... . O schauet, wie ihm leuchten die Augen so klar! O schauet, wie ihm wallet sein schneeweißes Haar! So frisch blüht sein ... ... ließ erklingen sein Hussa! der Held. Bei Leipzig auf dem Plane, o herrliche Schlacht! Da brach er den Franzosen das Glück ...
Fuge Hackenbergers deutsche Gesänge. Danzig 1610. p. 20. Ein Musikant wollt fröhlich seyn, Es thät ihm wohl gelingen, Er saß bey einem guten Wein, Da wollt er lustig singen, Bekannt ist weit und breit der Wein, ...
... »Wie Espenlaub mein Herz hat keine Ruh, O wäre früher ich geboren, oder später Du.« Die Tanne ... ... ich so beschwert: »Wie Espenlaub mein Herz hat keine Ruh, O wäre früher ich geboren, oder später Du.« In ... ... »Wie Espenlaub mein Herz hat keine Ruh, O wäre früher ich geboren, oder später Du.«
... mein Herz Dich, trautes Dörfchen, liebt, O so sinds der Kindheit Frühlingskränze Und die Reize ländlicher Natur, Die ... ... kühl die Abenddämm'rung nieder, Netzte sie mit Thau die stille Flur, O wie eilt' ich dann, sie zu begrüssen Und der Sehnsucht leis' ...
An die Wolken Es jagen die Stürme Am herbstlichen Himmel Die ... ... Des Haines hernieder, Es hüllt sich in Nebel Das ferne Gebirg. – O jaget, Ihr Wolken, In stürmender Eile. Ihr ziehet nach Süden, ...
... Sommerregen Wie milde säuselst Du, o kühler Regen, Auf die verschmachtende, verbleichte Flur. Dein längst so ... ... uns der Wehmuth Gaben, Indem sie still den bangen Busen laben. O netzt auch mir das Auge, das so dunkel Nur öde Wüsten steinigt ...
... Katholische Kirchengesänge. Cölln 1625. S. 620. O Ewigkeit, o Ewigkeit! Wie lang bist du, o Ewigkeit, Doch eilt ... ... So lang wird seyn des Himmels Freud, O lange Freud, o langes Leid!
... , Sollst laufen jetzt die Polen, O Jungfrau voller Ehr'. Sei ruhig Jungfrau, reine, Dies ist ... ... Sie ziehn zu dem Entsatze Mit gutem Wind und Muth, O wär' ich auf dem Platze, Es ließ mir wahrlich ... ... Ich bin ein Mägdlein leider, O Danzig, so wie du; Hätt' ich nur ...
... 1848. Hast du noch Lebensodem, O Erde grün und schön, Um die aus ... ... Den Mord, womit der Feige Den Unbewehrten trifft? O deutschen Ruhmes Neige! O deutscher Erde Gift! O wehe, dreimal wehe! Weh dieser düstern Tat! Nein, meine ...
Der Pilgrim Procopii Paschale. p. 263. Der Geistliche. Winter ist hin, der Pilgrim zieht ins Feld, Im Frühling er sich umschaut in der Welt, Wo er hinkommt, find er kein bleibend Städt, Fühlet ers jezt ...
... Fliegendes Blat. O verfluchte Unglücks-Karten, Aendert sich das Spiel noch nicht, Soll ... ... ihrem Mund muß hören, Daß der rechte Bub nicht bin. O ihr Schippen thut euch schärfen, Macht im Geldsack mir ein Grab, ...
Die deutschen auswandernden Krieger 1851. O mein Deutschland, will dein Jammer Breiter, täglich breiter werden? Finden deine besten Söhne Keinen Platz auf deutscher Erden? Klingt der bittre Fluch des Flüchtlings Durch der Angeln Land und Hessen? ...
Gebet O gold'nes Licht, dein blendendes Strahlenkleid ... ... giebst Frieden und Wonnelust; O wende nicht dein göttliches Vateraug' Von deinem Kind, das sich hinaussehnt Ueber die Enge des düst'ren Lebens. O lass in deiner allhinleuchtenden Nacht ...
Tambursgesell Fliegendes Blat. Ich armer Tambursgesell, Man ... ... Tambur blieben, Dürft ich nicht gefangen liegen, Nicht gefangen liegen. O Galgen, du hohes Haus, Du siehst so furchtbar aus, So ...
Müde 1882. O bange Stunden, Wo alles Qual ist Und was empfunden, Verrucht und schal ist. Bald möcht' in Thränen Das Aug' zerfließen, Bald trotzig Wähnen Das Herz verschließen. Müde zu hassen ...
Frage Das erste Veilchen Wo werd' ich's pflücken? Und wen – o Frage! – Wen wird es schmücken? Und – Gott, o sage! – Wird sie's beglücken?
Prinz Ludwig Ferdinand 1806. O Nixe von der Saale, Was röthet dein Gewand, Hast du beim Burschenmahle Den Becher umgewandt? »Der Becher ist geleeret, Der Geist ist schon dahin, Ich laufe ganz zerstöret, Weil ...
Hadrian Du Freund von Hellas! Weiser! O Hadrian! Als deinen Freund wegraffte die Flut des Nil, Als du, im Schmerz, der Wunderblume Jeglichen Strebens im Staub der Erde, So manchen Prachtbau weih'test und rings befahlst Der schalen Welt ...
... dir zu Füßen all, Dein Gnad uns zeige überall. O allerschönstes Jesulein, Wie konnt es denn doch möglich sein, Daß ... ... der großen Posten Zeit Hast du sie von der Pest befreit, O Jesulein streck aus deine Hand, Beschüz das liebe Vaterland ...
... ich bei Dir gefunden, Mein Lieblingsbaum, o die vergess' ich nie! Oft sah ich neben Dir die Sonne ... ... so manche Hoffnung schon. Und wäre einst nach meiner Tage Mühen, O Baum, den stets mein Herz mit Liebe nennt, Ein stilles Grab ...
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