A l'amour Amour, amour tes douces charmes Vainquent, ... ... potent coulent des larmes De joie et souvent de douleur. A ton gouvernement personne Resiste, et le gueux et le roi ... ... fleches de ton preux carquoi. Seulment la belle Antoinette Ferme à tes charmes ses yeux ...
A.E.I.O.U. Verkehrt ihr mit Moder und Schimmel, Mit Konkordat und Glaubensgericht, Gewinnt ihr die erste Stelle im Himmel, Aber in Deutschland nicht.
A.L. Nachtviole, dich geht man am blendenden Tage vorüber, Doch bei der Nachtigall Schlag hauchest du köstlichen Geist.
Totenopfer für L.A.P. War mir ein heiter Liebesloos gefallen, Ein sel'ger ... ... süße Lieder: Du schläfst, und Antwort hoff' ich, ach, vergebens. O dränge doch aus meiner Brust verloren In deinen Todestraum sich mischend, nieder ...
A l'ordre du jour Wunderlichster der Menschen, du! Jetzt spottest du meiner, Und wie viel Tränen sind doch still deiner Wimper entflohn!
An A.A.L. Follen 1847 Nimm diese Lieder, Lobgesang und Klagen, Wie sie die bunte Jahreszeit gebracht! Wie mir der Himmel wechselnd weint' und lacht', Hab ich die Lyra regellos geschlagen. Im Sande knarrt der Freiheit goldner ...
Grabschrift auf den F.Z.M.K. Hier schied aus diesem Jammertal Ein Kriegsmann, wie sonst keiner! Er bracht es bis zum General Und blieb doch ein Gemeiner.
A.F.K.N.H.D. Tulpen! ihr werdet gescholten von sentimentalischen Kennern, Aber ein lustiger Sinn wünscht auch ein lustiges Blatt.
W.R.L.K.W.I. Nelken! wie find ich euch schön! Doch alle gleicht ihr einander, Unterscheidet euch kaum, und ich entscheide mich nicht.
N.Z.S.O.A.D. Viele duftende Glocken, o Hyazinthe, bewegst du, Aber die Glocken ziehn, wie die Gerüche, nicht an.
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1731 den 11ten April. Schönste ... ... sie zur Welt gebohren! O was hätte Deutschland nicht, Ohne dich an ihr verlohren! ... ... Lies dieß Blatt, Victoria, Als ein treues Ehrfurchtszeichen. O wär ich dir itzt so nah! ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1734, den 11 April. So ... ... sonsten wo der wilden Lüste Spiel! O jammervoller Tag! du wirst vieleicht noch kommen, O kummerreiche Nacht! du bist vieleicht vorbey; Und hast mir schon mein ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus Ein Jahr ist hin, o Schönste! daß mein Bild Sich schon bey dir zum Opfer eingefunden: Doch ist mein Wunsch nach deinem nicht erfüllt; So sehr seit dem die Herzen sich verbunden. ...
An Elise Sommer Sonett Alle meine Freuden seh' ich ... ... Wälder mich nicht mehr, Schon durchsaust von herbstlich-rauhen Winden. Dir, o Freundin, einen Kranz zu binden, Späht' ich in der öden Flur ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1727 den 19ten October. Poetinn! zürne nicht ... ... allen Worten blitzt. Von solcher Mütter Zucht entstehen solche Kinder, Als du, o Schöne! bist. Vor allem, wenn nicht minder Die Väter eifrig sind, ...
[Es kommt, o Mönch, bei'm Beten nichts heraus] Es kommt, o Mönch, bei'm Beten nichts heraus; Es steigert das nur innrer Ängste Graus. Weit besser ist's, die Kutte zu vertrinken Und trinkend in ...
An meine erste L. die gleich edele und schöne S. vom M. Dein lieblich singend schöner mund, als dessen stim, zierd und geberden die wunder gottes machen kund, erfreuend himmel, luft und erden, solt billich nur von ...
An K.M. Wann die Natur will knüpfen und erbauen, Dann liebt in stillen Tiefen sie zu walten; Geweihten einzig ist vergönnt zu schauen, Wie ihre Hand den Frühling mag gestalten, Wie sie erzieht zu Eintracht und Vertrauen ...
A und O Neuster Stoff zum Drama, zum Heldengedichte: die Schöpfung, Sündenfall und Heil, zuletzt das Jüngste Gericht.
An die berühmte Königl. Hofmalerinn Frau A.M. Wernerinn in Dresden Nach so viel trefflichen Geschenken, Verwundre dich nur nicht, gepriesne Wernerinn, Daß, ob ich gleich entfernet bin, Doch Herz und Sinne sich noch eifrigst nach dir lenken. ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro