Siebenundzwanzigstes Kapitel. Kandid's Reise nach Konstantinopel. Der treue ... ... habe doch nur hundert Lama's verloren und fliege jetzt in Kunigundens Arme. Noch einmal, liebster Martin, ... ... werden. Doch nein, bringt mich lieber zu Fräulein Kunigunden.« Bei Kandid's ersten Worten hatte der ...
Siebentes Kapitel. Wie eine Alte sich Kandid's annahm, und wie er wiederfand, was er liebte. Kandid faßte keinen Muth, doch folgte er der Alten in ein halbverfallenes Gebäude. Sie gab ihm einen Topf mit einer Salbe zum Einreiben seines wundgepeitschten Rückens ...
Siebenzehntes Kapitel. Ankunft Kandid's und seines Dieners im Lande Eldorado und ... ... und Weiber von vollendeter Schönheit saßen. Gezogen wurden sie von großen rothen Lama's die an reißender Schnelligkeit die schönsten Rosse von Andalusien, Tetuan ... ... von vortrefflichem Geschmack, dreihundert Kolibri's in einer Schüssel, sechshundert Fliegenvögel in einer andern, so wie endlich ...
... Beine mit Stricken von Baumrinde zusammengeknebelt hatten. Etwa funfzig Orechon's standen ganz nackt, mit Pfeilen, Keulen und steinernen Aexten bewaffnet rings ... ... grausam ist, erst Fräulein Kunigunden zu verlieren und dann von den Orechon's an den Bratspieß gesteckt zu werden.« Kakambo verlor nie den ...
... sehr zweideutige Zeichen sind, die z.B., wenn sie den Untergang des griechischen Reiches vorbedeuten, zugleich das Glück ... ... . Andere nahmen daher Anlaß, sich verschiedener anderer Arten der Wahrsagungen zu rühmen, z.B. der Geomantie, Chiromantie, Onomantie usf. Nach und nach wurde ... ... zeigte, andere wären noch weiter gegangen als er, z.B. einer von den Alten, welcher von gewissen ...
Ut potero, explicabo: nec tamen, ut Pythius Apollo, certa ut sint et fixa, quae dixero: sed ut homunculus probabilia conjectura sequens. Cic. Tusc. quaest. l. I. c. 9.
IX. Bemerkungen zum leichteren Verständniss dessen, was bei der Besprechung des Gesichtes gesagt werden wird. Nachdem wir so in's Einzelne eingegangen sind, wird dieses Kapitel ganz unnütz erscheinen, und ich gebe zu, dass es so sein würde, wenn es den Leser nicht darauf ...
... letzten Heller zurückgegeben habe.« Bd. 7, S. 50 in der Duodez-Ausg. Läßt sich nicht recht wohl annehmen, ... ... ihm Stehenden verwechselt zu werden. 148 Abenteuer des Herrn C. le Beau, Parlamentsadvokaten; Bd. II, S. 70 ...
... , keinen Nebenton hat. Dasselbe e und dasselbe g, welche die Nebentöne des c der einen dieser Geigen ... ... Darauf beruhen mehrere Systeme: das System der angeborenen Ideen, das P. Malebranche's und mancher Alten, wie das Plato's , welcher glaubte, die ...
... acariâtre. 50 L. J. D. ad S. C. Trebell. 51 Quod si nomina in ... ... non ausus est (In Ner., c. 34). 247 C.46. ... ... Antiqu. Iud., l. 17, c. 8 et l. 18, c. 4 et 11. ...
... dessen unter den Tisch blickte und zu ihnen äußerte: » Qui non c'é la radice .« (Hier ist aber seine Wurzel nicht.) So oft ... ... daß für sie ut und c stets eins und dasselbe ist; und doch sind es nicht identische ... ... und ob man nun aus d oder c oder g usw. moduliere, so soll, je ...
... einem nordischen Gelehrten zuerkannt, der durch A + B – C : Z bewies, daß das Lama roth sein und an den ... ... Bankier saß, achtete mit Luchsaugen auf alle Paroli's, auf alle Septleva's de Campagne, die jeder Spieler in seine ...
... ihr ermüdetes Auge auf eine dritte Farbe, z.B. Grün. Ihre auf diese Daseinsweise gerichtete Aufmerksamkeit wendet sich ... ... Grün, so lange sie Grün ist, ausserhalb des Roth u.s.w. Sie kommt sich also wie eine bunte Fläche vor, allein ... ... Gesammtheit auch der einfachsten erst auf, wenn es sie zerlegt, d.h. wenn es alle Theile nach ...
... zunächst verlassen zu müssen glaubt, getäuscht werden. Ist sie z.B. daran gewöhnt, die Vorstellung der Nähe mit der Helligkeit des Lichtes ... ... nicht mehr in Uebereinstimmung mit ihm die gleichen Urtheile fällen können. Sie werden z.B. auf einem gemalten Relief da eine Wölbung sehen, wo die Hand ...
... Vorstellungen von Festigkeit, Härte, Wärme u.s.w. sind nicht absolut, d.h. sie hält einen Körper nur ... ... der sinnlich wahrnehmbaren Dinge, d.h. für Eigenschaften zu nehmen, die ausser ihr und so zu sagen ... ... von ihren abstrakten Begriffen Rechenschaft zu geben. Sie wird z.B. bemerken können, dass sie über ein ...
... . 25 Zunächst erscheinen ihr z.B. alle Aepfel nach einem und demselben Schema ... ... Statue nur verschieden kombinirte Eigenschaften darstellen werden. Sie sieht z.B. in Allem, was sie berührt, Festigkeit, Ausdehnung, Theilbarkeit, Gestalt ... ... könnte, so würde sie auf einen zeigen und sagen: »Dieses hier«, d.h. das, woran Du zugleich Festigkeit, Ausdehnung, Theilbarkeit, ...
... mehr voneinander abhängen. Denn, wenn z.B. der Urheber aller Dinge dieses allgemeine Gesetz gesetzt hat: Die Bewegung ... ... verändert habe. Das war es gar nicht. Alle Dinge waren in diesem Lande z.B. ebendieselben, wie sie würden gewesen sein, wenn Gott in Ansehung ... ... Ansehung der ganzen Erde, sondern auch in Ansehung eines Stückes davon, wie z.B. Frankreich. Wie wäre ...
... dass die Materie sich von selbst bewegt, nicht allein wenn sie z.B. so, wie in einem ganzen Herzen, gestaltet ist, sondern selbst ... ... . Er ist im Vergleich zum Affen, zu den klügsten Thieren, was Huygens's Planetenuhr im Vergleich zu einer Uhr des Königs Julianus ...
... Ohres bestehen vorzüglich in der Melodie, d.h. in einer Aufeinanderfolge harmonischer Töne, denen die Messung einen verschiedenen Charakter verleiht ... ... verschiedenen Charakter. Geeigneter zu Erregungen als die Düfte werden die Töne unserer Statue z.B. jene Traurigkeit oder jene Freude geben, die nicht von den erworbenen ...
... angenehmen Empfindung beginnen kann. Im ersten Augenblick z.B., da wir unserer Statue den Gesichtsinn gewähren, hat sie einen Genuss ... ... gleich wirksam. 3. Die mit einander verglichenen Lust- und Schmerzgefühle, d.h. unsere Bedürfnisse sind es, welche unsere Fähigkeiten üben. Ihnen verdanken wir ...
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Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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