Des Authors Prologus. Sehr treffliche Zecher, und ihr meine kostbaren Venusseuchling, (denn euch und sonst niemandem sind meine Bücher zugeschrieben) Alcibiades, in dem Gespräch des Platon die Zech betitelt, sagt unter anderen Reden zum Lob seines Meisters Sokrates, welcher ohnstreitig ...
Des Authors Prologus. Sehr treffliche Zecher und ihr, meine kostbaren Gicht-Patienten, sahet ihr wohl jemals den cynischen Philosophus Diogenes? Wenn ihr ihn sahet, seyd ihr eben nicht blind gewesen, oder ich bin gar aus dem Häuslein und hab meine Logik all verschwitzt. ...
Des Authors Prologus. Unermüdliche Zecher, und ihr meine kostbaren Venusseuchling'! Unterweilen ihr eben müssig, und ich auch weiter nichts dringenders zu schaffen hab, so frag ich euch auf euern Eyd: Wie kommts daß wir itzt in gemeinem Sprichwort sagen: Die Welt ist nicht ...
Des Authors Prologus. Sehr treffliche und mannhaftige Degen, edle freye gestrenge Herren und ... ... Chronik euch nach der Reih berichten werd. Zehn-Reim des Authors fröhligem Geist zu Ehren neu gestellet. Fünfhundert Zehn-Reim, tausend ...
Des Authors neuer Prologus. Meister Franz Rabelais den günstigen ... ... sondern aus Scheu vor dem gemeinen satyrischen Schimpfwort: Ἰατρος ἄλλων, αυτος ελκεσι βρύων. ( Jatros allôn, autos elkesi bryôn .) Ein Arzt der Andern ist er wohl, allein ...
Viertes Kapitel. Ein Wettrennen des Automobilklubs. Sollte, was der ... ... Wettrennen sehr lebhaft bestritten werden würde. Eifrig hatten die Automobilfabrikanten dem Aufrufe des Automobilklubs entsprochen und ihre vollendetsten »Typen« hergeschickt. Einander ... ... daß der erste Preis – zwanzigtausend Dollars – nur von drei Automobilen und einem Motorrade bestritten werden würde, ...
... . Mit seinen zwei Geschwistern beobachtet Flaubert heimlich Autopsien, die ihr Vater im Anatomiesaal durchführt. 1830 Schon mit ... ... seiner Veröffentlichung einen Skandal aus. Es kommt zu einem Gerichtsprozess, in dem der Autor der Immoralität angeklagt wird, da der dargestellte Ehebruch in dem Roman nicht ...
Drittes Kapitel. Ein Teil der Büchergestelle, die an den Wänden seines orangegelben und blauen Arbeitszimmers aufgestellt waren, enthielten ausschließlich lateinische Werke; doch nur solcher Autoren, die von den in der Sorbonne gedrillten Fachgelehrten mit dem Sammelnamen »Dekadenten« ...
Von der Physiognomie. Fast alle unsere Meinungen haben wir auf Autorität und guten Glauben angenommen. Dabei ist kein Übel. In unserm schwachen Jahrhunderte können wir keine schlechtere Wahl treffen, als wenn wir solche durch uns selbst bestimmen. Den Abdruck der Reden des Sokrates, ...
... des Erzbistums aufgestöbert habe. Liegt Ihnen das?« »Ei freilich!« meinte der Autor. Und so übergab ihm der würdige Sammler mehrere prächtige, verstaubte Pergamente, die aus alten Kirchenprozessen stammten. Der Autor vermeinte, daß die Auferstehung selbiger alten Geschichte mit ... ... Also hört zu. Die Reihenfolge der Schriftstücke hat der Autor beibehalten, den Inhalt aber nach Belieben umgemodelt, ...
Zehn-Reim Meister Hugo Salel's an den Author dieses Buches. Wenn man den Author welcher sich befliß Mit Nutzen Süssigkeit zu mischen, preist: Wird man dich loben: dessen sey gewiß. Ich habs erkannt; ...
Zwey und Dreyssigstes Kapitel. Wie Pantagruel mit seiner Zung ein ganzes Kriegsherr deckt', und was der Author in dessen Mund sah. Sowie Pantagruel in Dipsodien an der Spitz seiner Schaaren einzog, war alles Volk vergnügt darüber, ergaben sich ihm ohn Verzug, und ...
Vier und Dreyssigstes Kapitel. Des gegenwärtigen Buches Beschluß, und des Authors Entschuldigung. Hier habt ihr lieben Leut denn also einen Anfang erzählen hören von der schauderhaften Geschicht meines Herrn und Meisters Pantagruel. Ich werde dieß erste Buch itzunder beschliessen; denn mich schmerzt ...
... lang auffhalten. Biß mans hat gegen andern gehalten. Seiteinmal vnser Author hierinn sich viel mehr einen Galenisten (wie man sie heut nennet) die ... ... mag hierinn eben der Freyheit seines Vrtheyls sich gebrauchen / gleich wie sich der Author derselbigen vber andere gebrauchet hat: Doch solches Weißlich / nicht ...
... hinaus, so begannen die Schauspieler ihrerseits mit großer Liebenswürdigkeit von den Autoren zu reden. Mir scheint, sagte Florimunde, der Herr Pedro de ... ... Ach, gnädige Frau, rief Rosimiro, warum macht Ihr Euch Sorge! Sind die Autoren unserer Beachtung wert? Wenn wir uns mit ihnen auf eine Stufe stellen ...
... sie kennen. Nun haben sie dir diese Autoren vortrefflich geschildert. Ich bleibe, was ich bin, aber ich ... ... Laster nenne, Tugend. So kommen auch zu uns die Autoren der Komischen Oper, ihre Schauspieler und Schauspielerinnen, öfter aber die Unternehmer, ... ... seiner Türe, er sieht sich mit dem San Benito geziert, er sieht sein Autodafé bereitet. – »Mein Freund, ...
... daß die bereitung dieser Salb / welche der Author der Natürlichen Magy lehret / auß keim Simpeln Schlaff bringendem ... ... nicht aufflöset noch vmbstösset /da haben wir noch die Authoritet vnnd ansehligkeit der Zeugnussen fürnembster Leut von viel alten zeitē her / als ... ... / von Chasteauroux von Longuy vnd von vnzehligen andern enden / so von den Authoren / die ich angezogen / benent werden / welche alles ...
... kans nicht lenger gedulden: Vnnd fieng darmit an / wie der Spanisch Author auff seine Spraach meldet (Dios à muy grandes bozes) ... ... gedacht / zu behelffen gedencken /so hab ich darwider vieler alter Theologen vnnd Authoren grůndtliche Meynungen / der Hexen leibliche Hinfahrten belangend ...
... beiden Reisenden aufsuchten. Leser! Du gehst mit mir um wie mit einem Automaten, und das ist nicht artig von dir. »Erzähle mir Jakobs ... ... einzigen Dialog lesen, so gut er auch sein mag, ohne die Worte des Autors in dem Munde seiner Personen zu ertappen. Eigentlich sagte Jakob ...
... stehende Fahrzeug treibt, ebenso kräftig und unbekannt ist wie der des phantastischen Automobils, von dem man seit dem Match des American Club nichts mehr gehört ... ... sich darauf, daß das berüchtigte Boot erst auftauchte, als das nicht minder berüchtigte Automobil verschwunden war. Beide verfügten gleichmäßig über eine erstaunliche ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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