... Vielleicht denkt sich Frau Tromba, daß sie ja nun ihr Bett hat, und daß es für die Gesundheit eines Mannes immer besser ist, er ... ... Einem doch stets die unrichtige Hausnummer nennt, so daß man die doppelte Arbeit hat; die Person, welche Einem begegnet ist, bedauert Einen, daß man die schweren Packen so hoch geschleppt hat, und gibt Einem den guten ...
... wichtig, ob wir nun in der Wirklichkeit etwas erleben oder nicht? Was hat dein Feldherr erlebt, als er die Schlacht gewann, was erlebt der Schauspieler ... ... Arme, das Leben wird immer an ihm vorbeigehen. Er sieht nichts. Er hat ja nicht gesehen, daß die tote Silvie ...
... Kleidern!« »Denke dir, Frauchen, da hat mir eben so ein Kerl gesteckt, du ließest dir von ... ... , denn der Bucklige, der Euch schon einmal bestohlen hat, macht die Gegend wieder unsicher. Schaut zu, daß er nicht noch ... ... der Büttel morgen alles wegholt und er, der so wenig Geld wie Tugend hat, nicht leiden will, daß ich mir die Gunst eines ...
... Du holdes Kind,« sagte nun der Goldschmied, »nie hat ein Weib mir so gefallen wie du! Dein Herz scheint mir wie ... ... Ziel nicht abzulassen.« Und dann wandte er sich zu dem Mädchen: »Gott hat mich gar wohl vernommen; aber du, mein Schatz?« »Ach ...
... die italienische Krankheit, die Euch zum Throne verhalf, hat ihn beim Kragen!« Ob dieser unüberlegten Offenherzigkeit mußten Katharina, die schöne ... ... Sicherlich floh er aus Scham, denn jeder weiß, daß er die italienische Krankheit hat.« »Er?!« rief Maillé verdutzt. »Aber ich sah ... ... auch sie aus Gram um ihn: so wenigstens hat uns der Herre von Brantôme berichtet.
... verlange zu wissen, was das zu bedeuten hat!« Er setzte sich aufrecht und biß die Zähne zusammen. Dann ... ... die Wangen. Sie rüttelte ihn am Arm. »Ist dein Verstand verwirrt? Hat dich der Tod jener Person toll gemacht? Weißt du, daß ich deine ...
... dicken Band, in welchen er Schauspiele von sich selber geschrieben hat; er hat den Band einmal für ein Viertelpfund Öl an einen ... ... Dichters waren, woher er seine Stoffe hat, in welchen Kreisen er gelebt hat; dem Dichter wird schwindlig, ... ... Wirt im Keller gehabt, er hat nie an das Faß gerührt, er hat nicht aufgefüllt, der Verlust ...
... geschlafen haben und nun im Morgengrauen kommen, was ja auch den Vorteil hat, daß man gleich ans Auspacken gehen kann. Aber die Leute kommen wieder ... ... Zeit stellt sich heraus, daß ihn Lange Rübe in die große Versteigerungshalle gebracht hat, wo er dem Vorsteher sagt, daß ...
... muß die vierteljährlichen Rechnungen für die Treppenreinigung schreiben und hat deshalb Tinte. Sie hat sich sein Tintenfaß geborgt, sitzt frühmorgens im Unterrock ... ... Signor Gori los, nachdem er die nächste Zusammenkunft verabredet hat; die Beamtenmutter hat ihn schon seit Stunden erwartet und tritt ihm mit ...
... indessen findet, daß der Duca zu alt ist für sie, und hat eine Liebschaft mit dem Kapitän, eine ... ... geworden, die anderen Liebhaber haben sie auch nicht geheiratet, sie hat jetzt eine Garküche; für einen Soldo darf man dreimal in den Ölkessel stechen, und was dann an der Gabel bleibt, das hat man. »Das ist ja meine Mutter«, ruft Colombine lachend, ...
