VIII. Von einem Menschen, der sich erinnert, den Gebrauch seiner Sinne allmählich ... ... , dass Alles, was ich antreffe, sich auf Kosten meines Seins bilde und sich mir nur darum kund thue, ... ... und Grössen erkennt? Wär's etwa ein Arm, der sich so ausserordentlich verlängert, dass er bis zu ihnen ...
... Folgerung, dass das Gute und das Schöne nichts Absolutes sind, sondern sich nach dem Charakter des Urtheilenden und der Art, wie er organisirt ... ... einmal übersehen zu können. Das Gute und Schöne richtet sich also auch nach dem Gebrauche, den sie von ihren Fähigkeiten zu ...
... sonderliches Belieben mehr daran haben, gewöhnen sich dieselben meistenteils nach und nach ab; aber von der ... ... , welche die Erde umgeben, sich nicht nach einander richten. Wir können z.B. nicht sagen ... ... Nutzen haben, ob sie gleich nichts Böses nach sich ziehen. Nach diesem Grundsatz muß man niemals seine Zuflucht ...
... daß es Körper sind, die sich nach den ordentlichen Gesetzen der Natur richten, keineswegs aber Wunderzeichen, ... ... der Armee, welche die Athenienser nach Sizilien geschickt hatten, sah sich nach vielem Verlust genötigt, den ... ... Kometen nichts Böses auf der Welt nach sich zögen. Allem Ansehen nach würde es ihm ganz lieb ...
... desto weniger Gehirn haben; 2) dass dieses Eingeweide sich einigermassen nach Verhältniss ihrer Gelehrigkeit zu vergrössern scheint; 3) dass ... ... . Die Seele will, und die Triebfedern spielen, sie richten sich auf oder massigen ihre Anspannung. Wie ... ... Geschlechts, ausser das seine Haut (das Amnios) sich niemals verhärtet und sich ungeheuer erweitert, wie man dies zu ...
... gegeben haben, die er durch sich selbst erlangt zu haben sich nicht erinnert. Wenn ein Philosoph muthmasst ... ... unterscheiden lernen? Die Farben sind also ihrer Natur nach Empfindungen, die sich zu sondern streben, und wie unsere Statue es ... ... Licht und Färben unter Allem, wodurch die Statue sich kennen lernt und sich selbst geniesst, am stärksten auf die Sinne ...
... hat. Sobald sie aber es wahrzunehmen glaubt, so richten sich alle ihre Begehrungen auf eine Daseinsweise im Besonderen. 5 ... ... das kann nicht geschehen. Natürlich muss ihre Einbildungskraft sich nach den Fertigkeiten richten, die sie sich angeeignet hat. Mithin wird sie, ...
... , alle Beziehungen, worin sie sich unterscheiden, aufzusuchen, und sie bildet sich daraus nach und nach genauere Begriffe. Soll sie also die Vorstellung ... ... welche sie den Dingen beilegt, der Reihe nach, eine nach der andern, beobachtet; sie analysirt zufolge ihrer natürlichen ...
... ich auch, daß man sich mit zunehmendem Alter nach und nach daran gewöhnte, abwechselnd ... ... er Hungers sterben können, bevor er sich bewegen ließe, sich selbst nach seiner Nahrung umzusehen. Wie geringe ... ... von überschäumender Kraft und macht sich nach außen Luft. Das Kind fühlt sich gleichsam so voller Leben ...
... , was man tut, oder schlage wenigstens etwas Gutes vor, das sich mit dem bestehenden Schlechten vereinigen läßt. Ein solches Projekt ist in ... ... wunderlicher als meine Vorschläge, denn in dieser Vermischung verschlechtert sich das Gute, während sich das Schlechte nicht bessert. Ich würde lieber die ...
... da es außerdem immer peinlich ist, sich nach dem Willen anderer richten zu müssen, so führen sie ... ... seine zarten und geschmeidigen Organe imstande sind, sich nach den Körpern zu richten, auf welche sie einwirken sollen, solange ... ... desselben werden Vorstellungen oder Ideen genannt. Nach der Zahl dieser Ideen läßt sich der Umfang unserer Kenntnisse ...
