Du liest, dass der Herzog von Devonshire jährlich 100,000 Pfund verbraucht Du liest, dass der Herzog von Devonshire jährlich 100,000 Pfund verbraucht, / und ... ... zwitschert, / freue dich, wie die wilde Distel, die du nach Hause trugst, nach Honig ...
... Uns schönen Fahrwind, daß ich bald des Freunds Von Angesicht mich freuen möge, ... ... zum Sohn geweiht, Die lieblichredenden. Dann leg' ich ihr, Der Gattin meines Freundes, in ... ... Der Lämmer Mütter auf der Au zur Schur Die weichen Vließe bringen, damit ...
... sei's gedankt! – bleibt übrig mir ein Atemzug, Doch auf der Welt herrscht Wirrwarr stets, und nimmer werd' ich daraus klug. Ich weiß, wie viel des süßen ... ... Glas mir noch geblieben ist, Doch nicht, wie viel das Schicksal mir auf Erden gönnt an Lebensfrist.
... tat an einen Greis ich jüngst die Frage: »Was aus den Abgeschiednen ward, kannst du mir das berichten? sage!« Zur Antwort gab er: »Freund, trink ... ... viele gingen schon hinweg, Allein zurückgekehrt ist noch kein einz'ger bis zum heut'gen Tage.«
... und dachte: vielleicht Wird nun das ewige Heil von mir, nach dem ich seit lang mich gesehnt, erreicht; Allein ein Windhauch hat das Gebet alsbald mir auf den Lippen verweht, Ein halber Weinschluck, eh ...
... 137. Gewalt'ge Leidenschaften hat uns Gott zuerst ins Herz gepflanzt, Dann sagt er uns: »Ich strafe dich, wenn du sie nicht bemeistern kannst.« ... ... kehre um, mein Kind!« Und straft sodann das Söhnchen, wenn der Inhalt auf den Boden rinnt?
... 175. Wie lange sollen wir Sklaven noch von dieser schalen Vernunft sein? ... ... ob hundert Jahre? Laßt eifrige Glieder, solange wir sind, uns von der Zecher Zunft sein! Bring Wein, bring Wein, bevor auf dem Brett wir stehen als Töpferware!
... Münzen in Umlauf bringt, schwer sollte den man strafen! Längst hat aus unserem fröhlichen Haus sie weggekehrt der Besen. Ein Greis kam aus der Schenke und sprach: »Froh bin ich heute gewesen; Trink Wein auch ...
... Siegel, wahrlich, hast du unserm Wesen aufgedrückt, Und staunen muß man hundertmal, wie sehr dein Schöpfungswerk geglückt! ... ... trüg' ich danach auch viel Verlangen, Denn, wie ich bin, just so bin ich aus deiner Hand hervorgegangen.
... wie der Himmel so leuchtend, einst strotzend von Gold und von Schätzen, In dessen prangenden Sälen der ... ... wir die Taube sich setzen; Sie girrt, als wollte sie sagen: »Wo blieben sie, die hier gewohnt?«
... 150. Weinhändler, sprich, wie mag nur feil dir sein der flüssige Rubin? Nichts, was nur irgend gleich ihm kommt, einhandeln kannst du ... ... zuerst begannen ihre Fahrt, Ward Köstlicheres als der Wein auf dieser Erde nicht gewahrt.
197. Wohl unter den Menschen erreicht man sein Ziel durch Klugheit und ems'ge Bestrebung, Doch gegen des Himmels Beschlüsse hilft nichts anderes ... ... irgend an Listen ersinnen sich läßt, ich hab' es zu üben verstanden, Doch machte das ...
322. Ein schmutz'ger Mönch im Kuttenrock, ... ... aus Höllenrauch, Trat frech in unsre Schenke heut und goß, der Unhold, aus dem Schlauch Den edlen Wein zu Boden aus mit Poltern, Predigen und Schelten; O sprecht! ...
126. Wie lang noch willst du von der Moschee, von Fasten und Beten mir sprechen? Geh lieber, und müßtest das Geld du dir erbetteln, geh lieber zum Zechen! Trink Wein, o Chijam ...
... Dem Brüten über dieses Sein, ich rat' euch, daß ihr ihm entsagt, Und mit Gedanken solcher Art euch, Freunde, nicht mehr nutzlos ... ... ganze Erdenkram Erschaffen wurde, hat man euch vielleicht um euern Rat gefragt?
... . Selbst jene, die es durch Wissen und Geist und Tugend allen zuvorgetan, ... ... auf dieser Lebensbahn, Nicht lüften konnten den Schleier sie, der aller Sterblichen Auge bedeckt; Sie haben einige Fabeln erzählt und dann zum Schlummer sich hingestreckt.
... enthalten, ist wohlgetan, Und wohlgetan, den Becher Weins aus schönen Händen zu empfahn. ... ... die Welt vergessen im Rausch, das nenn' ich auf Erden die einzige Wonne; Ein Schluck aus dem Weinglas ist mehr wert, als alles unter Mond und ...
... Trink Wein, solang dein Name noch nicht aus der Welt verschwunden ist, Verscheuchen wird der Himmelstrank die Trübsal dir nach kurzer Frist! Locke an ... ... Eh Glied an Glied in Staub gelöst dein Leib sich hat für immerdar!
209. Wohl hab' ich durch sündigen Wandel mich ... ... auf meine Götzen hält mich aufrecht, wie die Heiden; Am Tag, wenn ich sterbe, den Becher mit Wein soll die Geliebte mir reichen, Und jeden Gedanken an Paradies und ...
217. Mag der Saft der Reben ... ... Mag zu Frauen, schön wie Huris, mir die Liebe nie versiegen! Zwar man sagt: »Befehlen wird dir Gott, auf all das zu verzichten;« Doch, beföhl' ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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