... Dinge? Privatmännern, wie er war, ist das leicht, und in solcher Art von Geschäften finde ich, daß ... ... diejenigen, welche sich gänzlich darauf einlassen, es mit solcher Ordnung und mit solcher Mäßigung tun, daß ... ... Tyrannen zu säubern, die es drückten, so deputierte der Rat den Timoleon mit dieser etwas neugewendeten Erklärung: je nachdem ...
Die Freiheit ist unteilbar Die Freiheit ist unteilbar! – Dies ist ein so einfacher Lehrsatz, daß er der erste ... ... Erkenntnis des Satzes: die Freiheit ist unteilbar! Sie kann nicht in dem einen Zustande sein und in dem ... ... das Volk meinen, da zählen die Frauen nicht mit. Aber die Freiheit ist unteilbar! Also freie Männer dürfen keine Sklaven ...
... habe, besteht in folgendem. In dem Umgang mit Menschen ist vielleicht nichts lustiger anzuschauen als der Eifer um Ehre und ... ... andern zuvoreifern. Daran nimmt die Fürstengröße niemals wahren Anteil. In der Tat ist es mir oft vorgekommen, als behandle man dabei aus übergroßem ...
Louise Otto Frauenleben im deutschen Reich Erinnerungen aus der Vergangenheit mit Hinweis auf Gegenwart und Zukunft
... Flachs wird bei einer sehr hohen Temperatur bereitet, und die Arbeit ist mit dem Verbrauch einer großen Quantität Wassers ... ... auch sonst in keiner Weise dummer erschienen ist als andere Menschenkinder. Mit welchem Staunen erfüllt uns heute ... ... Natur sittsamer, schamhafter und keuscher ist, als das männliche – so gewiß ist es, daß die nothwendige ...
... , schreibt flott und geistreich, mit feiner Satyre – aber er ist kein fleißiger Arbeiter. Vier Wochen ... ... Du in mir auf immer zerstört hast! Ludwig Pietsch ist ein sehr berühmter Mann, so ... ... persönliche Bekanntschaft zu machen; er ist im Passage-Panoptikum als Berliner Sehenswürdigleit mit anderen ebenso berühmten Leuten wie ...
... die gegenwärtige Lage der Sache in Frankreich mit seiner eigenen Brille betrachtet. Er ist der Revolution, wie man sehen wird ... ... Gesichtspunkt in Schutz zu nehmen scheint. Ein eigentlicher Jakobiner ist er indeß nicht; denn diese Eingeweihten erlauben es ... ... jetzigen, Entscheidung erheischenden Umständen, weder existirt, noch möglich, noch selbst erlaubt ist – seine Partheilichkeit werden Ihre Leser wohl von selbst ...
... einfache Anweisung gehalten. Der Ehestand ist eine fromme heilige Verbindung. Das ist der Grund, warum das ... ... unter der Würde eines Generals. Als Sophokles mit Perikles das Amt der Prätur verwaltete und eben zufälligerweise einen ... ... reißen. Andre, besonders Weiber, schindet man lebendig, und mit ihrer blutigen Haut bekleidet oder verlarvt man ...
... Wir haben keine ausdrükliche Vorschrift dieser Art; allein unsere Moralität ist überhaupt keinem Gesez unterworfen; unsere höhere Empfänglichkeit ... ... unserm Innern besitzen und ruht mit Zuversicht in der Überzeugung, daß wir mit dem Pfunde, welches uns ... ... zu den allgemeinen Gesetzen des Denkens zurückgerufen und wie es recht ist, mit der systematischen Form einer Wissenschaft neu ausgeprägt werden; soll ...
Bücherschau Volkstaschenbuch für 1850. Mit Beiträgen von Eichholz, Runge, Moneke ... ... sie ihre Gefühle und Begeisterung einflöße, ihm aber die Tat überlassen, »die dann eben so die ihrige ist, wie die seinige.« Wir haben nichts dagegen, wenn es in einzelnen Fällen so ist, aber wir erklären uns entschieden ...
