Wie ich Pariser Mode habe eingeführt. Wir trabten mehr in ... ... sehen lassen. Und so wäre gesorgt worden, daß ihr Mantill nach der Pariser Mode ausfiele, wie wir sie erst kriegt hätten, mit Doppelpaspolatur und vergoldeten ... ... Haustochter mit dem Jäcklein Staat machte und wie die Pariser Mode überall bewundert wurde. Jede, die auf seines ...
»Vorreden spart Nachreden« sagt ein gutes deutsches Sprüchwort, und es sollen daher ... ... vorausgehen. Fern von ihrem Schauplatze sind diese Darstellungen aufgenommen und ausgeführt worden; der Leser möge beurtheilen, ob Standpunkt und Ton der richtige. Einerseits nicht mitten aus dem Bauernleben ...
XXV. Gellerts Tod. Als Gellert jüngst, den manche Schöne Aus Mode liest und liebt, der eiteln Welt entfloh, Beklagten Doris und Klimene, Die Karten in der Hand, des Dichters Asche so: »Madam, Sie werden schon die schlimme Nachricht ...
Der Gang zum Eisenhammer. Noch tief in der Nacht weckte mich ... ... und sagte, er gehe heute in das Mürztal. Wenn ich mitgehen wolle, so möge ich mich eilig zusammentun, aber die scharfbenagelten Winterschuhe anziehen, es sei stellenweise der ...
... und mit hieher gebracht: das war die Möwe Klaus, die sich schon jahrelang zu ihr gehalten hatte und ... ... werfen; dann kam mit Gekreisch und ausgespreizten Flügeln die Möwe aus irgendeinem Winkel hervorgeschossen und machte sich darüber her. Erst erschrak das ... ... : »Nicht du, nicht du, Perle!« und hob mit ihren Ärmchen die Möwe so hoch, daß diese, sich selbst befreiend, schreiend ...
... singen, damit die kleine Wieb nur nicht erschrecken möge; hatte sie es aber doch gehört, so ruderte er nur um so ... ... . »Sie sagen es, Herr Nachbar; und wahrlich, seit dieser unzierliche Zierat Mode worden, kann man die Knaben in den Jünglingen nicht wiedererkennen, ... ... Kopf wieder ab, und seine Augen folgten einer Möwe, die vom Strande über das Wasser hinausflog. »Und ...
... steilen Zügen die vergilbte Randschrift: »Von den Herrn Junkern Henno und Benno more solito hinzugefüget.« Aber auch seine Freuden hat der Kandidat gehabt; denn ... ... Fürwort bei dem Herrn angegangen, da hat sie ihn voll Zornes angeschrien, er möge damit nach dem Eekenhof zur Bastarddirne laufen. – – ...
... allem Spuk nicht gestört worden sei. Übrigens möge sie es für sich behalten, denn allerdings sei es gefährlich, ... ... und nach Brescia hinübergegangen seid. Was auch die Antwort sein möge, dieser Besuch wird Euch, bei einiger Geschicklichkeit, genügen, um mit dem ... ... dem Schatz seiner ewigen Weisheit und Barmherzigkeit den bekümmerten Geistern Trost und Erleuchtung spenden möge, das Dunkel erhellen, welches Schuld ...
... für die gewöhnliche Kundschaft müssen wir uns nach der Mode richten.« Dann kramte sie wieder in ihren Schränken; und nun brachte sie ... ... Sonntagshaube für die Alte zu erinnern. Und jetzt, trotz deren Bitten, sie möge ihr eigen Weißzeug darum nicht versäumen, gab sie keine Ruhe, ... ... Fach enthält jetzt mein und auch dein Eigentum. Möge es nie getrennt werden!« Sie hatte indessen eine ...
... dein Vater, dessen Seele im Paradiese sein möge, mit deinem Eigensinn zu schaffen? Ihr habt ihn nicht gekannt, ... ... Die Insel war zurückgeblieben, die Küste lag im Sonnenduft weitab, nicht einmal eine Möwe durchflog die tiefe Einsamkeit. Antonino sah um sich her. Ein Gedanke schien ...
