... mi – wat kekst mi an so söt! In Schummern hest du küßt ... ... wen weet, wat he nich lüggt! Nu is mi, as ob'ck weenen, dot, dot mi ...
... Wat sühst du butt un sur ut, as wenn di wat verdrütt? Du sühst jo as 'n Schur ut, dat up ... ... üns all to Narrn, as ob girn küssen müchst du – na, ...
[Kaum hörst Du auf, so fang' ich an] Kaum hörst ... ... küssen. Gewaltig, regt es sich in mir, Zu leben und zu ... ... das Verlangen. Kaum hörst Du auf, so fang' ich an Versäumnis muß ich büßen ...
[Nu sett't juch dal un hürt nipp to] (1856) Nu sett't juch dal un hürt nipp to, ick will juch wat vertellen, un wat ich juch vertellen do, dat sünd keen oll ...
[Es führt der leere Bauch zu allem Bösen an] Es führt der leere Bauch zu allem Bösen an/ In Fall man selben nicht mit Speise füllen kan.
[Wilt du in der Welt was seyn/ mühe dich was zu erwerben] Wilt du in der Welt was seyn/ mühe dich was zu erwerben/ Feige Frömmigkeit hat Lob/ aber muß wohl frostig sterben. für ...
[Bist du schön; so lehrt der Spiegel auch der Seele Glantz zu schätzen] Bist du schön; so lehrt der Spiegel auch der Seele Glantz zu schätzen; Bist du greulich; solchen Fehler durch die Tugend zu ersetzen: Bist du jung; die Zeit zum Gutten ...
... mi los Nu lat mi los, nu lat mi gahn! Du drückst mi jo to Grus. Nu heww ick lang nog bi ... ... nah Hus. Nu lat mi los, nu lat mi gahn! Ick dörw ...
... M.K. war, bat ich den Herrn er möge zu mir in dem Paradiesgarten ihrer Anmut in den er mich gesetzt also zu mir sprechen. ... ... . Herr und wenn es mir gelingt Schau es an, daß es zerspringt ...
Am 23. April 1818 Ich darf mich wohl ... ... heil'gen Dienste, Der nur das Ew'ge ehrt. In jenem heil'gen Bade In jenem Heilerguß, Da schöpftest du die Gnade, Von ...
14.–15. April 1834 Vogel halte, laß ... ... mein Glück gesehn Hast du's in dein Nest getragen, Ei dein Glück, ei ... ... Ging aus deinem Arm zu Bette Und du gingst allein zu Haus. Meinst ...
So bist du nicht verloren So bist du nicht verloren, So warst du dennoch mein! So bin ich nicht verloren, ... ... ich wieder dein! Ich ging in mir verloren Weit in die Welt hinein, Ich ...
... gor to bang; am leewsten güng'ck mi di tosam den letzten sworen Gang ... ... , bet du kümmst un as din oll Brut af mi halst un mit to Gott mi nimmst. ...
[Da oben im Gärtchen] Da oben im Gärtchen, Da wehet der Wind, Da ... ... vermieten, Will helfen ihr Kindlein recht fleißig zu wiegen, Da führt sie mich auch in ihr Kämmerlein ein, ...
Am St. Niklastag. 1826 Sieh ich bin eine ... ... Küßt Übels mehr als Guts hinein. Am Freitag fehl' nicht im Verein, Denk: Jesus ... ... Unschuld angenagelt hat, Denk: ich gehör' an seine Statt. So denk und sei die Magd des ...
... dat ok mit Hupen un gütt't as ut 'ne Bütt – denk nich ... ... Een Trost möt ümmer bliwen, de is bi allens bi, de Grappen to verdriwen, min Sœhn, den mark du di! De helpt dörch Sump un Pütt weg ...
[Zu Bacharach am Rheine] Zu Bacharach am Rheine Wohnt eine Zauberin, ... ... war ihr' Gestalt. Er sprach zu ihr gerühret: »Du arme Lore Lay! Wer ... ... Mein Herz wird mir so munter, Er muß mein Liebster sein! –« Da ...
Trinklied zu meinem 79. Jahrestage 1848. Schenkt ein und reicht ... ... Schwinger, Singer? Wo ihr, die weiland hell und frisch Im Freudenkampf mit mir gestritten? ... ... allen, die den Greis In seinen kalten, grauen Tagen, Wofür er kaum zu danken weiß, Mit treuer, junger Liebe tragen! ...
... wu ick stah; denn kickt he üm de Eck un denn eens wedder œwer Tun ... ... steiht, hei dreigt sick üm un glupt mi an; un hal ick ... ... He plirt nah mi, he kapt mi an, as wenn ...
Je tiefer wir in uns versinken Je tiefer wir in uns versinken, Je näher dringen wir zur ... ... , Und öde wird's im Zeitvertreibe, In uns ist Tod! Die Welt ist ... ... Meid nur die Sehnsucht nach den Sünden, So kannst du noch viel Gnade finden; ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro