... wesentlicheres, dauerhafteres Unterscheidungszeichen als die Gestalt, z.B. des Gerippes, ist, können auch einzelne Züge nicht allemal unausbleiblich gleichförmig ... ... denselben Eltern fällt gleichförmig aus, wenn beyde aus einerley Stamme sind: a priori sieht man nicht ein, warum bey zweyerley Eltern mehr Gleichförmigkeit statt ...
... Die Dichterin aber, nicht vom Verdeck weichend, ruft: »A l'écart, mais debout, là dans leur ... ... prévoyant bientôt le naufrage et la mort, Au risque d'encourir l'anathème ou le blâme, A deux mains j'ai saisi ...
... c'est Voltaire; mais Voltaire à son tour est l'écolier de l'Angleterre. Avant que Voltaire ... ... geistreiche Schriftsteller, » si la femme n'était pas naturellement supérieure à l'homme. Elle a des passions moints violentes et une ... ... den Satz auf »que ce n'était pas chose incompatible d'être bon Huguenot et bon Français ...
... Mehrheit Stimmen gegen die anderen Kandidaten. Dort bedeuten die Stimmen für L. Napoleon: nicht die Männer des National, nicht Cavaignac, aber durch den Weg der Anarchie Ledru Rollin oder Raspail; dort wieder bedeuten die Stimmen für L. Napoleon: nicht Ledru-Rollin oder Cavaignac, aber ...
... wie das traurige Ende dieses Liebesbundes sind bekannt. G. Sand und A. de Musset waren, wenn auch gleich geniale, doch zu wesentlich verschiedene ... ... nunmehr verschiedene durch Talent oder soziale Stellung ausgezeichnete Persönlichkeiten, wie Franz Liszt, Gräfin d'Agoult, Guéroult, Pelletan. Meiner Empfindung nach sind ...
... handelt er 1. von wirklichen Gespenstern, 2. von erdichteten Gespenstern, d.h. von Betrügern, die sich als Gespenster vermummen. Aber er ... ... Lorbeer des literarischen Ruhmes auf dem Altare der Wahrheit zu opfern, d.h. sein Manuskript ins Feuer zu werfen. Darum seufzte ...
... so verschieden funktionieren – können diese zwei Wesen jemals gleichberechtigt, d.h. mit dem gleichen Erfolg zur gleichen Betätigung gebracht werden? Hat ... ... können. Es soll das nicht etwa eine Verhöhnung der arbeitenden Frauen, d.h. derjenigen, die wirklich arbeiten müssen, sein. Die Energie und ...
... seufzte: ›Dieu! Dieu!‹ und er hinzufügte: ›Que veuxtu? Finckenstein t'a traitée comme cela, cela ne doit pas être nouveau pour toi.‹ ... ... Druck vorzubereiten. Fußnoten 1 Ludmilla Assing. A. d. H.
... brauchen möchte: if Blount dispatch'd himself, he play'd the man and ... ... nur für schlechte Seelen keinen Reiz hat. Il n'y a qu'un mal, il n'y a qu'un bien C'est d'aimer, ou de n'aimer rien. Die Gleichgültigkeit gegen ...
2. Annette v. Droste-Hülshoff. Ein Lebensbild von Schücking ... ... Bandes. Er erschien im Jahre 1837 zu Münster unter dem Titel: »Gedichte von A. E. v. D. H.« Der Erfolg war ein sehr bescheidener. Es darf nicht befremden, daß in ...
... etwas, das sie immer so geübt, daß diejenigen, die es anging, d.h. das Publikum, damit zufrieden waren – denn sonst hätten diese Blätter ... ... gestört und gehemmt werden, sich darüber beklagen, wie z.B. die Kommissionsbuchhändler, die Buchdrucker, die Verleger von Provinzial-Blättern ...
... jeder raschen Bewegung ums Haupt flog. Sein Anzug war der eines Kranken, d.h. eines Menschen, der das Recht hat, sich's bequem zu machen. ... ... sich nie schön gegliederter Phrasen bedient und keine allgemeinen Reflexionen anstellt, wie z.B. Arnold v. Melchthal, Thekla und Max in ...
... Schriftstellern gehört Hans von Zobeltitz , der Romancier; er ist kein Romanschriftsteller à la Tovote, Hartleben und Alberti; er huldigt ... ... , die ich da vereinigt habe, Herren vom Adel, Bürgerliche, Offiziere a. D. mit immer noch schneidigem Äußern, bescheidene Journalisten und Parvenus der ...
... Grund zur allmähligen Untergrabung des religiösen cosmopolitische[n] Interesse[s] gelegt. So verlor die Religion ihren großen politischen friedestiftenden ... ... der Cultur, und dieser Vorschritt muß ihm ein großes Uebergewicht über die Andere[n] im Lauf der Zeit geben. In Wissenschaften und Künsten wird ... ... lebendig und wirksam werden, und sich wieder ein[e] sichtbare Kirche ohne Rücksicht auf Landesgränzen bilden, die ...
Über die Freundschaft. Nachdem ich das ... ... Al freddo, al caldo, alla montagna, al lito, Nè più l'estima poi che presa vede; E sol dietro a chi fugge affretta il piede. 4 Sobald sie sich ...
... colpa mia, s'or non le conto; Perchè Orlando a far l' opre virtuose, Più ch' a narrarle poi, sempre era ... ... ossa Laudat posteritas; nunc non e manibus illis, Nunc non e tumulo fortunataque favilla, Nascuntur ...
... sagen konnte: »Ich schreibe für die Bienen gegen die Hummeln!« d.h. für die Erschaffenden gegen diejenigen, die nur verzehren, für ... ... u.s.w., und sind wir sozialistische Republikaner, soziale Demokraten, d.h. wollten wir einen Staat, in dem das Volk ...
... Abschnitt meines Versuchs Ihnen, m. H., meine unmaßgebliche Meinung – – mir eine fertige Zunge geben, meine Gedanken ... ... Phädra geschrieben. La conduite de ces deux ouvrages, sagt er, est à-peu-près la même. Il y a plus: les personnages des deux ...
... desselben in der Bretagne befand und eine Stelle des Briefes, welche Herrn D. betraf, ausschnitt und demselben nach Paris zuschickte; es befindet sich daher ... ... Zensurbogen; dabei suchten Sie mich auf allerlei fremde Fährten zu bringen, und z.B. in Ihrem Briefe vom 10. Januar schrieben ...
... tolerabiles sint, feramus; sin minus e vita, quum ea non placeat, tanquam e theatro exeamus. 10 Das, was uns die Schmerzen ... ... Schönheit zu vermehren! Vellere queis cura est albos a stirpe capillos, Et faciem dempta pelle referre novam. ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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