Franziska Gräfin zu Reventlow Erinnerungen an Theodor Storm 1 ... ... ihres Flachlandes nicht los werden, hing Storm an seiner Heimatgegend. Stundenlang konnte er an Sonntagen dem Anschlagen der Wellen gegen ... ... dem Berge zu halten. Das war vielleicht das Einzige, wodurch er die strenge an dem guten alten Brauch ...
Sendschreiben an alle »Verbrüderten« 1 »Verbrüderung!« Das Losungswort ... ... vor dem kleinen Buch. Ich denke an das alte Gleichnis vom Senfkorn, aus dem ein großer Baum erwuchs, ... ... und sie wenigstens führen und ihnen bei der Anordnung ihrer eignen Angelegenheiten hilfreich an die Hand gehen! – Ich bin gewiß ...
Georg Forster Anrede an die Gesellschaft der Freunde der Freiheit und Gleichheit ... ... allzu empfindlichem Charakter, die sich an den freimüthigen, oft rauhen Widerspruch des Republikaners hier nicht gewöhnen konnten, fühlten ... ... wachen! Wohl uns, wenn wir von heute an, einer in des andern Armen, unsern großen Beruf, ...
... überlegen sein soll und daß er nicht aus Mangel an Kraft oder Mangel an Wissen tolle Streiche vermeide, sondern aus bloßem ... ... in seiner Haushaltung; ob Gleichgültigkeit in seinem Geschmack an Fleisch oder Fischen, an Wein oder Wasser. Qui disciplinam suam non ... ... deswegen nicht, weil sie solche an Taten und nicht an Worte gewöhnen wollten. Hiermit vergleiche man ...
... gewiß nicht Unrecht, wenn er den Mangel an Klarheit rügte, von dem manche Gedichte nicht freigesprochen werden können, anderseits hatte ... ... Da die Droste vom literarischen Handwerk nicht das Geringste verstand, war es an Schücking, für einen Verleger zu sorgen. Dieser war bald ... ... , teures Mütterchen, und in ihr lebte die innige Teilnahme an seinem und der Seinen Schicksal unvermindert fort. ...
... etwa hundert Jahren herrschenden Mode gekleidet. An die meisterhafte Beschreibung dieser Bilder knüpfen sich traumhafte Betrachtungen. Wer waren die ... ... verschwenderisch ausgestattet hatte? Und durch alle diese Möglichkeiten, die der Geist der Dichterin an sich vorübergleiten läßt, tönt ... ... das Humoristische, ja das Komische, als ihr eigentliches Gebiet an. Ich sagte an einer früheren Stelle: die Droste sei in ihrem künstlerischen ...
... irgend ein symbolisches Formular, in Lastthiere verwandelt werden, an denen, wie an den polnischen Leibeigenen, die menschliche Gestalt ... ... fehlt es den Katholiken weder an Scharfsinnigkeit in Ansehung der Mängel, noch an Wetteifer mit den Protestanten, ... ... Axiomen verbunden, wie wäre es billig, sie an spekulative Sätze oder gar an Glaubenssachen, deren Evidenz schlechterdings nur subjektiv ...
... an Interesse für den Philosophen, an Fleis, an Wahrheitsliebe an Bescheidenheit, an geistvoller Gelehrsamkeit und Kunst, in ... ... . Dafür gränzen die Igel sehr nahe an die Stachelschweine, die Hasen an die Zerbos, die Antilopen ... ... die Ziegen von einer, an die Hirsche von der andern, an die Ochsen von der dritten ...
Heinrich Heine Über die Französische Bühne Vertraute Briefe an August Lewald Geschrieben im Mai 1837, auf einem Dorfe bei Paris
... aus plötzlicher Angst, Gott weiß an welchem Orte, wieder zur Zensur geliefert und an Leib und Leben verstümmeln ... ... erhielt, man habe wieder Sie an der Nase herumgeführt und das Imprimatur verweigert. Da ich zu diesem Buche ... ... , Schücking, Dingelstedt etc. geben Beiträge. Die übersichtlichen Artikel von 1830 an gibt Gutzkow. Der sogenannten jungen ...
... würde ihn auf eine unsichere Höhe erheben, der es an den nötigen Bindungsmitteln an die untergeordnete Menge fehlt, würde ihn mit Werkzeugen ... ... die weißen Laken von Habsburg befleckt hatte, nur jene Revolution konnte man an einem Magenkrebse sterben lassen; der Geist der Revolution ist jedoch ...
... es entstehen Fragen, die sich nicht minder, als an unseren Intellekt, an unsere dunkel wogenden Instinkte wenden ... ... Zuversicht bewahren, welche der Gedanke an eine sittliche Weltordnung, an freie Selbstbestimmung, an eine gerecht waltende Vorsehung früheren Geschlechtern einflößte? Ein ... ... in einer sittlichen Weltordnung zu sein, dem Glauben an die eigene Würde, an die Unzerstörbarkeit unserer geistigen Individualität zu entsagen. ...
... noch ganz derselbe zu sein wie früher, statt an seinem Talent zu zweifeln, nur den Wankelmut der Welt ... ... im reinen Lichte des Ideals entgegen zu glänzen, zum befremdenden Rätsel geworden ist, an dem der Scharfsinn der Psychologen und Physiologen sich vergebens ... ... zu ertragen; die Frau, die an seiner Seite lebte und mit grenzenloser Zärtlichkeit an ihm hing, muß darunter ...
... Schlacken, ist der Mittelpunkt des Romanes; sie beherrscht die Begebenheiten, an deren geschichtlichem Charakter der Verfasser nicht das Geringste verändert, sondern nur ihren ... ... seines Wesens, durch den idealen Zug, der ihn von den glücklichen Abenteurern, an denen seine Zeit reich war, unterscheidet. ... ... dem Untergange geweiht; wenn auch die Mordaxt ihn nicht träfe, müßte er an sich zugrunde gehen. Dieser dämonischen ...
... Grenze der Philosophie sei nachteilig, und rät an, sich nicht tiefer hinein zu wagen, als sofern sie Nutzen ... ... willig genug zu unseren Bedürfnissen. Ich habe mich dabei immer an die natürliche und einfache Anweisung gehalten. Der Ehestand ist eine fromme ... ... schickten sie solche zurück nach ihren Wohnungen im Innern des Palastes, um sie an ihren unmäßigen Begierden keinen teilnehmen zu ...
... ist bei weitem nicht so groß an einer Seite als die Unähnlichkeit an der andern. Die Natur scheint ... ... , wie sie mir das Gedächtnis an die Hand gibt. Ich klebe an keiner Gewohnheit, die ich ... ... , euch wird's nicht besser gehen, wo nicht an dieser, doch an einer andern Krankheit. Wie ...
... Sachsen mit der Frage der Arbeit beschäftigten – ich mahnte sie damit an die armen Arbeiterinnen, indem ich für meine Schwestern das Wort ergriff, auf ... ... wir uns alle befinden, werden sich die Frauen vergessen sehen, wenn sie selbst an sich zu denken vergessen! Wohl auf denn ...
... führen dürfen. Es ist also kein Zweifel, daß man an die Frauen diesmal nicht zu denken vergessen hat ... ... vor zwei Jahren unser Programm versendeten, dachten wir freilich bei jener Stelle nur an die Austeilung von Rechten an alle Staatsangehörige, wobei wir nicht vergessen sein wollten – ...
... endlich ist das anders geworden, und wenigstens diejenigen, welche am nächsten an dem Abgrund stehen, müssen und werden, um sich und ihre Brüder und ... ... gibt es nur Brüder und Schwestern, Arbeiter und Arbeiterinnen. Eben deshalb ist es an der Zeit, neben der Organisation der Arbeiter auch ...
... Volkskreuzzug angeordnet. – Der Aufruf hat bereits die erwartete Wirkung. Die Teilnahme an dem Kreuzzug wird als eine allgemeine beschrieben, die beispiellos sei in der ... ... nicht in den Händen der ungläubigen Unterdrücker lasse – der Ungläubigen, die nicht an die Freiheit glauben! Wir wollen beten, bis daß der ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro