... 2. Ich kam in Jammer und in Not Und sank ... ... Schon führen meine Sach! Und wie ich bat und sprach, So ... ... wert, Auch läßt du auf der Erd Ihr Blut nicht ungerochen. ...
Galāl o’d-din Rumi Gedichte des Sams aus Täbris (Auswahl) (Kolliy 5t-e Šams-e Tabrizi)
... Da ist nichts gemeiners, als daß man die Lob-Schrifften und Ehren-Pforten mit ... ... 11 Sie kam mit demselben von dem damahligen Chur-Printzl. ... ... Chur-Fürstl. Gallerien getragen, und in der Dom-Kirche in der Chur-Fürstl. Capelle ...
... dir neue Kraft, Von nun an solst du Ihn als deinen Schutz- ... ... dem Vice-Fürsten, Dem sie mit Furcht und Ehr den schuldgen Hand- ... ... Einen schönen Stern geschicket. Ey! wie ist mir nun so wohl! Daß ...
Ach! Du fragst/ was sagen will diß Ach! Das ich bey deiner Ankunfft sprach? Es sprach: Ach! seht die holden Wangen/ Seht die beliebte Fillis an; Da kommt auff Rosen-voller Bahn ...
... Verderb der Zeit/ Sie kan dir nichts/ als Reu und Gall/ auff Honig schencken ... ... Welt ist Schatten/ Rauch und Dunst: Wie muß der edle Geist bey ... ... fliehen. Seel Ewig/ es ist Zeit von hinnen zu gedencken/ Gott mahnet ...
... verbirgt er sich/ Schlägt er/ laß nur nicht ab die Gnaden-Hand zu küssen. ... ... Bade nicht/ Will schon das Wasser schier biß an die Seele dringen/ Thränt gleich ... ... eyfrig strebt/ Genung/ wenn nur in mir Gedult und Hoffnung lebt. So ...
... den Thieren/ Schau ich/ ob ich ein Wild der Venus fangen kan. ... ... redest offt was stumm/ und ich was taub ist/ an/ Du ... ... Hoffnung ich gewiegt. Nur diß ist noch/ in dem wir unterschieden sind: Du ...
... die Glück und Zeit mir geben/ Kan ich ohn Silvien nicht frölich leben; Und wenn ich bey ihr bin/ so spielet um mein Hertz Ein angenehmer ... ... unwissend lieben kan/ So glaub ich/ daß ich liebe.
... / Entdeckt ihr Schweigen. Wer kan sich an so schönen Feinden rächen? Ich bleibe stets bemüht ihr Lob zu sprechen/ Ob mir gleich ihre Pracht Hat manche Pein gemacht/ Biß mir zu gutter Nacht Die Augen brechen.
... in neue Bande schlüssen. Ist er der zarten Milch und ersten Speiß entrissen/ ... ... Kummer auszustehn/ Was muß ihm nicht für Schmertz und Leid zu handen gehn ... ... der Leib wird hingetragen/ So plötzlich/ daß ich muß mit tieffem Seuffzen sagen: ...
... kan: Fremde Qual heist Achtung geben Was für eine Wahl man thu; Doch/ wer unverliebt will leben Bringt sein ... ... und Gegen-Liebe geben Süsse Lust und stille Ruh/ Wer von Liebe frey will leben Bringt ...
... Nutte/ die mich schlägt/ Und bet in Demutt an den Feind/ der mich erlegt/ ... ... ein Hertze voller Treu/ So bin ich schon gewiß/ du wirst Silvandern nennen. ... ... keusche Brunst ins Hertze schlüssen ein/ Und bleibe biß ins Grab dein Treuster unter allen ...
... nicht vonnöthen hat Gesunde Kost zu nehmen ein/ Dem an der herben Pillen statt Gelinde Zucker-Körner ... ... Arztes Kunst/ Mein Wohlseyn steht in deiner Hand/ Eh ich kan deinen Zucker-Mund Beküssen/ werd ich ...
... Das schöne Kleeblat der Göttinnen Das um den Apffel führte Zanck/ ... ... Urtheil sprach. Aglaja stund mit ihr im Streite An wem der Vorzug solte seyn: ... ... blieb der Sieg/ und ihm die Schande Was sonst Cupidens Pfeil verlacht/ ...
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro