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Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/131. [Literatur]

131. Dem Brüten über dieses Sein, ich rat' euch, daß ihr ihm entsagt, Und mit Gedanken solcher Art euch, Freunde, nicht mehr nutzlos plagt; Sucht zu zerstreun euch und seid froh! Denn, als der ganze Erdenkram Erschaffen wurde, hat ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 35-36.: 131.

Fischart, Johann/Gedichte/Geistliche Lieder/Der 131. Psalme [Literatur]

Der 131. Psalme Domine nō est exaltatū, etc. Ein Lehr Psalm, allein auff Gottes barmhertzige gnad, nicht auff eigene angemaßte kräffte zubauen. 1. Herr, mein hertz ist hochfahrend nicht, hab kein stoltz aug noch hoch gesicht, ...

Literatur im Volltext: Philipp Wackernagel: Das deutsche Kirchenlied von der ältesten Zeit bis zu Anfang des XVII. Jahrhunderts, Leipzig 1874, S. 817.: Der 131. Psalme

Waldis, Burkhard/Gedichte/Geistliche Lieder/Psal. 131. Domine non est [Literatur]

Psal. 131. Domine non est Ein lere, Daß wir alleyn auff Gottes wort sehen, seiner hülff gewarten, nit auff eygne frommkeyt bawen sollen. 1. Herr, wenn mein hertz recht vberdenckt mein ellend sündtlich leben Darinn ich gantz vnd ...

Literatur im Volltext: Philipp Wackernagel: Das deutsche Kirchenlied von der ältesten Zeit bis zu Anfang des XVII. Jahrhunderts, Band 3, Leipzig 1874, S. 677.: Psal. 131. Domine non est

Lessing, Gotthold Ephraim/Gedichte/Sinngedichte (Ausgabe 1771)/131. Auf den Veit [Literatur]

131. Auf den Veit Veit ist ein witz'ger Kopf, und zählet sechzig? – Mein! Er hat noch lange hin, ein kluger Kopf zu sein.

Literatur im Volltext: Gotthold Ephraim Lessing: Werke. Band 1, München 1970 ff., S. 37.: 131. Auf den Veit

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/An den Leser [1]/Zu-Gabe während des Drucks/131. Von mir selbst [Literatur]

131. Von mir selbst Ich kan es noch nicht thun, daß ich mich solte stellen Hin zur Poeten-Rey; ein Urthel mag vor fellen, Der selbst ist ein Poet mit recht und durch die Kunst; Fellt dieses nun für mich, so ist ...

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 655.: 131. Von mir selbst

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/Salomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres Tausend/Zu-Gabe/131. Die heutigen Schuhe [Literatur]

131. Die heutigen Schuhe Schuh halb länger als der Fuß, wozu solln sie nütze seyn? Jungfern solln, ihr wist wol, was, (lacht nicht!) ihnen bilden ein.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 427.: 131. Die heutigen Schuhe
st030131

st030131 [Literatur]

An Antinous Seite 42 (GAW 3, S. 131) Auflösung: 1.643 x 2.320 Pixel Folgende ... ... Anhang/Handschriftproben An Antinous Seite 42 (GAW 3, S. 131)

Literatur im Volltext: : st030131

Theokrit/Lyrik/Idyllen/27. Liebesgespräch [Literatur]

XXVII. Liebesgespräch. Mädchen. Helenen, klug wie sie war, hat Paris geraubt, auch ein Hirte! Hirte. Doch freiwillig geküßt hat Helena selber den Hirten. Mädchen. Weg mit der Hand . . . . . . . . . . . ...

Literatur im Volltext: Theokritos: Idyllen. In: Theokritos, Bion und Moschos, Stuttgart 1883, S. 131-138.: 27. Liebesgespräch

Paoli, Betty/Gedichte/Neue Gedichte/Warum [Literatur]

Warum? Warum ich herzenskrank und wund Aus deinen Armen mich gerissen? Wohlan! so magst du nun den Grund Des schmerzlichen Beginnens wissen. Was aus dem stillen Paradies Dem lang ersehnten, mich getrieben, Was deine Näh' mich meiden ...

Literatur im Volltext: Betty Paoli: Neue Gedichte. Pest 1856, S. 131-134.: Warum

Löns, Hermann/Gedichte/Junglaub/Freie Liebe [Literatur]

Freie Liebe Das Kiefernreis am Lodenhut, Im Mund den Maserstummel, Ein fester Stock, ein leichter Mut, Zielloser Heidebummel, Sie stand an Heiligenbildes Knauf Und hielt die Hände bettelnd auf – Schön war sie wie die Sünde. Ihr ...

Literatur im Volltext: Hermann Löns: Sämtliche Werke, Band 1, Leipzig 1924, S. 131-132.: Freie Liebe

Weckherlin, Georg Rodolf/Gedichte/Gedichte/Küß [Literatur]

Küß Einig süßes mündelein, röter dan ein röselein, das die sonn durch ihr ansehen macht aufgehen; lefzen übertreffend weit den thau, so die erden netzet, und mit fruchtbarkeit ergetzet in der süßen frühlingszeit. Mein liebreiches schätzelein ...