... einem beschränkten Standpunkt aus »Sünde« ist, er selbst aber diesen Standpunkt verlassen hat, so ist's ... ... sondern Freiheit und Recht. Begeht aber der Freie eine Tat, die ihm Sünde ist, die er nicht mit seiner freien Anschauung, mit seinem Sitten-Gesetz in Einklang bringen kann, ...
... welcher etwas außer ihm, aber ihm am nächsten ist. Dies ist die Art und Weise, wie Gott allein alles Lob ... ... der wie Orlando schweigt und seine Taten mehrt. So ist auch keine Tat von ihm je ausgekommen, ... ... Seneca, Epist. 81: Einer rechten Tat Lohn ist, sie getan zu haben, die Pflicht ist ihre ...
... und durch das Schlagende seiner Worte und Gründe allerdings eine Art von Zauber auch auf die aufgeregtesten Massen ausübte, wie keiner vor und ... ... dar. – Ich lebte damals 2 Monate in Gohlis bei Leipzig. Ich war mit dem Entschluß hingegangen, auch Blums zu besuchen – jetzt, als sich alles ...
... Berry aus: »So weit ist es mit uns gekommen: in Paris ist man ein Aufwiegler, wenn ... ... Provinz ist man ein Kommunist, wenn man republikanisch ist; und ist man zufälligerweise ein sozialistischer Republikaner, ... ... uns doch vorausgegangen, ganz dasselbe ist. – Wenn man sozialistisch ist, hält man uns für Aufwiegler – ...
... meine Fassungskraft aber und ihre Anwendung ist hart und spröde. Es hält hart, ehe ich mich zu etwas ... ... Mahlzeit aufgesetzt wird. Was soll ich mit dem Gut, mit welchem ich nichts anfangen ... ... Gange und warm geworden wäre. Es ist eine üble Art. Ist man aber einmal auf dem ...
... das sagt: Ich bin, und wenn das Etwas fort ist, so hört das Ich bin auf. Wenn Hände Mund ... ... in der Zirbeldrüse einmal über das andere: Halt lieber Mund! es ist zuviel lieber Mund! du wirst ... ... und zu empfehlen. Ja sogar, die Übereinstimmung seiner Lehre mit dieser Moral ist die einzige Probe der ...
... »Verbrüderung!« Das Losungswort ist gefallen, »Verbrüderung aller Arbeiter!« Ihr habt es selbst hinausgerufen in ... ... unter gleicher Verpflichtung gleiche Rechte«. Mit diesem habt ihr es ausgesprochen, daß Männer und Frauen gleichberechtigt sind, nach der Gleichheit der Arbeit. Ihr habt mit diesem Paragraph den ganzen unsinnigen ...
... warum man jene Begriffe einander entgegenzustellen pflegt. Schönheit ist Harmonie, und die ist einzig und allein in ... ... zerrissen wird. Ganz verschieden verhält es sich mit Thekla. Sie ist nicht wie Julia unter einem ... ... Gewoge von Rede und Gegenrede aufzuzeichnen. Mit dem Ausarbeiten ist's freilich ein ander Ding. Ich spreche gar ...
... stellen ihn hin, denn er ist nur die Variante eines Typs. Schwerer ist Dorothea zu erfassen. Sie ... ... ausgegangen, wandte er sich der Philosophie zu. Mit tiefem Verständnis für deutsche Art und Kultur drang er in Kants Werke ... ... Ein wundervolles geistiges Verstehen flammte zwischen beiden auf, und Rodde bot ihm mit einer vornehm großartigen Geste eine unbegrenzte Gastfreiheit an. Für ...
... von der deutschen Lyrik: es ist ihr verschiedener Ursprung. Diese ist aus dem Volksliede hervorgegangen und, wo ... ... jetzt noch nicht, denn noch ist der Bruch mit der Vergangenheit nicht so vollständig, daß ihre Nachklänge ... ... . Längst wird der Trauerruf: »Der große Pan ist tot!« verklungen sein. In Deutschland ist dieses merkwürdige Buch fast unbekannt ...
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Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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