... Die Erde, sagte sie nach einer Weile, hat den Saamen aufgenommen, den ich ihr vertraute. In der Hütte, die ... ... nicht! rief sie, auch ich kann dich wie deine Gattin unterrichten. Sie hat dich betrogen, in wenigen Stunden wirst du es wissen. Ihre Stimme ...
... Pulver stinkt wie der Teufel.« »Das hat er gesagt?« »Das hat er gesagt!« Ich schaute den ... ... sind die Helden ausgestorben und der große Himmelsherr hat keine Lust, sich den Zwergen zu zeigen. Das begreif' ... ... solcher –« sie zauderte. »Was ein solcher?« »Bücherwurm seiest, hat er gemeint.« »Zeig her ...
... mich lieben kannst; hast du dem Zauberer das Bild entrissen, so hat er über mich nichts mehr zu gebieten. Sie reichte bei diesen Worten ... ... gefunden, in der ich dir abscheulich war. Rosalinde ist meine Verwandte, sie hat mich aber in dieser schändlichen Gestalt nie gekannt, und ich ...
... so erzählt er weiter. Messer Ischariot hat zuerst erstarrt vor ihm gestanden, dann hat er vor Verzweiflung sein Käppchen ... ... Ich verklage den Priester! Mein Bruder hat es nicht schriftlich hinterlassen! Der Priester hat überhaupt gelogen, er will das ... ... stehlen, erzählt dann, daß er sich gleich auf den Weg gemacht hat, wie alles bekannt geworden war, ...
... ähnlich gegangen. Der Heilige Vater hat verkündigen lassen, daß er eine Lotterie eingerichtet hat; wer ein Los für ... ... ihre Kleider bei dem Weinhändler an der Ecke versetzt hat; sogar den Kamm hat er ihr genommen; Mezzetin greift den Conte scharf ... ... Hemdsärmeln und bürstet seinen Rock, auf dem anderen hat Silvie einen Stuhl mit einer Waschschüssel hingestellt und wäscht ...
... dein Herz von mir gewendet, deine Liebe hat mich verlassen, aber doch will ich nimmer von deiner Seite weichen. ... ... daß du kommst, und dich zum Kampfe anbietest, denn in allen verflossenen Tagen hat es keiner gewagt, den Streit mit dem Riesen zu beginnen, so reiche ...
... für ein grindiger Schelm, der noch nichts von der schönen Imperia gehört hat!« Nun ward dem Pfäfflein Angst, sein Geld zum Fenster hinausgeworfen zu ... ... mehr. Mir aber geht mein Leib und Eigen über alles. Geht, und hat Euch der Sensenmann inzwischen nicht erwischt, dann könnt ...
... da sagte sie kurz und bündig: »Mein Vater hat Euch meinen Leib verhandelt. Aber wißt: wenn Ihr darauf beharrt, dann ... ... nicht die Zofe hier bei mir den Handel abschließt, der so zauberhafte Wirkungen hat.« »Hei, das wäre ein Spaß, wenn Ihr Euch ... ... Ehemann Eurer Herrin, die mir der König weggefangen hat. Bringet ihr also dies Geld und seht: hier ...
... Er erzählt, daß er eine Erbschaft gemacht hat, viertausend Skudi; niemand hat etwas gewußt von der Erbschaft, ... ... locker war; in dem Loch hat er sein Geld vergraben. Viermal täglich hat er im Garten nachgesehen, ... ... Beichtvater, daß der ihm so etwas Dummes geraten hat. Seiner Frau hat er von dem Diebstahl natürlich ...
... als ein Opfer für meine Tugend. Er hat gesühnt.« Der Kenner der Bühne weiß, daß das Aureliens große Stelle ... ... Man kann sich vorstellen, daß ein Stück, das die schöne Trinkgeldszene für Arlechin hat und so wunderbar schließt, mindestens hundertmal aufgeführt wird. Es wird das ...
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro