A.F.K.N.H.D. Tulpen! ihr werdet gescholten von sentimentalischen Kennern, Aber ein lustiger Sinn wünscht auch ein lustiges Blatt.
N.Z.S.O.A.D. Viele duftende Glocken, o Hyazinthe, bewegst du, Aber die Glocken ziehn, wie die Gerüche, nicht an.
An M.H. Noch bin ich jung an Jahren, Noch glänzt mein ... ... Du im Klaren, Was ich erlebt, erfahren, Dir würde sicher grau'n. Du würdest nimmer meinen, Wie heut' so herzlos kühl, ...
H.S. Wenn Deiner Lieder dunkelwarme Laute Wie Glockentöne weich ans Herz mir drangen, Bis meiner Seele starre Hüllen sprangen Und Thrän' auf Thräne trotzig niederthaute, Und wie ich dann in wonnig-süßem Bangen, In heiliger Scheu ...
An S.H. Mosenthal (Nach Durchlesung seines Trauerspiels "Orsini") 1 Was mich an deinem Gedichte hat erfreut? Die gebildete Sprache in verwilderter Zeit. 2 Und wäre wahr der Kritiken jede, Dein Werk hat mich dennoch ...
An. F.C. Februar 1851. Durch die klare Luft im ... ... Franz den Kaiser!« 's ist ein schönes Lied, ich lerne Schon die Weise; binnen ... ... ich zum Herbste An der Oder heim dich suche, Ob's im Wald von Heinrichslust Nicht bereits ...
H.S. Auf das empfindsame Volk hab ich nie was gehalten, es werden, Kommt die Gelegenheit, nur schlechte Gesellen daraus.
C.F. Deine liebliche Kleinheit, dein holdes Auge, sie sagen Immer: Vergiß mein nicht! immer: Vergiß nur nicht mein!
An H.S. Wie ich dein Büchlein hastig aufgeschlagen, Da grüßen mir ... ... Glaube baute, Ich hör der Glocken und der Orgel Laute, Dazwischen klingt's wie süße Liebesklagen. Wohl seh ich auch, wie sie den Dom ...
Grabschrift auf den F.Z.M.K. Hier schied aus diesem Jammertal Ein Kriegsmann, wie sonst keiner! Er bracht es bis zum General Und blieb doch ein Gemeiner.
An Elise Sommer Sonett Alle meine Freuden seh' ich schwinden, Die Natur entschlummert: blätterleer Reizen meine Wälder mich nicht mehr, Schon durchsaust von herbstlich-rauhen Winden. Dir, o Freundin, einen Kranz zu binden, Späht' ich ...
Zuschrifft an den Herrn A.R.H.. zu H Diese blüthenvolle Schale Bring ich aus des Pindus Thale; Edler H – –, nimm sie an! Biß ich, sproßen mir die Flügel, ...
H.M: Ein Weiser ist wer beim getöse Vieler Im stillen farb und tongestäb kann führen .. Doch weiser noch wem – auch als bestem spieler – Manchmal es frevel deucht: an harfen rühren.
... geh'n« Willst ruhig du durch's Leben geh'n – So frage nie, was es dir ... ... Hat alle Blätter mitgenommen! Willst ruhig du durch's Leben geh'n – O, frage nie, ... ... festzuhalten. Willst ruhig du durch's Leben geh'n – O, frage nie, wie ...
An S[ophie] v. H[aza] (als sie die Kamille besungen wissen wollte) ... ... Stärkung schickt, Du bist mir die Kamille. [Dresden 1808] H.v.K.
Das bethränte Breßlau bey Hr. C. von H. Beerdigung Budorgis sazte sich, weil, was Sie vor gezieret, Mit ihrem ATLAS fiel, in blassen Todten-Graus. Und starrt', als wäre sie vom Donner-Strahl gerühret, Brach aber doch zulezt in diese ...
In das Stammbuch der M.H. Akrostichon mit aufgegebenen Endreimen Ist hell der Himmel, heiter alle Wellen, Betritt der Schiffer wieder seine Wogen, Vorüber Wald und Berge schnell geflogen, Er muß, wohin die vollen Segel schwellen ...
An den Herrn K.R.H. in C. Auf dieser komischen Redoute, Man nennet ... ... sah, war alles Mummerei, Voll Thoren war's, die hier nach äußern Trachten, Ein jeder zwar ... ... hätte das gedacht? – Vermummt in eines Thoren Tracht. Da war's nun eine Kunst, den Mann heraus zu finden, Der ...
An meine erste L. die gleich edele und schöne S. vom M. Dein lieblich singend schöner mund, als dessen stim, zierd und geberden die wunder gottes machen kund, erfreuend himmel, luft und erden, solt billich nur von ...
An Frau von H–s, in Magdeburg 1789. Darf der noch vor dein Antlitz kommen, Der deine Liederchen, Mimi, So lang behielt, als hätt' er sie Mit sich hinab ins Grab genommen? Zum wenigsten, als ...
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Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
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