Der Hase und die Frösche In grünem Lager träumt ein Hase. Gewiß, es träumt sich ... ... Zuversicht, Daß selbst die Menschen so dem Fürchten unterliegen.« Also philosophierte unser Hase, Stets auf der Wacht mit Aug und Nase. Ein Hauch, ein Schatten läßt Gefahr ihn wittern ...
Der Hase und die Schildkröte Es nützt uns nicht der ... ... man zur rechten Zeit nicht auf. Bezeugt wird dies von Schildkröte und Hase. »Ich wette,« sagte ... ... bald wie ich Das Ziel erreichst.« Vor Lachen wälzte sich Der leichtfüßige Hase: »Du bist wohl nicht gescheit, geschwätzige Base! Nimm Nieswurzkörner ein, sie heilen dich Vielleicht ...
Der Hase Es traf sich einst ein rascher Hase Mit einem wilden Kater auf der Straße. Man schwatzte viel, auch ... ... zuletzt der Kater ihn; Nun, nun, das heiß ich mir vor einem Aase fliehn, Rief er, ich suche dich ...
III. Der Löwe und der Hase Aelianus de natura animalium ... ... denn wahr, fragte ihn einst der Hase, daß euch Löwen ein elender krähender Hahn so leicht verjagen kann? ... ... eines Schweins Schauder und Entsetzen erwecket. – Wahrhaftig? unterbrach ihn der Hase. Ja, nun begreif ich ...
Das Windspiel und der Hase Ein Hase ward, wie Lockmann sagt, Von einem Windspiel aufgejagt Und endlich auf der Flucht gefangen, Der Hund zerriß ihm Brust und Wangen Und leckte dann mit frohem Muth Des guten Rammlers warmes ...
Der Fuchs und die Katze Zwei rechte Heilige, Fuchs und Katze ... ... trotz ihrer Sammettatze Als Reisezehrung massenhaft Das köstlichste Geflügel knackten Und manchen fremden Käse packten. Man schlug sich durch, so gut es ging. Langweilig war ...
Demokritos und die Abderiten Wie hasse ich die Meinung des Gemeinen, Wie muß er mir doch klein und dumm erscheinen, Er, dessen Denken stets am Staube klebt Und dennoch sich so gerne überhebt, Der stets aus engstem Winkel alle Dinge sieht Und ...
Der Krebs Ein Krebs, dem eine Fey, an deren Schloß ... ... In seinem rothen Wamms das Leben wiedergab, Flog aus der Elfe Hand ins nasse Reich hinab. Die Brüder grüßten ihn mit freudigem Entsetzen; Besonders reitzte sie ...
Der Marder Einst ließ der Thiere Großsultan, Wie es ... ... sich zugetragen, Durch das Geschrey von einem Hahn, Sich wie ein feiger Hase jagen. Die Thiere, die ihn laufen sahn, Verhöhnten ihn. Um ...
Der Maulwurf Einst fand ein Maulwurf eine Brille, Die ... ... fahrende Sibylle Aus ihrem Zauberbuch verlor. Er pflanzt sie rüstig auf die Nase Und sah gerade – was zuvor. Pfuy, sprach er, mit ...
Der Weihrauch Ein Priester, der im alten Griechenland Dem Phöbus opfern wollte, Hielt sich die Nase zu, da seine fromme Hand Das Rauchfaß schwingen sollte. Ein stolzer Augur siehts und staunt und fragt: Scheust du die Weihrauchdüfte? ...
... cap. 12 Der Löwe und der Hase, beide schlafen mit offenen Augen. Und so schlief jener, ermüdet von ... ... Löwe! rief er. Schläft er nicht mit offenen Augen, natürlich wie der Hase!« Wie der Hase? brüllte der aufspringende Löwe, und war dem ...
... Mädchen brachten ihre Tage Bei einer alten Base zu. Die Alte hielt zu ihrer Muhmen Plage Sehr wenig ... ... ' ihre Plage mindern, Und er vermehrte sie noch mehr. Die Base, die sie sonst nicht eh' im Schlafe störte, Als bis ...
... So hielten sie sich um die Wette Die Nase zu. Bist du verrückt? Sprach endlich ... ... armen Frette Die Ratze voller Bitterkeit: Du stinkst gleich einem alten Aase Auf eine Viertelmeile weit; Und doch verstopfst du dir die Nase Vor mir, die selbst der Zimmetstrauch Um ihren Duft beneiden ...
... Der Kaiser wühlt mit geiler Nase Im süßen Duft, und wie ein Hase Hüpft er mit ihr der Kammer zu. Von ... ... Schuft, Ja selbst des Kaisers alte Base Rief hustend mit verhaltner Nase: Ich lobe mir den Rosenduft! ...
... sprach der junge Prinz erfreut, »Hier hab' ich meine ganze Kasse; An den zweihunderten fehlt nicht ein einzig Stück.« Der Oheim nahm den Augenblick Das Geld und warf es auf die Gasse. »Lernt, Prinz«, fingt drauf der Oheim an, »Die ...
Der Hof des Löwen Einst kam des Löwen Majestät die Laune ... ... Es wurde manches Tier von dieser Luft fast krank. Der Bär hielt sich die Nase zu. Was tat er da?! Der zornige Monarch, der die Grimasse sah ...
... andre in der Tiefe. Nun war dem Hungerherrn, Als ob der Käse riefe, Er möchte herzlich gern Von ihm gefressen sein; Und ... ... Kamrad!« rief jener laut, »schau her, Erblickst du meinen Fund? Ein Käse rund und schwer, Den Faun, der Gott, aus ...
Der Affe und der Kater Bertrand und Raton – dieser war ... ... nicht Unschuldigen Nachbarn aufzuladen. Bertrands Zerstörungslust war groß, Und Raton mochte Käse gerne leiden Und ging auf diesen statt auf Mäuse los. Einst ...
Der Rabe und der Fuchs Herr Rabe auf dem Baume hockt ... ... Schmeichler lebt von dem, der auf ihn hört. Die Lehre ist gewiß den Käse wert.« Der Rabe saß verdutzt und schwor: Das käm ihm nicht ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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