Achtes Kapitel Bernhard von Lepel Bernhard von Lepel stand in ... ... gute Sichabfinden mit dem Gelegenheitsgedicht. Es ist das eine ganz eigene Kunst. Die meisten denken: »Wenn gelacht wird, dann ist es gut«, aber diesen Erfolg erreichen, ...
[Mein Herz warf mich zur Stadt hinaus] Mein Herz warf mich ... ... umrollt, Will dieses Blut stets was erleben Und tut uns was zu denken geben. Ich dachte zuviel diese Nacht, Ameisen hatt' ich mitgebracht ...
Ein Lied vom Reifen, d.d. den 7. Dez. ... ... sei So lichthell und so rein! Wir sehn das an, und denken noch Einfältiglich dabei: Woher der Reif, und wie er doch ...
Zufriedenheit mit seinem Zustande Du klagst, und fühlest die Beschwerden ... ... Doch so, wie er's uns heilsam fand. Willst du zu denken dich erkühnen, Daß seine Liebe dich vergißt? Er gibt uns mehr ...
Drittes Kapitel Franz Kugler. Paul Heyse. Friedrich Eggers. Richard Lucae. Wollheim ... ... sich aus den bloßen Titeln schon schließen, daß an eine große Wirkung nicht zu denken war. Strachwitz mit der »Jagd des Moguls« oder Scherenberg mit seinem »Zechlied ...
Viertes Kapitel Theodor Storm Storm kam Weihnachten 1852 von Husum nach ... ... , daß Sie sich die Mühe gemacht haben, das, was Sie über meine Sachen denken, auch einmal schriftlich und öffentlich auszusprechen. Mörike, dem ich seinerzeit meine »Sommergeschichten ...
... unsrem Leo Goldammer waren die, wie sich denken läßt, nicht gut zu vermeidenden allsonntäglichen Begegnungen mit dem von Standesbewußtsein getragenen ... ... war. Ich hörte beglückt zu und stieß mit ihm an, wobei sich jeder denken konnte, was er wollte. Was war nun aber Heinrich Smidt als ...
Neuntes Kapitel Wilhelm von Merckel »Ich hatt' einen Kameraden, einen ... ... in erster Reihe nennen muß, die schönste Veranlassung. Wie man über seine Dichtungen auch denken mag – die Schwächen derselben erkannten einige von uns auch damals recht gut –, ...
Die Henne Es war mal eine Henne fein, Die legte ... ... im Hause Feuer. Ein alter Truthahn in dem Stall, Der Fait vom Denken machte, Ward bös darob, und Knall und Fall Trat er zur Henn ...
[Mein Vergnügen will verderben] Mein Vergnügen will verderben/ Meine Freude ... ... Aber mein getreues Hertze Kan nichts als beständig seyn. Was wir sehn und dencken künnen Sehet steten Wechsel ein; Aber meine treue Sinnen Können ...
... eine Minorität, die mit ihrem Fühlen und Denken entgegengesetzte Wege ging, aber all das durfte meiner Meinung nach diese Minorität ... ... preis; ästhetisch war er sehr anfechtbar, moralisch bestand er. Wie sich denken läßt, zirkulierten im Tunnel allerhand Anekdoten über ihn, die sämtlich den Zweck ...
Der Tod des Tiberius Bei Kap Misenum winkt' ein fürstlich ... ... Busen trag' ich den Vesuv. O wie das brennt! Doch grimmer brennt das Denken Im Haupt mir; ich verfluch' es tausendmal Und kann's doch lassen ...
... »Sieh,« sagte er mal zu mir, »manche denken, der und ich, wir wären so einerlei; aber der ist ... ... wenigstens dachte Hesekiel. Und mancher Draußenstehende, der das nachträglich liest, wird ebenso denken. Aber wer jene Tage von 1864 und 1866 – siebzig ... ... das respektieren. Daran ist aber gar nicht zu denken. Man muß diesen Mann gesehen haben, um zu ...
Drittes Kapitel Literarische Beziehungen. »Shakespeares Strumpf«. Im Rob. Binderschen Hause. Hermann ... ... Institut der Stummen, Die hohe Schule des Gendarmentroß, Auf der ein freies Denken sich vermummen Und unter Riegel halten muß und Schloß ... Und nun ...
Zweites Kapitel Der andere Morgen. Die Kollegenschaft und die Familie Neubert. Frühmorgens ... ... Tage, wo's so viel Arbeit gab, daß ich an andre Dinge gar nicht denken konnte. Je mehr, desto besser. Das war dann keine Qual, das war ...
[Nun will ich jene Nacht schön schildern] Nun will ich jene ... ... Und willst du keine weiter schenken, Kann ich mir all die andern denken.« Mir war wie ein Gedankenstrich, Je länger dieser Tag ...
Sechstes Kapitel Mein Onkel August (Fortsetzung). Übersiedlung nach Dresden. Rückkehr von Dresden ... ... in die Vorderstube harrte, ließ mich schnell erkennen, daß hier an Romanlesen nicht zu denken sei, vielmehr ein lebendiges Romankapitel sich vor mir abzuspielen beginne. Mein Onkel August ...
Die ewigen Peinen der Verdammten »Die Hölle ist von gestern ... ... Es schmerzet sie das milde Blut, Das Christus hat vergossen, Sie denken an die Gnadenflut, Die sie umsonst genossen. Sie wissen, wie ...
Ein verlorener Gesang aus Amaranth Motto: Ein Schneider hat dich ... ... Und hauchet schnell vorüber Die süße Amaranth. Was mocht' er wohl da denken? Was floh' sie stumm davon? Mit Wehmuth ihn zu tränken ...
Die, durch eine schöne Landschaft in der Luft, vermehrte Schönheit einer irdischen ... ... Pracht, Zu Dem, Der alles schöne macht, In froher Ehrfurcht so zu dencken, angeführet: Grosses ALL! Unendlichs Wesen! Der Natur Buch ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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