Nachschrift Ich falle vor Ermüdung zusammen, der Schrecken umgiebt mich, und der Schlaf flieht mich. Ich habe diese Aufzeichnungen, die ich in aller Hast schrieb, noch einmal in ruhiger Stimmung durchlesen und bemerkt, daß ich mich, ohne ...
... und mir einen flehentlichen Brief nach dem andern schrieb, ich möchte sie besuchen. Ich konnte ihr diese Bitte schließlich nicht mehr ... ... anhat und noch dazu in Reitstiefeln einherstolziert. Da er also keinen Mut hatte, schrieb er mir schließlich einen umständlichen Brief, in dem er mir lang und ...
Drittes Capitel. Ragged-School (die Lumpenschule). »Nummer 13, was ... ... ?... – Ich glaube, der wird den Scharlach bekommen.« Alle diese Antworten schrieb O'Bodkins in ein musterhaft geführtes Register auf die offenen Conten der erwähnten Nummern ...
VI. Überwinterung. So war die Lage des Herrn Sergius und seiner Reisegefährten beschaffen, als man den ersten Januar 1868 schrieb. Schon sehr beunruhigend durch die Gefangenschaft bei den Liakhoff-Insulanern, wurde dieselbe durch die Anwesenheit Ortiks und Kirschefs noch bedenklicher. Wer wußte, ...
... Sprachgeheimnisse für uns Provinzler.« Während er einen endlosen Brief an die Marschallin schrieb, mußte er viel an Frau von Rênal denken. – »Was ... ... tolles Gelächter auszubrechen. Endlich fand er folgende Ausrede: »Als ich Ihnen schrieb, gnädige Frau, stand ich noch ganz im Nachhall unsres ...
Drittes Kapitel Um vier Uhr begann die Einfahrt. Dansaert selbst hatte sich im Zimmer des Kontrollbeamten eingefunden, schrieb jeden Arbeiter ein, der sich meldete, und ließ ihm die Grubenlampe reichen. Er nahm alle an ohne Bemerkung und hielt so das in den Anschlagzetteln gegebene ...
Siebenzehntes Capitel. Die Annäherung des Winters. Man schrieb den 21. September. Die Sonne stand im Herbst-Aequinoctium, das heißt, Tag und Nacht waren auf der ganzen Erdkugel von gleicher Dauer. Die Abwechselung zwischen Licht und Finsterniß hatte den Insassen des Fort-Esperance, ...
Zweites Capitel. In welchem Van Mitten sich entschließt, dem Drängen Brunos nachzugeben, und was daraus entsteht. »Ein sonderbares Land! schrieb Van Mitten in sein Notizbuch, in dem er einige flüchtig aufgefaßte Eindrücke notirte. ...
Viertes Kapitel Leo begann vor seinen Kameraden den Überlegenen zu spielen. ... ... Er wartete nur immer auf Emmas Briefe, las wieder und wieder in ihnen und schrieb ihr alle Tage. Er verweilte in Gedanken und in der Erinnerung immerdar voller ...
Zwölftes Kapitel Ihre Liebe begann von neuem. Oft schrieb ihm Emma mitten am Tage. Sie winkte sich Justin durch das Fenster her. Der legte schnell seine Arbeitsschürze ab und trabte nach der Huchette. Rudolf kam alsbald. Sie hatte ihm nichts zu sagen, als ...
Neun und Zwanzigstes Kapitel. Inhalt des Briefs den Grandgoschier dem Gargantua schrieb. Wiewohl der Eifer deiner Studien erfordert hätt, daß ich annoch in langer Zeit di nicht von dieser deiner philosophischen Ruh abziehen sollte, so hat dennoch das Vertrauen in unsre alten Freund ...
... ihr schönere schicken werde ...‹, und so weiter. Er schrieb an jede seiner Schwestern und bat sie um ihre Ersparnisse; und um ... ... abwechselnd bei dem Kranken; der eine studierte in seinen medizinischen Werken, der andere schrieb an seine Mutter und an seine ...
... und glücklich, wenn Nana nach Beendigung des Briefes, den er laut diktierend schrieb, ihm um den Hals fiel, und sagte, kein zweiter vermöge, solche ... ... Kinn auf den Tisch. Mein Herzchen! begann er laut. Nun schrieb er, den Kopf auf die Hände gestützt, nahezu eine ...
Elftes Kapitel. Es war an einem Sonntag. Ein gewitterschwüler Junihimmel wölbte ... ... mehr von Valerio II. wissen, sondern auf Lusignan wetten. Labordette blieb gleichgültig und schrieb die Aufträge in sein Heft. Endlich konnte er fortkommen; man sah ihn zwischen ...
Zehntes Kapitel. Nana war jetzt eine vornehme Dame; die Dummheiten und ... ... daß sie den Sieg davontrug. Madame Robert war wütend; um sich zu rächen, schrieb sie abscheuliche Briefe an Nanas Liebhaber. Seit einiger Zeit schien Graf Muffat ...
Zweites Kapitel. Am folgenden Morgen um zehn Uhr schlief Nana noch. ... ... , darin steckte eine rostige Feder. Der Brief war für Daguenet bestimmt. Madame Maloir schrieb ihm: »Mein liebes Männchen«; er möge am folgenden Tage nicht kommen, denn ...
... schob die Zofe in eine Droschke und fuhr auf den Bahnhof. Hier schrieb sie im Büfett einige Zeilen an Steiner und bat ihn, erst übermorgen zu kommen, wenn er sie recht frisch und heiter antreffen wolle. Dann schrieb sie einen zweiten Brief an ihre Tante Lerat, in dem sie diese ...
... wie am Abend vorher? Wirtin: Den andern Morgen schrieb Frau von Pommeraye dem Marquis ein Billett mit der Bitte, in einer ... ... 8249; Wieder zurückgekehrt, schloß sich der Marquis in sein Kabinett ein und schrieb zwei Briefe: den einen an seine Gemahlin, den andern an seine ...
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