Literatur im Volltext: Georg Rodolf Weckherlin: Gedichte, Leipzig 1873, S. 131-132.: Küß

Seume, Johann Gottfried/Gedichte/Gedichte/Guter Rath [Literatur]

Guter Rath Du willst es; gut, so sollst du meine Lehren Zur Abfahrt auf die Reise hören. Du gehst jetzt in die große Welt, Und gleich zu gelten, Lieber, fehlt dir Geld: Denn Geld nur gilt, wie schon die ...

Literatur im Volltext: Johann Gottfried Seume: Gedichte. Wien und Prag 1810, S. 131-135.: Guter Rath

May, Karl/Gedichte/Himmelsgedanken/Das Kapellchen am See [Literatur]

Das Kapellchen am See Ein Glöcklein hör ich klingen Wohl über den lauschenden See; Das will mir immer bringen Ein wonniges Glück und ein Weh. Ein Glück, weil es mich mahnet: »Fahr über, und glaube an mich; Was keine Erde ahnet, ...

Literatur im Volltext: Himmelsgedanken. Gedichte von Karl May. Freiburg i.Br. (1900), S. 131-132.: Das Kapellchen am See

Grillparzer, Franz/Gedichte/Gedichte/Der feindliche Bruder [Literatur]

Der feindliche Bruder, Seitenstück zu Schlegels feindlichen Brüdern in der Aglaja für 1821 Dem Schludrian und Schlendrian, Samt ihrem Vater lobesan, Ist noch ein Bruder: Schundrian, Sonst auch genannt: der Wetterhahn. Und wie der eine mit der Zeit, ...

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 131-133.: Der feindliche Bruder

Stadler, Ernst/Gedichte/Der Aufbruch/Stationen/Lover's Seat [Literatur]

Lover's Seat Im Abend sind wir steile grünbebuschte Dünenwege hingeschritten. Du ruhst an mich gedrängt. Die Kreideklippe schwingt ihr schimmerndes Gefieder über tiefem Meere. Hier, wo der Fels in jäher Todesgier ins Leere Hinüberlehnt, sind einst zwei Liebende ...

Literatur im Volltext: Ernst Stadler: Dichtungen, Band 1, Hamburg o.J. [1954], S. 131.: Lover's Seat

Lenz, Jakob Michael Reinhold/Gedichte/Gedichte/43. Petrarch [Literatur]

43. Petrarch Ein Gedicht aus seinen Liedern gezogen. Vorbericht Man wird hoffentlich nicht verlangen, daß ein Dichter den ängstlichgetreuen Geschichtschreiber machen, und den Faden der Geschichte nie verlassen soll. Sollte sich auch für diese Kleinigkeit ein Zoilus finden, so will ich, um ...

Literatur im Volltext: Jakob Michael Reinhold Lenz: Gedichte, Berlin 1891, S. 131-132.: 43. Petrarch

Tieck, Ludwig/Gedichte/Gedichte/Zweiter Theil/Mondscheinlied [Literatur]

Mondscheinlied Träuft vom Himmel der kühle Thau, Thun die Blumen die Kelche zu, Spätroth sieht scheidend nach der Au, Flüstern die Pappeln, sinkt nieder die nächt'ge Ruh. Kommen und gehn die Schatten, Wolken bleiben noch spät auf Und ziehn ...

Literatur im Volltext: Ludwig Tieck: Gedichte. Teil 2, Heidelberg 1967, S. 131-135.: Mondscheinlied

Weiße, Christian Felix/Gedichte/Scherzhafte Lieder/Das Singen [Literatur]

Das Singen Chloe an Thyrsis. Ich singe, weil du es begehrst, Und singe gern, weil du es gerne hörst: Denn dir wünsch ich vor allen, Mein Thyrsis, zu gefallen. Doch Thyrsis, sprich! was soll ich ...

Literatur im Volltext: Christian Felix Weiße: Scherzhafte Lieder, Leipzig 1758, S. 131-132.: Das Singen

Dauthendey, Max/Gedichte/Reliquien. Gedichte/2/Das Geisterhaus [Literatur]

Das Geisterhaus Das Geisterhaus, das aus Gerüchen aufgebaut, Oft nah, daß ich neu wohne in längst Altem. Dort wusch man einst die Leiche meiner Mutter, Im Garten lernten mich die Blumen kennen, Die Gartenblumen, die besonnen blühen. Und draußen stand behaglich ...

Literatur im Volltext: Max Dauthendey: Gesammelte Werke in 6 Bänden, Band 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München 1925.: Das Geisterhaus

Stadler, Ernst/Gedichte/Der Aufbruch/Stationen/Fülle des Lebens [Literatur]

Fülle des Lebens Dein Stern erglänzt in Auferstehungsfrühen, Dein Schicksal treibt, als Opfer sich zu spenden, Durstige Flamme, kühn, sich zu verschwenden, Wie Laubgerinnsel, die im Herbstwald sich verglühen. In Fernen sind die Hölzer schon geschichtet, Den Leib zu neuer ...

Literatur im Volltext: Ernst Stadler: Dichtungen, Band 1, Hamburg o.J. [1954], S. 131-132.: Fülle des Lebens
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