... in einer feyerlichen Versammlung der königl. deutschen Gesellschaft zu Göttingen den 1 Aug. 1753. abgelesen ... ... Thraziens Gefilden, Gott für Geflügel pflegt zu bilden, Wo Mahomeths Geboth den stolzen Tulband ... ... bey den Siegen Des rächenden Georgs gestiegen, Der so gerecht als klug Europens Wage ...
... verlohr, Begrüsst mein Blick in stiller Nacht so gerne. Er leuchtet freundlich mir statt ... ... Und dessen Bild mich dennoch stets umschwebt! Du, der im Innern meines Herzens lebt, Wo ... ... holde Träume Dir der Mondschein webt, So denk' auch Du an unsres Glückes Tage. Sie sind ...
Abendgang zur Geliebten 1884. Nun ist der Abend ... ... Rings grüßen von den Zweigen Die Vögel und es neigen Sich flüsternd Busch und Blume mir; ... ... Gebet; Laß jedes Herz hienieden Durch Liebe finden Frieden, Du göttlich Feuer, das die ...
Künstlers Abendlied Ach, daß die innre Schöpfungskraft Durch ... ... wie manches Jahr Sich schon mein Sinn erschließet, Wie er, wo dürre Heide war, Nun Freudenquell genießet, ... ... Wirst alle meine Kräfte mir In meinem Sinn erheitern Und dieses enge Dasein hier ...
... Der Flur dich auch, zu ruhn.« Die Blumen alle schließen Die Augen allgemach ... ... Lüften Ihr feuchtes Nest im Klee, Und in des Waldes Schlüften Ihr Lager Hirsch und Reh. ... ... Haus. Mich fasset ein Verlangen, Daß ich zu dieser Frist Hinauf nicht kann ...
... nur auf der Erde decken, Hier unterm Apfelbaum; Da pflegt es abends gut zu schmecken, Und ist am besten Raum. Und rufe ... ... laß ihm alles wohl gedeihen! Er hat auch viel zu tun, Und muß sich Tag ...
52. Auff Vitum Einem andren abgeliebet, Einem andren ... ... Einem andren abgetrogen, Einem andren abgeeydet, Einem andren abgekreidet Weib, Geld, Gut, Vieh, Hülle ... ... Habe, Nennet Veit deß Herren Gabe, Wil von solchem Gott bescheren Sich mit Gott und ...
... Schatten, Der oft mit Flavien gehaltnen Abendlust! Die Bäche gleißen noch von Flammen treuer Brust, ... ... Mein Herz, was kommt dir ein? Du liebest Flavien, sie ist ja nicht mehr dein. Hier war es, wo ihr Haupt mir oft die ...
Auf abbildung einer todten jungfrauen C.H.v.H. Die Venus hatte selbst um deinen mund geschrieben: Die vorschrifft ist verlöscht/ die nachschrifft ist geblieben.
... wunder-strahl der sonne wahrer zucht/ Da die gelegenheit sich zu verbergen sucht. Ein reines paradiß/ und engel auch daneben/ ... ... leib nur einen hirten kennt; Ein weisses ehren-licht/ so Gott zu dienste brennt. Ein geist/ der sich mit ...
93. Eigen-Lob Die Zeugen haben den verlassen, Der eignes Lob muß abefassen.
... 1813. Still hält der Wagen, es stehn die Gedanken im rollenden Leben Mit ihm ... ... geziemt und Zufriednen? Oder gefällt es dir mehr, wo es lebendiger ist? Dann komm mit ... ... heiligen Strom der Germanen, Wo an den Ufern der Glanz blühender Reben sich hebt, ...
... im Flug; denn ich fürchte da zu verweilen, wo so viel Überströmendes mich ergreift. Fahre ... ... in dem wir alle Dein Vertrauen in so mächtigen Zügen schon eingesogen haben. Ich fürchte ... ... will Dir's hier zum Denkstein hinsetzen Deines innersten Gewissens, Du sagtest: »Ich denke ...
... ihrem Opffer das unerbittliche Verhängniß zu versöhnen; so hatte es, nach diesem, das Ansehen, ... ... das Beylager biß 1679. da es zu Potsdam im Junio vollzogen ward. 4 ... ... nicht 3. Jahr alt, und diejenige, welche nachmahls an Se. ietztregierende Königl. Maj. ...
... nicht beneidenswerten Lage, mit dem schönsten Bourgeois jederzeit wetteifern zu können. Alle geben sie vor, ... ... nur verhielt wie ein Schlachtenbummler zu Moltke. Natürlich war er in Italien, Frankreich und England ... ... als er sich wieder in der Liebhaberrolle zu versuchen trachtete, war er unvorsichtig ...
... Sommerfäden Mädchen, sieh, am Wiesenhange, Wo wir oft gewandelt sind, Sommerfäden, leichte, lange, Gaukeln hin im Abendwind. Deine Worte, laut und munter, ... ... der Sommer welk und alt, Merk ich es an deinen Reden, Mädchen, daß dein ...
... früh verblüht, Starrt er auf die Felsenplatte, Die vom Abendrote glüht. Wie er also unabwendig Starret auf ... ... der Jüngling mehr. – Im Gebirge wird es dunkel, Im Gebirge wird es Nacht, Doch des Steines ...
... da des Träumers Herz Überfließt von purpurner Abendröte, Der Schwermut der rauchenden Stadt; Dem Schreitenden ... ... schneeiger Stille. Nachhallen die purpurnen Flüche Des Hungers in faulendem Dunkel, Die schwarzen Schwerter der Lüge, Als schlüge ...
... und Wälder schon steigen Immer tiefer ins Abendgold, Ein Vöglein frägt in den Zweigen: Ob es Liebchen grüßen sollt? O Vöglein, du hast dich betrogen, Sie wohnet nicht mehr im Tal, Schwing auf dich zum Himmelsbogen, Grüß ...
... Mit einem Kranz Von schönen Blumen schmücken. Da war es mir als weinten sie, Als ... ... uns stehen! Eh's Abend wird und wohl noch eh'r Sind wir nicht ... ... Sie senkten all' ihr Köpfelein Und schliefen ein – Es war um sie geschehen.
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