnd ... ... / Männiglichen zu Ehrlicher Zeitverkürtzung / auß vnbekanten Authoren zusammen getragen / vnd auß Rohtwelcher in Deutsche Sprach ... ... recht zusammen: So hastu deß Authors Namen. Die newe Zeitungen auß der gantzen Welt / ...
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Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
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