In'n Dik Schoh af un Strümp af, de Bücks ... ... , platschen de Jungs dor in'n Dik; Gos un Gant un all dat leew Veeh, ... ... bölk'. Wasser de jault, den Swanz manke Been, rückt in de Strümp un de Schoh; man ...
Laß ihn Er ist verliebt, laß ihn gewähren, Bekümmre dich ... ... Pläsier, Und kommst du gar, ihn zu bekehren, Wirft er dich sicher vor die Tür. ... ... Was einer mag, ist seine Sach, Denn kurz gesagt: In Herzenssachen Geht jeder seiner ...
Dat Dörp in Snee Still as ünnern warme Dęk ... ... slöppt de Bęk, Ünnert Is de blanke See. Wicheln stat in witte Haar, Spegelt slapri all de Köpp, ... ... sünner Lust, Doch dar treckt mi as in Drom Still de Rok to Hus.
In Mandschin Dal ute Dak de Mand dor kickt, as 'ne Dirn œwer'n Tun, de sick grint, ehr Hochtitslinn' uppe Bleek hett prickt un ehr Hemm' twält uppe Lin. Dat Dörp liggt still up de witte Plan ...
In Qualen Wenn ich in Qualen lag, Undurchdringlichen, ... ... die Sinne, Hingeknechtet In Staub und Kot – Wenn ich gebäumt mich, Ketten geschüttelt, ... ... , Mich, der dem Kinde gleich Betete treu. Wenn ich in Qualen lag ...
In der Fremde Schon bin ich müd zu reisen, Wärs doch damit am Rand! Vor Hören und vor Sehen Vergeht mir der Verstand. So willst du denn nach Hause? Ach nein, nur nicht nach Haus! Dort ...
Trost in Gott 1854. Und willst du gar verzagen ... ... Gottes Weltengang; Dort in der heitern Bläue, Dort steht die feste Welt, ... ... Der alles wohl bestellt. Am hohen Sterngewölbe Da strahlt in Sternenschrift Der Gleiche ...
Achter in't Holt Dat is so still hier achter, as wir 'ne Kirch dat Holt, mit väl wid Bagenfinster un Pilers, hoch un olt. Dat is so still nu worren; de Wold, de steiht un swiggt, ...
In Venedig Hier unsre letzte Rast, im stillen Haus, ... ... verheert, Wo ist ein Lenz, der neu ihn blühen lehrt? Die Glücklichen! O, sie verstehn ... ... um die morschen Glieder, Und in sich selbst versunken, unbewegt Und klaglos in die Wellen starrt sie nieder ...
In Florenz Florenz! O helle Tag' und Nächte, ... ... Daß du es einst mir angetan? Daß ich in hellen Jugendjahren Die Mär zu deuten ... ... Es flog den wilden Strom hinab, Gleich jenem lichterhellen Nachen, Versunken in ein dunkles Grab. Und wir – an all den alten Stätten ...
In trüber Stunde Frost und Nacht, wohin ich richte Meine besten ... ... Zeit habt ihr verstanden, Was die Götter mir erzählten; Und ich galt in unsern Landen Zu den hohen Auserwählten. Doch ihr habt mich dann ...
In ein Stammbuch Freund! auf, genieße das Leben, Jetzt, ... ... denn nicht heut auch ein Tag? Nie vor der Zukunft gezittert! Niemals in Leiden gebebt! Nie von der Freude erschüttert! Das, Freund, nur ...
... nimm mich aus dem Streit, Nimm mich in deine Ruh', In deine stillen Freuden, Und schließe bittern ... ... ' Jesus Christ nicht mein, In Zittern und in Bangen, In Sündenangst und Pein, In tiefer Seelennot, Wär' ...
Freude in Christo 1818. Wann meine Seele traurig ... ... wird, Als säß' ich in der dunklen Hölle, Wann's in mir bangt und zagt und ... ... Mein Sein ist Lieb' und Licht, Ihr sollt nicht bleiben in dem Dunkeln. Du ...
Dombaufest in Köln Und wieder tönt der Glocken Feierklang Durch preußisch Land: er schwebet und er schwinget Leis auf der Flut des alten Rheins ... ... großer Ahnen großer Sinn begonnen, Und den ein klein Geschlecht verzagend aufgab, – Ihn bauen würdigere Enkel aus!
Er verlihbt sich in Amaryllis Ode Jambo-Trochaica. All dein Glantz der jungen ... ... lih dir ihre Lippen/ Venus ihre Marmol-Klippen/ auch stekkt in dem belihbten Kinn ein Grübgen drin. Deine recht saffirnen Blikke ...
Ratbod in Köln Den Frieden schlossen Fürst Pippin und Ratbod jüngst, der Friese ... ... Auf ihren Armen weich und weiß die schönste der Walküren.« Er kam in das Palatium, das glänzte von bunten Steinen, Marmor der Tisch, Gold der ...
In der Nacht Unruhig steht die Sehnsucht auf, Ihr ist so schwül, sie atmet tief, Und hundert Wünsche stehen auf, Die sie am müden Tag verschlief. Sie rührt der Mutter an den Saum, Der Mutter Nacht, die ...
In der Schlacht von Sedan Es kracht aus tausend Feuerschlünden: Die Erde bebt in ihren Gründen: Es jauchzt mein Herz. – Wie groß! Wie hehr! Jetzt stirb: du lebst nichts Gleiches mehr.
In dunkler Nacht In dunkler Nacht zuweilen fahr' ich jäh empor ... ... sollt' ich das bestehn Und nicht ihr nach hintaumeln in die ew'ge Nacht! Ist nicht, was Holdes je auf meinem ... ... Auges aufgesproßt, Und wenn sie auslischt, fänd' ich meine Straße noch In winterlicher Wüste? Ew'ge ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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