... man ihn Kandid . Die ältern Bedienten des Hauses hatten ihn in starkem Verdacht, der Sohn einer Schwester des Freiherrn und ... ... Eines Tages lustwandelte Kunigunde in einem kleinen Gehölz in der Nähe des Schlosses, das man den ... ... ; Kandid hob es auf; sie faßte ihn in ihrer Unschuld bei der Hand; der junge Mensch küßte in ...
Voltaire Ueber das Gute und das Böse in der physischen und in der moralischen Welt (Bien) Wir ... ... Augenblick darauf von einem bösartigen Wesen in Versuchung führen, um sie in der Versuchung unterliegen, um sie, ... ... alle Verbrechen nach sich: Schmähungen und Verleumdungen in den Kriegserklärungen, Treubruch in den Verträgen, Raub ...
... Sie doch auch, mein Herr, daß in der physischen wie in der moralischen Welt Alles aufs beste eingerichtet ... ... Nach dem Souper führte die Marquise Kandid in ihr Cabinet und nöthigte ihn neben sich aufs Sopha. ... ... necken und hetzen! Bären sah ich in meinem Vaterlande, Menschen nur in Eldorado . Um Gottes Willen ...
... da er ein Deutscher ist, kann ich ihn sprechen. Man führe ihn in meine Laube.« Sogleich führt man ... ... tausendmal; er schloß Kandid in die Arme; Beide schwammen in Thränen. »Sie werden noch mehr ... ... ist sie? wo?« »In Ihrer Nähe bei dem Herrn Statthalter in Buenos Ayres , wohin ...
... aufbringen könnten. Kandid schrieb in seinem Entzücken Kunigundens Namen in die Bäume. Am zweiten Tage ... ... , der ihn bestohlen hatte, entzündete seine Galle und versenkte ihn in schwarze Melancholie. Die Bosheit der Menschen stellte ... ... entsetzt worden, und die Prediger in Surinam verfolgten ihn, weil sie ihn für einen Socinianer ...
Zehntes Kapitel. In welcher Bedrängniß Kandid, Kunigunde und die Alte nach Cadix ... ... Alte , »ich habe einen ehrwürdigen Pater Franziskaner in starkem Verdacht, der gestern in Badajoz in demselben Wirthshause mit uns übernachtete. Gott soll mich bewahren, ... ... Pangloß an. »Wir kommen nun in eine neue Welt,« sprach Kandid ; »das ...
... braven Wiedertäufer erhalten hatte. Das Gespenst faßte ihn scharf ins Auge, brach in Thränen aus und fiel ihm um ... ... nicht mehr,« sprach Pangloß . Ohne Verzug führte Kandid ihn in den Stall des Wiedertäufers, wo er ihn etwas Brot zu sich ...
IX. Geruch und Gehör in Verbindung. 1. So wie diese ... ... ein doppeltes Dasein gewinnt. Eine grosse Veränderung also in ihren gewohnheitsmässigen Urtheilen! Denn vor der Vereinigung des Gehörs mit dem Geruche ... ... Gesetze unterliegen, wie vor ihrer Vereinigung, dass nämlich die lebhaftesten die anderen zuweilen in Vergessenheit bringen und es ...
II. Von dem Gehör, Geruch und Getast in ihrer Vereinigung. ... ... Körper ergriffen hat, bewegt sie ihn absichtslos hin und her, und wenn sie ihn von ungefähr bald näher ... ... sie, dass die Töne in diesem Körpertheile seien, wie sie die Gerüche in einen anderen verlegt hat. ...
VII. Von einem in den Wäldern Litthauens gefundenen Menschen. 1. ... ... Zuweilen ist unser Bewusstsein, d.h. das Gefühl von dem, was in uns vorgeht, wenn es sich zwischen eine grosse ... ... verwischt. Dennoch hätte man, um sicherer zu gehen, es in die Wälder, wo es gefunden worden war, ...
... Traum befunden hat, um einzig den zu geniessen, in dem sie beim Erwachen ist. 12. Jedoch der ... ... Erwachen folgt auf sie das nämliche Erstaunen. Diese Vorspiegelungen müssen ihr in der That sehr befremdlich erscheinen. Sie kann nicht auf den ... ... ihr Eindruck lebhaft und haben sie die Vorstellungen in einer Unordnung dargestellt, die in auffälliger Weise den Urtheilen vor der Zeit ...
... beschränken, aber die Bewegung verbreitet es in alle Theile und lässt den Körper in seiner ganzen Ausdehnung geniessen. Wenn ... ... zuweilen fühlbar macht. 6. Bei den andern Sinnen bestand ihr Begehren hauptsächlich in der Anstrengung der Seelenvermögen ihr eine angenehme Vorstellung möglichst lebhaft ... ... , den sie sich von selbst verschaffen konnte, weil es nicht in ihrer Macht stand, sich Empfindungen zu ...
... selbst, oder das, was man Eigenliebe nennt. Denn sie liebt in der That nur sich, weil das von ihr Geliebte nur ihre eigenen ... ... wenn mit dem Hasse gegen eine nicht zusagende Empfindung, so bildet es Furcht. In der That heisst hoffen: sich mit dem Genusse eines Gutes schmeicheln, ...
... glücklichste, den sie kennt, so erregt das Lustgefühl in ihr das Verlangen ihn vorzugsweise zu geniessen. Keine Ursache mehr würde ... ... der Seele oder im Körper erhalten? In keinem von beiden. In der Seele nicht, weil es nur ... ... nicht darum, weil sie sich in dem Körper oder in der Seele erhalten hat, sondern weil die ...
Voltaire Kandid oder die beste Welt Mit den Zusätzen, die man in der Tasche des Doktors fand, als er i. J. der Gnade 1759 zu Minden starb. (Candide ou l' optimisme)
... empört. Ich finde Frankreich in einen Krieg mit Spanien in Flandern, in Italien und in Katalonien verwickelt. Ich sehe Portugal ... ... dieser die Wahl hätte, seine Frau sollte entweder zugleich in ihn und in einen andern verliebt sein oder alle Menschen gleichgültig ...
... des Evangeliums entfernt sind, im Spiel, in verbotenen Liebeshändeln, in Erpressungen, in Lustbarkeiten, daß sie vor allen ... ... aufopfern können; er darf nur in den Gedanken stehen, man würde ihn in dem Verdacht haben, ... ... , waren alle Jesuiten spanisch, sie mochten in Paris, in Rom oder in Kastilien geboren sein. Seit dem Verfall ...
Voltaire Voltaire (1694–1778) • Biographie • Ueber das Gute und das Böse in der physischen und in der moralischen Welt Es handelt sich um den Artikel »Bien« (Vom ...
... von Goethe): Leipzig (Göschen) 1805. Erstdruck in französischer Sprache (als Rückübersetzung aus dem Deutschen) in: »Oeuvres«, Bd. 21, Paris 1821. Erstdruck nach einer ... ... Goethe hinzugefügten »Anmerkungen über Personen und Gegenstände, deren in dem Dialog "Rameaus Neffe" erwähnt wird«.
... 1740 Voltaire trifft erstmals Friedrich II. in Kleve, es folgen weitere Begegnungen in Rheinsberg und Berlin. 1742 ... ... Historiographen Frankreichs ernannt. 1746 Er wird in die Académie francaise und in die Petersburger Akademie aufgenommen. 1747 ... ... Geist und die Sitten der Nationen) in sieben Bänden. 1758 Auf Grund von Schwierigkeiten mit ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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