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Reventlow, Franziska Gräfin zu/Essays/Viragines oder Hetären [Literatur]

... : Können zwei Wesen, die so verschieden geartet, gebaut, in jeder Beziehung so verschieden konstruiert sind und so verschieden funktionieren – können diese zwei Wesen ... ... und seine Befriedigung überhaupt wird als notwendiges Übel hingestellt, dem so oder so abgeholfen oder der gesteuert werden muß. In der Ehe ...

Volltext von »Viragines oder Hetären«.

Duncker, Dora/Essay/Meine Herren Collegen! [Literatur]

... hat. Im Drange der Geschäfte vergißt man ja so leicht und Dahms ist so sehr beschäftigt! – Den Chefredakteur des ... ... Gebote stehen! Aber, ach, da bleibt so mancher Rede Sinn mir dunkel, so manche farbenprächtige Stelle kann ich nicht verstehen! Ähnliches wie ...

Volltext von »Meine Herren Collegen!«.

Novalis/Essay/Die Christenheit oder Europa [Literatur]

... 1799) Es waren schöne glänzende Zeiten, wo Europa ein christliches Land war, wo Eine Christenheit diesen menschlich gestalteten ... ... : die Philantropen und Aufklärer. Schade daß die Natur so wunderbar und unbegreiflich, so poetisch und unendlich blieb, allen Bemühungen sie zu ... ... alter Aberglaube an eine höhere Welt und sonst auf, so wurde gleich von allen Seiten Lärm geblasen, und ...

Volltext von »Die Christenheit oder Europa«.

Boy-Ed, Ida/Essays/Thomas Mann: Der Zauberberg [Literatur]

... aber auf die Kunst von Thomas Mann beziehen, das Detail so genau und so suggestiv vorzutragen, daß es zum Träger der Spannung wird. ... ... oder schöngeistiger Provenienz, imstande wäre, sich in so funkelnder Sprache und mit so tiefgründiger Kenntnis über die vielfältigsten Kulturerscheinungen und Epochen ...

Volltext von »Thomas Mann: Der Zauberberg«.

Heine, Heinrich/Essays I: Über Deutschland/Elementargeister [Literatur]

... den Schwanenjungfrauen bilden. Dieses Lied ist so schauerlich, so grauenhaft, so düster wie eine skandinavische Nacht, ... ... zu Göttingen. Keiner dort ist so gelehrt, keiner so ideenreich, keiner so fleißig wie dieser Freund ... ... mir und lachet. Sie lacht so gesund, so glücklich, so toll, Und mit so ...

Volltext von »Elementargeister«.

Montaigne, Michel de/Essays/Essays (Auswahl)/Von der Erfahrung [Literatur]

... unnützerweise verloren. Es mag mir jetzt seine Zuversichtlichkeit noch so sehr beteuern, so schüttle ich dennoch die Ohren. Das erste, ... ... und solcher Farbe, solch und solcher Größe, die Ohren so und so gestaltet; aber stellt ihm das Tier vor, so ... ... man damit keinen andern Nutzen schafft, so wird man so viel wenigstens bewirken, daß man die Kranken ...

Literatur im Volltext: Montaigne, Michel de: Essays. Leipzig 1967, S. 297-337.: Von der Erfahrung

Reventlow, Franziska Gräfin zu/Essays/Das Männerphantom der Frau [Literatur]

... im großen Stil beschäftigt hat. Sie hat einen »Othello« geschaffen, aber wo ist die Feder, die das weibliche Gegenstück dazu zeichnen könnte? Ein Mann ... ... denke z.B. an Rebekka West in »Rosmersholm«, die vor keinem noch so verbrecherischen Mittel zurückscheut, bis sie es endlich soweit gebracht hat, das ...

Volltext von »Das Männerphantom der Frau«.

Otto, Louise/Essays/Aufsätze aus der »Frauen-Zeitung«/Über Robert Blum [Literatur]

... Okt. eine Charakteristik Robert Blums gegeben, die so durchaus falsch ist und mich so widerwärtig berührte, daß ich nicht umhin ... ... scheitert ihre Beobachtungsgabe, weil sie von vornherein sich dadurch abgestoßen findet. So ist es hier der Lewald ergangen ... ... in jenen vormärzlichen Volksversammlungen im August 1845 im Leipziger Schützenhaus, wo die empörten Massen Rache schrien über eine Tat – ...

Literatur im Volltext: »Dem Reich der Freiheit werb’ ich Bürgerinnen«. Die Frauen-Zeitung von Louise Otto. Frankfurt a.M. 1980, S. 249-250,259-262.: Über Robert Blum

Otto, Louise/Essays/Aufsätze aus der »Frauen-Zeitung«/Überall wie hier [Literatur]

... die Armen und Arbeiter, dulden. – Erklären wir uns als Republikaner, so sagt man, wir predigten Anarchie, die Herrschaft der rohen Gewalt, des ... ... auch das Mißverhältnis von Kapital und Arbeit aufgehoben und die Arbeit organisiert ist – so schreibt man uns alle möglichen Schlechtigkeiten zu. ...

Literatur im Volltext: »Dem Reich der Freiheit werb’ ich Bürgerinnen«. Die Frauen-Zeitung von Louise Otto. Frankfurt a.M. 1980, S. 71-72,85-88.: Überall wie hier

Otto, Louise/Essays/Aufsätze aus der »Frauen-Zeitung«/Der bewaffnete Friede [Literatur]

... den Bundestag, Preußen wider Österreich, Bayern, Sachsen und umgekehrt – so erklärten uns die Zeitungen; in unsere Sprache aber übersetzt, heißt es: ... ... sie »zu spät«. Sollte in Deutschland auf fürstliches Geheiß ein Bruderkampf entbrennen – so möchte schwerlich dabei für die Fürsten etwas zu gewinnen – sondern eher ...

Literatur im Volltext: »Dem Reich der Freiheit werb’ ich Bürgerinnen«. Die Frauen-Zeitung von Louise Otto. Frankfurt a.M. 1980, S. 306-307,313-315.: Der bewaffnete Friede

Otto, Louise/Essays/Aufsätze aus der »Frauen-Zeitung«/Die Freiheit ist unteilbar [Literatur]

... Atheismus setzen wollen – die freilich sind eben so fern von der Erkenntnis des Satzes: die Freiheit ist unteilbar ... ... man verehren und ihr dienen muß und kann allenthalben, wo ihr auch noch kein Tempel errichtet ist. Und nun laßt uns ... ... nur an eine Hälfte des Menschengeschlechts – nur an die Männer . Wo sie das Volk meinen, da zählen die Frauen nicht ...

Literatur im Volltext: »Dem Reich der Freiheit werb’ ich Bürgerinnen«. Die Frauen-Zeitung von Louise Otto. Frankfurt a.M. 1980, S. 40-42.: Die Freiheit ist unteilbar

Montaigne, Michel de/Essays/Essays (Auswahl)/Über die Nachteile, welche mit Hoheit und Größe verknüpft sind [Literatur]

... auf welchem jede, auch die geringste Wohltat auf so viele Menschen Einfluß hat; wo Geschicklichkeit im Benehmen, wie bei ... ... eines Karrenschiebers. Homer hat sich genötigt gesehen, die Venus, eine so zarte, süße Heilige, im Kampf vor Troja verwundet werden zu lassen, ...

Literatur im Volltext: Montaigne, Michel de: Essays. Leipzig 1967, S. 220-227.: Über die Nachteile, welche mit Hoheit und Größe verknüpft sind

Dohm, Hedwig/Essays/Die wissenschaftliche Emancipation der Frau [Literatur]

... sie studiren will . So will es die Gerechtigkeit, so wollen wir es, die Frauen, ... ... zarten Sorge, wie die Wissenschaft, so auch Kummer und Schmerz (so weit es in ihrer Macht steht ... ... zu sehen.« Und einige Zeilen weiter: »Alles dieses ist so sinnlos, so widerwärtig und naturwidrig, daß man glauben sollte, ...

Volltext von »Die wissenschaftliche Emancipation der Frau«.

Forster, Georg/Essays und Reden/Über den gelehrten Zunftzwang [Literatur]

... der Durst nach Erkenntnis und Wahrheit so tief in unsern unwillkührlichsten Trieben gegründet, so innig verwebt mit den wesentlichsten ... ... Meinungen war aber von jeher dem Menschengeschlechte um so viel gefährlicher, je künstlicher sie sich hinter der Larve der ... ... , von einem Geiste, der nicht alle mögliche Combinationen umfaßt, eben so gut eine Regel a priori entwerfen ließe, wie für das bedingte Subjektive ...

Volltext von »Über den gelehrten Zunftzwang«.

Heine, Heinrich/Essays III: Aufsätze und Streitschriften/Die Götter im Exil [Literatur]

... und ein Lied zu singen. Er spielte aber so herzrührend und sang so bezaubernd und war dabei so schön von Angesicht und Leibesgestalt, daß ... ... noch größer war sein Erstaunen, als er hier, wo die Gegend ihm so gut bekannt war, jetzt einen ... ... ineinander verquirlen. Er mag auch noch so sehr horchen, so hört er doch nichts als ...

Volltext von »Die Götter im Exil«.

Montaigne, Michel de/Essays/Essays (Auswahl)/Das Gefühl für das Gute und Böse [Literatur]

... wegen unsrer Feigheit anklagt, daß wir eine so plötzlich kommende und vorübergehende, so unvermeidliche, so wenig schmerzhafte Sache fürchten, so greifen wir zu dem ... ... daß er allenfalls noch weniger drückend ist, wo er allein hauset, als wo er sich in Gesellschaft des Reichtums ...

Literatur im Volltext: Montaigne, Michel de: Essays. Leipzig 1967, S. 5-32.: Das Gefühl für das Gute und Böse

Montaigne, Michel de/Essays/Essays (Auswahl)/Von der Angewohnheit und von der Mißlichkeit [Literatur]

... Erde berührt und die Sonne anschaut; wo man Fleisch und Fisch roh und ungekocht ißt. Wo ... ... zu überreichen, in den Adelstand erhoben wird. Wo man unter der so ungeselligen und so seltenen Meinung von der moralischen ... ... den Beinen aufgehängt zu beräuchern. Wo man das weibliche Geschlecht beschneidet. Wo man alle Arten von Kräutern ...

Literatur im Volltext: Montaigne, Michel de: Essays. Leipzig 1967, S. 32-56.: Von der Angewohnheit und von der Mißlichkeit

Lenz, Jakob Michael Reinhold/Essays und Reden/Briefe über die Moralität der Leiden des jungen Werthers [Literatur]

... erregen als Unwillen und Hohngelächter. Der ganze Wisch ist so unwitzig, so furchtsam, so hergestottert für eine Pasquinade, die Erfindung ... ... zu unterdrücken suchen? Aber in dem hohen Grad? so schwärmerisch? so romantisch feierlich (Seite 33 in den Freuden d. ...

Volltext von »Briefe über die Moralität der Leiden des jungen Werthers«.

Otto, Louise/Essays/Aufsätze aus der »Frauen-Zeitung«/Vortrag, gehalten im demokratischen Frauen-Verein (Fortsetzung) [Literatur]

... die germanischen Frauen. – [...] So war es in der alten Zeit – nun stieg das Mittelalter herauf, ... ... in irgendeiner Natur-Wissenschaft Kenntnisse hatte oder für eine hohe Idee sich begeisterte: so ward sie der Zauberei bezichtigt und ihr als Hexe der ... ... niedrige Standpunkt der damaligen Wissenschaft diese Krankheit nicht zu erklären wußte, so war es beinahe natürlich, daß man ...

Literatur im Volltext: »Dem Reich der Freiheit werb’ ich Bürgerinnen«. Die Frauen-Zeitung von Louise Otto. Frankfurt a.M. 1980, S. 102-103,106-109.: Vortrag, gehalten im demokratischen Frauen-Verein (Fortsetzung)

Paoli, Betty/Essays/Otto Ludwig [Literatur]

... Wintermonate des Jahres 1864 dort zu verweilen. Ich habe Ludwig so häufig wiedergesehen, so viele Stunden mit ihm zugebracht, sein Wesen, das ... ... ob solche Menschen in einer solchen Situation sich auch wirklich so benehmen würden. Das Reden war ihm eben ... ... Gotteswelt.« – Wenn ich ihn so sprechen hörte, mußte ich unwillkürlich der scheinbar so ganz entgegengesetzten Anschauung Schopenhauers ...

Volltext von »Otto Ludwig«.
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