... zwei Ausgangspunkte enthält, und denen es nach und nach die übrigen nach der Reihenfolge hinzufügt, wie ... ... welche alle Wissenschaften von gemeinsamen Prinzipien ausgehen und sich erst nach und nach aus denselben entwickeln. An diese Kette ... ... herkömmlichen, in welche sie wirklich eintreten und nach der sie sich richten müssen, völlig entgegengesetzt ist? ...
... große Staaten geeignet ist, und bei ihrer Prüfung an sich wird sich uns die Wahrheit dieses Satzes noch klarer zeigen. Je ... ... Gleichheit selbst. Diese Kluft vergrößert sich dagegen, in dem Maße wie sich das Regierungspersonal verringert, und erreicht ... ... zu geringen Gaben. Ein Königreich müßte sich eigentlich bei jeder neuen Regierung nach der Begabung des Fürsten erweitern oder ...
... keine andere Schule gehabt haben als die Eingebung und die sich allezeit nach der Fähigkeit des gemeinen Mannes haben richten müssen, was die Begriffe ... ... Besserung im Sinn haben und ihre Lehren nicht nach der Notwendigkeit einrichten, nach welcher der Pöbel durch grobe Bilder erbaut ...
... zieht diese Pflicht notwendig die andere nach sich, daß man sich schon vor der Vereinigung liebt. Das ... ... Jungfrau gestorben sein, als daß sie sich entschlossen hätte, sich selbst nach einem umzusehen. Um den ... ... die Landleute in ihren Häusern, erkundigt sich nach ihren Verhältnissen, nach ihren Familien, nach ...
... in dem Augenblicke begann, wo sie sich befähigt fanden, sich demselben zu überlassen. Hierin liegt auch ohne ... ... forschenden Blicke des Beobachters zu entgehen vermöchte; gerade wenn er sich einbildet, sich am besten verborgen zu haben, ist jener am besten ... ... sie zu versöhnen; erblickt er Betrübe, so erkundigt er sich nach der Ursache ihres Grames; bemerkt er, wie ...
... gehen? In gerader Linie oder kreisförmig, nach oben oder nach unten, nach rechts oder nach links? Wenn dagegen jedes Molekül ... ... Körpers die Vernichtung der Seele nach sich ziehen? Im Gegenteil befanden sie sich bei der großen Verschiedenheit ... ... Gefühl wird euch sagen, daß ich notwendigerweise nach Europa, nach Asien, nach Palästina gehen müßte, um alle selbst ...
... . Es wurde ihm schwer, sich zu der Operation zu entschliessen; er konnte sich nicht denken, was ... ... legte, das Licht nicht mehr sah. Er gewöhnte sich also daran, es nach aussen zu verlegen. Allein weil er nur ... ... Gesicht übte, desto mehr schätzte er sich glücklich, dass er eingewilligt hatte, sich den Staar stechen zu lassen, ...
... nach Anweisung des Getastes macht, werden Eigenschaften der Ausdehnung, verknüpfen sich vermöge derselben Grundvorstellung, wie die Tastempfindungen, mit der Kette der Erkenntnisse, ... ... in dieser Hinsicht in vielen Fällen aktiv sein; denn sie besitzt die Mittel, sich dem Eindruck der Körper hinzugeben oder zu ... ... bemerkt, dass das Begehren nur in der Thätigkeit der Seelenkräfte bestand, die sich auf einen Duft richteten, von ...
... hat, immer vorausgesetzt, dass ihre Aufmerksamkeit sich annähernd gleich unter sie theilt. Hiermit ist ihr Dasein gewissermassen ... ... jede andere Empfindung interessiren müssen, so wird sie sich desto mehr mit ihnen beschäftigen, je grösser ihr Hunger ist. Der Geschmack ... ... ich mir denke, vielleicht auch mehr. Um das zu entscheiden, müsste man sich ganz und gar an ihre Stelle setzen und sich ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro