... die frischen Blumen an seiner Brust. Die rothen Lippen und die geschlossenen Augen gefielen ihr so wohl, daß sie ihn ... ... Augen der Schäferin zu ängstigen; so sehr daß seine Augen matt wurden; seine rothen Lippen wurden bleich, und es sahe aus, als wenn er in dem ...
... welches auf eine schreckliche Weise gegen den reichen roten Kleiderputz abstach. »Zittre nicht, junger Bursch«, sagte der Furchtbare. »Das ... ... Ihr Euren lieben Schöpfer nennt. So muß ich auch immer den Purpur meines roten Kleides, sooft ich ein neues brauche, mit einer bösen Zahl von Tropfen ...
... Aushalten,« sagte der Schulweibel und fächelte sich eine Fliege mit dem roten Nastuch von der Backe. »Sieh, auch der Lehrer hat einmal rote ... ... , wie du willst, – ich bin auf alles gewappnet.‹ Auf seinen roten, scharfen Lippen oder in seinen stahlgrauen Augen schienen die ...
Ludwig Achim von Arnim Der tolle Invalide auf dem Fort Ratonneau Erzählung ... ... geringerer Spuk. Rosalie kleidete ihr Kind noch einmal unter mancher Träne weiß mit roten Bandschleifen an, dann nahm sie es auf den Arm und ging schweigend die ...
... aus, dann stellt er einen großen Fiasco roten Wein auf, legt ein Brot daneben und wickelt eine halbe gebratene Kalbskeule ... ... ihn hoch, richtet den geöffneten Mund ihm entgegen und lenkt den Strahl des roten Weines mit großer Geschicklichkeit in seinen Mund. Indem Herr und Tier ...
... gekleidet, einen großen, dicken Mann mit einem roten Gesicht, dunkelm Kraushaar und runden, rollenden Augen. Er erschrickt so ... ... die Straße, die weiße Mütze auf dem dunklen Kraushaar, mit einem dicken, roten Gesicht und runden Augen, ganz weiß gekleidet und die etwas blutige Schürze ...
Die Liebesprobe Violette liebt mit ihrem ganzen Temperament Cinthio, und sie ... ... . Als er aufwacht, ist es schon Abend; vor ihm steht Violette in ihrem roten Kleid, mit glänzenden Augen und leicht gerötetem Gesicht. »Wo warst du denn?« ...
... , weil wir uns sämmtlich dem Zepter des rothen Königs unterwerfen mußten. Kurze Zeit darauf hielt ein reicher Edelmann, der ... ... völlige Härte eines Mädchenbusens besaß, doch aber von außerordentlichem Umfange war. Die großen rothen Zitzen standen im genauen Verhältnisse mit dessen Größe. Ich setzte meine Lippen ...
Der Narr auf Manegg Einige Zeit nach dem Spaziergange, den Herr Jacques mit ... ... und schluchzte der mißliche Kriegsmann, bis er von einem Weiblein eingeholt wurde, das in roten Strümpfen rüstig daherwanderte, eine zerknitterte weiße Haube am Arme und ein Bündel Habseligkeiten ...
Sonntag Der Sonntag durchglühte mich mit seinem eigentümlichen überschwenglichen Wohlsein, ich mußte ... ... wird durch Dich gut; schick mir doch nur auf eine Stunde einen Deiner kleinen roten Schuhe. Was soll noch aus mir altem Manne werden, ich kann kaum diese ...
Coras Abreise Wie die Vakanz gar gewesen ist, da hat meine ... ... Weg über Suez, weil es näher ist als über Kapstadt, und sie muß beim Roten Meer Obacht geben auf die Hitze, aber dann wird es wieder kühler. ...
Die Liebesbriefe Daß Isabelle viele Anbeter hat, wird gewiß niemanden wundern ... ... fröhlichen, männlichen, kräftigen Bauch, der sich majestätisch wölbt unter einer breiten Brust und roten, gesunden Backen, sondern einen jammervollen Hängebauch, der nie wackeln kann, wenn sein ...
Der kleine Schuh Lelio ist ein Königssohn und jagt im Walde; ... ... der hängte zerrissene; die Frauen in weißen Nachtjacken, mit großen Busen und roten Gesichtern, glänzend vor Schweiß und Freude, sehen aus den Fenstern und rufen der ...
... warfen. Mr. Sharp blieb vor dem hohen roten Tor eines andern Gesandtschaftsgebäudes stehen und klopfte einigemale mit seinem Stock an die ... ... des von ihm vertretenen Landes auszugleichen, Mr. Sharp bis zum äußeren roten Tor des Gesandtschaftsgebäudes hinaus. Er bot ihm sogar zur Rückkehr ins Hotel ...
... wohnte mit seiner indischen Dienerschaft in der »roten Sonne«. »Wohl nur vorübergehend?« forschte ihn ein alter Bekannter aus. ... ... interviewen war auch gar nicht schwer. Er wohnte wieder im Hotel »Zur roten Sonne«, ließ jedermann vor, bot die wundervollsten Zigarren an und erzählte mit ...
... See Karun, dieweil er das Mittel sein müsse, die Söhne des roten Königs zu fangen; und nur dann würde der Zauber gebrochen werden, wenn ... ... bände und ihn in den See hineinstieße, um dort mit den Söhnen des roten Königs zu kämpfen. Und der, dessen Los ...
Der Meineid Werners Heinrich sagte, seine Mama hat ihm den Umgang ... ... fad war. Am Montagnachmittag kam der Rektor in die Klasse und hatte einen ganz roten Kopf. Er schrie, gleich wie er herin war: »Wo ist der ...
Der Einsiedler und die Nonne In einer mondhellen Nacht stand Rinaldo unter dem ... ... Sonne mit ihren Strahlen den Himmel färbte. Endlich erblaßten die Sterne, und die ersten rothen Streifen des Tages wurden sichtbar, da brach die Gesellschaft auf, und ...
Gepolsterte Kutscher und Rettiche Gerechtigkeit, Höflichkeit, Ängstlichkeit und andere Kommandanten ordneten ... ... einmal wiedergesehen? Wie gefällt Ihnen, vor allem, meine Heimat, der Strand, diese roten Kiefern im Abendglühen, das Meer und alles, was ich Ihnen so oft schilderte ...
Die Jungfrau von Thilhouze. Hauste da auf seinem Schlosse unweit des ... ... beschaute im Dämmerlicht der Hütte die Reize der Jungfrau von Thilhouze: ihre kräftigen roten Arme, ihre festen Vorbauten, die ein kühles Herz deckten wie Bastionen, ihre ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro