... g ut ist oft G old, G lanz und G unst, G ... ... spricht: ducke dich! Wer H erz h at, h ebt zum H immel sich. ... ... das S chwert. T. T rompet' und T rommel lustig t ...
... der Mann, Der Feindesfahnen sicher an sich reißt. I Irdisches Jammerthal, – jämmerlich Wort! Die es hier rufen ... ... Da findet sich auch als Ringgeschmeid Das allerköstlichste: Lauterkeit. M Marschieren und lustig sein, das laß ich ...
An M.H. Noch bin ich jung an Jahren, Noch glänzt mein Scheitel braun, Doch wärest Du im Klaren, Was ich erlebt, erfahren, Dir würde sicher grau'n. Du würdest nimmer meinen, Wie heut' ...
M.G. Herr! was bist du, was Menschenkinder? Jehova du, wir schwache Sünder, Und Engel sinds, die, Herr, dir dienen, Wo ewger Lohn, wo Seligkeiten krönen. Wir aber sind es, die gefallen, Die ...
M.G. Saphir Was Wunder auch, daß er hier gilt? Er galt Ja auch in andern Ländern und Provinzen. Allein den Lohn, womit man ihn bezahlt, Schlug man in andern – andern Münzen!
An G.T. Freund, der mit mir in düstern Stunden Den Gram der Erde durchgefühlt, Mit mir die große Qual empfunden, Die in der Brust der Menschheit wühlt, Der nah mir war in jenen Nächten, Als ich ...
An L.G.H. Wo so leicht in sonnenklaren Tagen einst der Herbst uns floß, Hell dort wieder, wie vor Jahren, Blüht der Garten, glänzt das Schloß. Wieder blauend mir zu Füßen Wallt im Grund der ...
H.M: Ein Weiser ist wer beim getöse Vieler Im stillen farb und tongestäb kann führen .. Doch weiser noch wem – auch als bestem spieler – Manchmal es frevel deucht: an harfen rühren.
G.R.H: In alter scholle wurzelt noch dein fuss Aus neuer nahmst du haltung und gebärde .. Dein arm · weit vor · winkt in die morgenerde Reicht bis zu mir herüber mit dem gruss.
In das Stammbuch der M.H. Akrostichon mit aufgegebenen Endreimen Ist hell der Himmel, heiter alle Wellen, Betritt der Schiffer wieder seine Wogen, Vorüber Wald und Berge schnell geflogen, Er muß, wohin die vollen Segel schwellen ...
Zum Empfang I.M. der Königin Elisabeth von Preußen Bonn 14. Sept. 1842. ... ... Prangt es schon nicht gleich andern Schwesterstädten, Die jüngst Dein Fuß bei'm Jubelruf betreten, Doch wacht in Bonn aus ferner Zeiten Lauf An große ...
122. An I.F.G. ferner Fürstin, Euer Lob zu schreiben, muß ich einmal stille schweigen; So ich dem gleich nach stets steige, desto mehr ist noch zu steigen.
8. Eben von I.F.G Momus sah nechst unsre Fürstin, rauffte drauff sein Haar, Daß er kunte nichts ergründen, was zu tadeln war.
20. An eben I.F.G Eure Schönheit ist der Himmel, Eure Tugend ist die Sonne, Dannenher auff unsre Länder fället Segen, Licht und Wonne.
Auf den Nahmen M.M.F.G.R. die unschuldige Einsamkeit Mit der Welt und ihren Kindern Mach ich mich nicht gern gemein, Weil sie mir die Ruh verhindern Und oft Schmach vor Danck verleihn. Will man mich ...
72. An I.F.G. Hertzog Ludwigen zum Brieg. Ludewig, durch Theilung der Sylben: Lud ewig Der redliche Piast, begabt mit fromer Güte, Gerechtigkeit und Treu, lud alles Volcks Gemüte Durch Wolthat ihm zur Gunst und trug die Polsche Kron ...
79. An eine fürstliche Person über I.F.G. Geburts-Tag Fürstin! Ihr gabt dieser Welt eure Zier und euer Leben, Da den Engeln gleich ihr Fest pflegt die Christenheit zu geben; Dann, ihr soltet wie ihr seyd, durch der Schönheit ...
Schreiben von I.O.T.A. an die Herrn Titultrager von Hohen Schulen/ M.F.I. und M.F.D.P. Auff ... ... H.B.E.B.V.B.E.B.H.Z.I.VV. B. E. ...
An M. Der du meine Wege mit mir gehst, Jede Laune meiner Wimper spürst, Meine Schlechtigkeiten duldest und verstehst – –. Weißt du wohl, wie heiß du oft mich rührst? Wenn ich tot bin, darfst du gar nicht trauern ...
A.G. Willst seinen Wert du schildern, Bezeichnen sein Gedicht: Er weiß ganz wohl zu bildern, Allein zu bilden nicht.
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