[Die Furien waren Menschen wie wir] Die Furien waren Menschen wie wir, Und als noch im Besitze irdischer Leiber, Waren sie herzensgute Weiber. Nur glaubten sie auch schon hier, Die Güte, wie meldet ein alter Erzähler, Sei ...
... fromme Gutthätigkeit sagen kann, das sagten sie, ihn zurückzuhalten. Umsonst, von Furien verfolgt eilt er, so schnell er kann. Abend war's, und ... ... gegenüber, und schwört euch bey seinem Schimmer eure lasterhafte Liebe zu. Möchten die Furien euch verjagen! Aber nein, horche! Die Nachtigallen singen ihre ...
An Eberhard Lempp Nach angenommener Einladung zu einer Abendgesellschaft Kennst du der Furien schlimmste, Freund? Ich hoffe, nein! Kein Dichter, nicht der alten, noch der neuen Zeit, Kein Mythograph hat sie zu nennen je gewagt; Ich selber, bange vor ...
Noth und Hoffnung Ein Gespräch. Nach dem Griechischen. ... ... A. O weh mir, Götter, daß ich Noth und Gram, Zwo Furien, zu Schwestern mitbekam! Die eine nagt von außen, diese nagt von innen ...
Weiber Wie wandelbar sind nicht Die Weiber dieser Erden! Sie können Furien, Sie können Engel werden.
... Nun schwingt die Schlangen, Ihr Furien alle, Zerstört dem Würger Der besten Bürger Jedwede Lust, ... ... Brust! Er hat's erfüllet Der Frevel Maß! Ihr Furien, brüllet Um ihn, den bangen, Und lockt den Sünder, ...
... stolzes Herz verletzt, – Sieh', die Furien sich erheben, Deren Stahl die Hölle wetzt. O, ... ... Tod ist Leben, Wenn ein solches Herz verletzt, Sieh', die Furien sich erheben, Deren Stahl die Hölle wetzt. O, der ...
An Madame B** und ihre Schwestern Jetzt noch bist du Sibylle, bald wirst du Parze, doch fürcht ich, Hört ihr alle zuletzt gräßlich als Furien auf
Die veredelte Hexenzucht Du willst in Furien die Hexen travestieren. Meinst du, das sei die Art mit Hexen umzugehn? Da werden beiderseits die Damen protestieren, Und Shakspeare, Aeschylus, sich selbst nicht mehr verstehn.
Nach Lesung der ersten Ausgabe Ich achte sehr die Curien, ... ... nächtliche Lemurien. Doch schwör' ich bei Veturien, Ich wollte, daß die Furien Verschlängen die Centurien Sammt allen dreißig Curien Und tausend Sammelsurien, ...
Der Freier aus Religionsgründen Hinweg von mir, ihr Furien, Ihr sieben Katechismus-Sünden! Ein junges Weibchen, fromm und schön, Soll mir euch helfen überwinden. Du schnöde Hoffahrt trolle dich, Sie wird in Demuth dich verkehren, Und ...
... . Die düstre Zweifelsucht, von Furien gezeugt, Sie war's, die diese Kluft zum Wohnsitz sich erkohren; ... ... , sie sind nicht wahr, die eitlen Luftgebilde; Sie sind Betrug, von Furien erdacht. Er, der in jener süßen Nacht So zärtlich dich umfing ...
Sechstes Buch O sonderbares Loos des Bürgers dieser Welt! Bald wildem Grame ... ... umzischt von gelben Schlangen, Und das zerstörte Kleid mit schwarzem Blut befleckt, Die Furien heran. Rings grinsen Ungeheuer, Und Natternbrut, im Orkus ausgeheckt, Versperret jeden ...
Ecce homo! An das klopfende Herz ihres ... ... Im weichen Herzen sass. Den Otternkranz im Haar, Umtanzten ihn die Furien, So sinnverwirrend war Kein Zerrbild aus Lemurien! Und tage- ...
Augusti Buchneri Joas der heiligen Geburt Christi zu Ehren gesungen. ... ... Hellen stürmer Bebt das beschwartzte Reich: Auff Styx vnd Acheron! Vmbsonst jhr Furien/ vmbsonst O Phlegethon. Kom kleines Kind/ ich wil mit Blättern dich vmb ...
Melpomene oder Trauer- vnd Klaggedichte/Vber das vnschuldigste vnd bitterste Leiden vnd Sterben ... ... Plutons holen Bauch. Erwartet Jonas Zeit: Drey Tage muß Er streiten Mit allen Furien eh Er bekömt die Beuten. Fahr fort Melpomene/ fahr fort zu trawren ...
Klag Wan der welt aug ganz fruchtbar seinen schein breit ... ... mir mit scheuzlich-schwerer hand geduld und ruh gar hinweg raufen, die Furien mit ihrem brand stets meinem geist nachlaufen.« Also hab ich kein ...
Ein Schatten Die letzten sind gegangen, das Geschwirr Der Stimmen drauß' ... ... – Du hast ganz recht gesehn: mich überfiel's Unheimlich, just da Orpheus Furien Beschwor und Larven, in die Unterwelt Ihn einzulassen. Da zufällig ...
Hero Lange schlummern ruhig all die Meinen, Stille atmet durch die ... ... ! wehe, also siegtest du? – Aber weg! ihr höllische Schreckengesichte! Täuschende Furien! weg! er ist es nicht! So zerschmettern nicht der Götter Gerichte – ...
Fuge, tace, quiesce Oder Glücklicher todes-kampff der seligen Frauen von ... ... höllen-noth/ Und herrscht der himmel noch in dieser bettel-hölen? Verschmitzte furien/ beweiset eure that. Was aber müh ich mich? mein wüten ist vergebens ...
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Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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