... zeigte, die so schleimig war, daß man sie mit dem Messer schneiden konnte; und ... ... ihm; den dritten Tag sahen wir ihn bey dem Grosmeister, worüber ich ... ... die hitzigen Fieber zu curiren, die von der Art des Capuciners von Malta nicht ...
... Stück in die Hölung eines verderbten Zahns, und die andere ein Stück in das Ohr gethan hatte. Das ... ... dieser berühmte Arzt sagt, daß er lieber wollte, daß es gar kein Opium gäbe, ... ... ihm ein Stück Opium in die Höle des Ohres: der Kranke bekam einen Schlaf ...
... an den Pocken krank lage, genasse von den Speisen, die sie während des Suppurations-Fiebers zu sich nahme. ... ... sie fast gänzlich verlassen, und die Blattern, die vorhero nicht zum besten beschaffen waren, zeigten sich ganz schön und von einer guten Art. Die Kranke ließ es hiebey nicht ...
... Verfasser des Tractats von dem menschlichen Herzen, der mit einem Degen in die ... ... diesen Verwundungen eben diese Beschaffenheit, wie mit den Wunden in dem Gekröse, sie ziehen ... ... im Magen und in den Eingeweiden die nämlichen Zufälle wie der Gift nach sich; ...
... Menge von Hülfsmitteln, auch so gar das Trepaniren, und die Oeffnung der Pulsader an seinem Patienten, ... ... endlich machte er einen Abelard aus ihm, und erreichte dadurch den Endzweck, ihn zum Theil wieder zu seiner ...
CVII. Ein Freyschütz, der zum Galgen verurtheilet war, wird mit ... ... , und Schmerzen an der Seite litten, wenn man den Ort untersuchen könnte, wo ... ... zu, und heilte ihn auf königlichen Befehl so gut, daß er nach funfzehen Tagen ...
... Verhältniß stehen. ( Dissert. von der Ungewisheit der Kennzeichen des Todes etc.) Ich habe sie von dem Herrn von Egly, der ... ... dem Scheiterhaufen wieder zu sich kam, und, weil man ihm wegen der Heftigkeit des Feuers, ...
... so sehr aufgeschwollen war, daß es ihm nicht möglich war die Augen zu öffnen; da ... ... allen seinen angewandten Bemühungen nicht vom Tode retten, der ihn an dem siebenden Tag seiner Krankheit wegraffte. Chesneau ... ... Gesicht, heftige Schmerzen in der Gegend bey den Nieren empfande. Wie klug, wie ...
... besondern Charackter in sich; denn wie ist es zum Exempel möglich, daß eine Frau einen Lust ... ... , und woher kommt es, daß ihr solcher, da sie ihn gegessen hat, nicht die geringste Beschwerlichkeit verursachet? Ihr jungen ...
... abgesotten hatte, vertrieben werden. Der vortrefliche Verfasser von dem ich diesen Umstand habe, hat ... ... fast blos von Fleisch lebte, und hat solches auf die nämliche Art vertrieben. Was hat das Meersalz und das Fleisch für eine Gleichheit ...
... Arten der Schwindsucht bediente, als daß er denen, die von dieser Krankheit entkräftet wurden, ... ... Dovar curirte, wenn man dem Werk, das er kurz vor seinem Tod herausgabe, ... ... 2 zu Pferd zu mir, und dankte mir, daß ich ihm zu seiner Gesundheit wieder verholfen hätte. ...
... mit so heftigen Herzklopfen behaftet war, daß man solches an der Kammerthüre hören konnte. Die tägliche Erfahrung und die Schriften der Aerzte weisen Fälle auf ... ... es gieng ihm hiemit wie dem Malpighi, bey dem das Herz, so bald ...
... Riesen Jacob Damman. Der Mensch ist der König der Natur, wenigstens hat man uns solches gesagt, und es ist möglich; ... ... redet, beobachtet hat, so muß man gestehen, daß sie bisweilen mit ihrem Herrn ...
... geschickt urtheilet, eine Mücke sauset ihm vor den Ohren; und das ist schon genug ihn ... ... aber zwey kleine lebendige Würmer, die sie aus dem Mund von sich gabe, erspahrten dem ... ... sie hatte von allen dem was vorgegangen war, nicht den geringsten Begrif. Haben ...
... welcher ihre Sinnen dergestalt betäubet waren, daß man sie für tod hielte, und ins Grab legte. ... ... einen so lebhaften Eindruck bey ihm, den die Ueberzeugung, die er von ihrem ... ... sie verlustig gemachet habe; daß man ihn so gar als einen Mörder belangen könne, ...
... bey einem Pater Prior, der das Fieber hatte, und in dem heftigsten Anfall desselben, einen ... ... keinen Augenblick lang dafür schlaffen konnte; man mogte ihm sagen was man wollte, und er mogte sich selbst so sehr bemühen als es ihm möglich war, es konnte ihn nichts davon abhalten, er ...
... leiden konnte, im Gegentheil aber bey dem Schall des Donners, und dem Sausen eines heftigen Windes ... ... der in seinem Herzen und auf dem Wirbel des Haupts eine ausserordentliche Kälte empfande, ... ... hinaus gehet. Wir setzen der Natur nur gar zu oft die nämlichen Gränzen, in welche ...
Buchempfehlung
Der junge Wiener Maler Albrecht schreibt im Sommer 1834 neunzehn Briefe an seinen Freund Titus, die er mit den Namen von Feldblumen überschreibt und darin überschwänglich von seiner Liebe zu Angela schwärmt. Bis er diese in den Armen eines anderen findet.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro