... – e – auwa ome o-auwa klinga inga M ao – Auwa omba dij omuff pomo – auwa tru-ü ... ... a-o-ü mo-auwa gomun guma zangaga gago blagaga szagaglugi m ba-o-auma szaga szago szaga ...
... die Heide kam, Die Lilien thäten sich neigen, Auf breit'r Heiden. Auf band sie ihm sein blanken Helm, Und ... ... Beim Trunk hat er's gesungen, Gesungen! Er ist sein'm Widersacher von Herzen Feind, Zu ihm kann er nicht ...
An einen Boten Feiner Almanach. II. B.S. 106. Wenn du zu meim Schätzel kommst, Sag: Ich ließ sie grüßen; Wenn sie fraget, wie mirs geht? Sag: auf beyden Füßen. Wenn sie fraget: ob ...
... für meinen Sinn An einem kleinen Fleckchen d'rin. Und dieses Fleckchen wählte ich Auf einem Hügelchen ... ... – mühsam segeln ohne Wind. Und hätt' ich noch ein Gärtchen d'ran, So baut' ich es mit Fleiß; Das gäbe ...
Frühlingsblumen Bragur I.B.S. 358. Geistlich verändert in den Gassenhauern von Heinrich Knausten. Frankfurt 1571. S. 32. Herzlich thut mich erfreuen, Die fröhliche Sommer-Zeit, All mein Geblüt erneuen, Der May in Wollust freut, ...
Der Schatten Nach R.L. Stevenson Ich hab einen kleinen Schatten; der geht, wohin ich geh. Aber wozu ich ihn habe, ist mehr als ich versteh. Er ist ganz ebenso wie ich, blos nicht ganz ...
Die Vorigen, weniger Einen 1849. »Hie stehe ich, ich kann nicht anders. Gott helfe mir, Amen.« M. Luther in Worms. Es war im krausen Jahr vierzig und acht ...
Drey Winterrosen Feiner Almanach. I.B.S. 126. Es ritt ein Herr mit seinem Knecht, Des Morgens in dem Thaue, Was fand er auf der Heide stehn? Ein wunderschöne Jungfraue. »Gott grüß euch Jungfrau hübsch und ...
Schall der Nacht Simplicissimi Lebenswandel. Nürnberg 1713. I.B.S. 28. Komm Trost der Nacht, o Nachtigall! Laß deine Stimm mit Freuden-Schall Aufs lieblichste erklingen, Komm, komm, und lob den Schöpfer dein, Weil andre ...
Kloster Trebnitz Mitgetheilt von H.D. Hinze. ... ... sie dann, dann, dann. »Wir b'dürfen nichts und nimmermehr Dieweil wir alles han, han, han.« ... ... sey denn dieser Nam, Nam, Nam, Trebnitz, das hieß, wir b'dürfen nichts.« Den ...
Genug (Meinem Freunde M.A. Stremel.) Ein Ritter ritt durch reifes Korn, Den Zügel laß und ohne Sporn; Es fraß der breite Gaul im Schritt, Nahm manche gelbe Aehre mit. Der Sommersonne heller Strahl ...
Die Tartarfürstin Aus einer Handschrift mitgetheilt von H.D. Hinze. Ein in Preussen sehr gewöhnliches Volksblatt: Der im Jahre 1656 geschehene Einfall der Tartarn in Preussen, von Johann Melitor, aus dem Polnischen ins Deutsche übersezt. Elbing giebt in Versen einen Bericht, ...
Der Adler Mein Nachbar drüben, über'm Strom, Der Abt der Schotten, hält zu Rom. Und wie du, Wald, stets neu mich labst, Labt ihn stets neu – ein Brief vom Papst. Ich gönn' es ihm ...
Am Fest der heiligen drey Könige Das Geistliche Geschenke Nach der Singweise des Ps. M. Opitzens. 1. O Jesu, wann ich suche dich, So weiset mich die Welt von sich, Die ganz wie Salem ist verblendet. ...
Das Ziel Schon als ich noch ein Knabe war, zog es mich hin zu ander'm Stern, Tiefheißes Sehnen faßte mich, doch blieb mir die Erfüllung fern. Ich fieberte all' meine Tag'. Oft stürmt' ich in das Feld hinaus ... Der brünstige ...
Abschied Und als die schwüle Nacht den Schleier hob, Da ... ... Blut ward Eis, der Rausch der Lust zerstob. Und in die Brust, d'ran ihre Lippe lag, Eingrub der Schmerz die grimmen Pantherzähne. Dumpf ...
Der Graf im Pfluge Adelung's Magazin der deutschen Sprache. II. B. 3. Stück. S. 114. Ich verkünd euch neue Mehre, Halt Frieden bei der Kann. Zu Rom da saß ein Herre, Ein Graf gar wohlgethan, ...
Tell und sein Kind Abgeschrieben vom Giebel eines Hauses in Arth in der Schweiz, durch Arnim, s. Französische Miszellen III. B.S. 82. Tell. Zu Ury bey den Linden ...
Parabel (Herrn Franz von Lenbach zugeeignet.) Herr Lehmann wollt sich malen lan, Hub drum zu Lenbach z'reden an: »Herr Meister, Ihr sollt mich konterfein! Doch solls ...
Der Misanthrop A Erst sitzt er eine Weile, ... ... kömmt in Eile Sein ganz Gesicht der Eule Verzerrtem Ernste bei. B Sie fragen, was das sei: Lieb oder Langeweile? ...
Buchempfehlung
Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
68 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro