257. An den Leser Also wird nunmehr zum Urthel, lieber Leser, hier geschlossen; Mir genügt, wo dir nichts genüget, wann dich auch nur nichts verdrossen.
188. An das Glücke Wer sich dessen, was da kümmt, schone hat versehn, Diesem ist kein Possen nie, Glück, von dir geschehn.
... da würgt mit Furiengrimme Ein Arm das Leben in mir, Da würgt ... ... Stolz, Ihn schlacht' ich bei dem Altar, wo ich die Blutende finde, Und ... ... und verschiedene Fragen that, die ich beantwortete; ich empfahl ihr meinen Herrn den ...
105. An den Liebhold Liebhold, meiner Freundschafft Seele, wilst du von mir scheiden hin, So gedencke, das ich armer bloß ein kalter Cörper bin.
122. An I.F.G. ferner Fürstin, Euer Lob zu schreiben, muß ich einmal stille schweigen; So ich dem gleich nach stets steige, desto mehr ist noch zu steigen.
220. An die Deutschen Bleibt beym sauffen! bleibt beym sauffen! saufft ihr Deutschen immer hin! Nur die Mode, nur die Mode last zu allen Teuffeln ziehn!
178. Vom Könige in Engeland Daß König Carl in Engeland ließ einen Kopff und drey der Kronen, War viel, ist mehr, daß dran man lernt die Majestäten nicht verschonen.
139. Zweiffel an der Seligkeit Die an ihrer Seligkeit selbsten Zweiffel tragen, Woher künnen die, daß wir sind verdammt, dann sagen?
Wunsch aus dem 10. und 119. Psalm Meine Seele liegt im Staube/ daß mein Hertz für Gram verschmacht/ Heb ... ... fest zu Sinne fassen/ Zeit und Ort/ wenn/ wie es gutt/ deinem Willen überlassen.
116. Themis über ihr Bildnis in dem Hause eines Richters Womit, o Zeus, hab' ich den Schimpf verschuldet, Daß man mein Bild in diesem Hause duldet?
111. Das Pferd Friedrich Wilhelms auf der Brücke zu Berlin Ihr bleibet vor Verwundrung stehn, Und zweifelt doch an meinem Leben? Laßt meinen Reiter mir die Ferse geben: So sollt ihr sehn! ...
... über geschlossenem Friede An von der Zeit, da das Heil Uns ... ... Wird nun wieder mussen hin, Wo die Krä dem Schweine lauste, Ochsen ... ... ! der Zornes Brunst Hat gekehrt in Güt und Gunst, Der verleyh ...
... So standen drei Mädchen wohl vor dem Brunn, De ene de wusch, de ander de wrung. Darin is verdrunken en Katt un en Hund, Damit verdriew ik di den Barmgrund. Vgl. Provinzialberichte 1797. ...
178. An die Grossen Lieben Herren, wie so sehr habet ihr das Eitel lieb! Und wie gerne haben auch Lügen bey euch ihren Trieb! Lieben Herren ... ... dencket nach! Eitelkeit gebiert nur Reu; Lügen bringen Ungemach.
... die liebliche Frucht, Die wir mit sehnen und seuffzen gesucht, Süsset ... ... Schäden und Plagen, Die wir auß Frevel deß Krieges ertragen. Es ... ... Himmels, das frömste Geschlecht, Dem es an Güte nie mangelt und Recht, Günnet ...
... Fürstin Fürstin, hier ist nur der Wille; hier ist, Fürstin, kein Vermügen, ... ... den schlechten Willen, gebet nur ein klein Belieben, Ey, so wird ein ieder glauben, daß ich köstlich Ding geschrieben.
... Schwerdter, Greift aber nicht den Geist, greift nur den Körper an, In Menschen, die viel Geist besitzen, – ... ... Fußnoten 1 Dieser Skizze sieht man es allzuleicht an, daß sie nicht wegen poetischer Schönheit hier aufgenommen ...
... Du glatte Muschel-Frucht was bildest du dir ein? Wilt du vor ihre Zier noch neuer Zierat ... ... must vor aller Welt ein Zeuge seyn von Ihr/ Wie weit ihr weißer Hals geht deinem Glantze ...
... Ziehe dein strahlendes Silber nur ein/ Schwärtze mit Wolcken den spielenden Schein. Himmel ... ... Seuffzen und Klagen erfüllt/ Erde/ bey der ich mit Weinen erzähle/ Wie mir in Stücke mein Hertze zuspillt/ ... ... See Kräncket mein Hertze mit Jammer und Weh. Meine von Sorgen erblassete Wangen/ ...
... büssen/ Wofern dein Recht für schuldig kan erkennen Den/ der da liebt/ was Liebens werth zu nennen. ... ... Pein genung/ wo keine Schuld zu kennen/ Als daß man liebt/ was liebens werth zu nennen. ...
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