... runde Tellermütze, wie sie damals unter den Jungen Mode waren, und wanderte vor- und nachmittags, wie einst sein Vater, mit ... ... die Hand. »Meine Frau wird die Wanne holen lassen«, sagte ich; »möge Gott Euch trösten, Meister Daniel; die Welt ist ja so ... ... dem zu danken hat.« Ich nickte: »Möge es so bleiben!« »Amen!« sagte der alte ...
... Form? Käthe erinnerte sich nicht. So möge sie eine solche lesen, und sie werde sehen, daß vom Anfang aller ... ... an der Brücke. »Man hat immer den Wunsch, daß sie sich umwenden möge, sagte er, um an ihrem Ausdruck zu sehen, ob ... ... unter Friedrich dem Großen selbstverständlich war, als neueste Mode wieder einführen. Ihr Prestige in der Gesellschaft wäre hin ...
... Bittender vor meinen alten Widersacher hintrat. Der sagte höhnisch, es möge wohl der Buhz das Vöglein sich geholet haben; er habe dem nicht ... ... er nach mir noch manchen, der vorübergeht, an die Nichtigkeit des Irdischen erinnern möge. Mir aber soll er eine Mahnung sein, ehbevor ...
... doch einen Augenblick. »Ich lasse ihr Glück wünschen«, sagte er dann, »möge sie es nie vermissen! Denn, nichts für ungut, dein Herr Vetter ... ... lächelte. »Still, Arnold! Du siehst, ich habe noch immer meine Träume. Möge das Leben einst deutlicher reden als das Bild!« Noch ...
... trieben nun auf der breiten Meeresflut. Eine Möwe schwebte über dem Wasser dicht an uns vorüber; ich sah, wie ihre ... ... Ich habe meinen Hut und meinen Schnurrbart beibehalten, bis endlich beide zur allgemeinen Mode wurden und darin verschwanden. Es ist mir andererseits verhüllt geblieben, ob etwa ...
... ihn unter heftigen Tränen an: er möge ihn nicht vor Gericht bringen, er möge ihn vor einem schmählichen Tode ... ... erschrocken, fürchtete, der Mensch möge den Verstand verloren haben, hob ihn von der Erde auf und bat ihn freundlich: er möge ihm sagen, wie er auf so ...
... Welt gesehen, wo die Liebeshändel so sehr Mode sind?« »Ich wiederhole, daß ich das Gegenteil finde, daß die ... ... Henry! Was würde dein Bräutigam sagen, wenn er morgen seine Schwägerin sähe? Möge sie ihres Gleichen heiraten, von meinem Gelde soll sie auch nicht einen ...
... zu seinem Sohn, »du könntest rasch hinüberlaufen, dem Wirt sagen, er möge uns einen Tisch im Garten reservieren lassen.« Richard eilte hinaus und ... ... Ein Buchhändler hatte es annonciert, und Anna telegraphierte gleich an ihren Bruder, er möge es für uns besorgen. Sie wissen ja, daß wir ...
... dachte den ganzen Tag, was das sein möge, was Apollonius ihm morgen sagen wolle. »Morgen; weil ich ... ... Apollonius bemerkt zu werden! Wenn sie ihm dann sagt, sie möge er schimpfen, nur Apollonius nicht, dann zeigt ihm das scharfe Auge der ... ... was sie sich sagte, und als besänne sie sich, wen es wohl betreffen möge. Sie ahnte wohl, es war ...
... ging er doch selten dahin und ungern. Er möge mit den Stadtweibern nichts zu tun haben, sagte er, die hätten keinen ... ... müsse doch nicht meinen, daß es ihm so pressiere, daß es nicht warten möge, bis es bei ihm sei; er könnte sonst meinen, ... ... Jetzt hürschet nicht alles durch einander, meinet, es möge sich alles ergeben, alles erleiden, auf welche Weise ...
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