Grund Ich wollte nie als Dichter mich geberden, Ob ich's gewesen auch zu allen Stunden, Und ob ich anders stets als ihr empfunden, Es sollte nie für euch zum Vorwurf werden. Ich schätzte jegliches Verdienst auf Erden Und alles ...
Herr, aller Weisheit Quell und Grund (in Anlehnung an Sprüche Sal. 7-9) ... ... 1621, I, 14 1. Herr, aller Weisheit Quell und Grund, Dir ist all mein Vermögen kund, Wo du nicht hilfst ...
[Geläng es mir, des Weltalls Grund] Geläng es mir, des Weltalls Grund, Somit auch meinen, auszusagen, So könnt ich auch zur selben Stund Mich selbst auf meinem Arme tragen.
Grund zum Streik (20. Dezember 1896.) Der Hochschulenbau am Misburger Damm Macht keinem Menschen Freude, Denn er ist alles andere eher Als eine Augenweide. Ein Zimmererstreik ist neulich nun An dem Neubau ausgebrochen, Die Ursache ...
Im Grund deiner Augen Im Grund deiner Augen steht meine Welt auf dem Kopf, Dort lächle ich meinen Feinden zu und küsse dem Tod die Finger. Klopfe an mit dem warmen Hammer in deiner Brust, Es ist ein Schatz in meinem Meer. ...
Der stille Grund Der Mondenschein verwirret Die Täler weit und breit, Die Bächlein, wie verirret, Gehn durch die Einsamkeit. Da drüben ... ... Den Klang zu guter Stund, Wär nimmermehr gekommen Aus diesem stillen Grund.
Der wahre Grund Was sie im Himmel wohl suchen, das, Freunde, will ich euch sagen: Vorderhand suchen sie nur Schutz vor der höllischen Glut.
Ein kahler Stein auf des Baches Grund Ein kahler Stein, nackt wie ein Knochen, Liegt grinsend auf des Baches Grund, Die Wasser ziehn ununterbrochen, Bereden ihn mit schnellem Mund. ...
Lachens und Weinens Grund Lachen und Weinen zu jeglicher Stunde Ruht bei der Lieb' auf so mancherlei Grunde. Morgens lacht' ich vor Lust; Und warum ich nun weine Bei des Abendes Scheine, Ist mir selb nicht bewußt. ...
[Des Christenthumes Grund] Des Christenthumes Grund/ Der heilgen Tauffe Bund Heilt uns und macht gesund Was Erb-Schuld hat verwund/ Wie Christus selbst/ der Mund Der Warheit/ machet kund: Den/ Pathe/ trittst du an/ Damit dir solches auch ...
[Bau auff der Tugend Grund der Ehre festes Hauß] Bau auff der Tugend Grund der Ehre festes Hauß/ Nimm zur Besatzung ein Bestand und Tapfferkeit/ Setz auff den Wall zur Wacht Verstand und Vorsicht aus/ So lebt dein freyes Hertz in Ruhm ...
[Wer schauen durfte bis hinab zum grund] Wer schauen durfte bis hinab zum grund Trägt ein gefeiter heim zu aller wohl Den zauber als Begehung und als Bild. Bringt er nur zeichen: tilgt er sie und sich Ein übersichtiger dem ...
Zwey und siebenzigstes Sonett. Wann durch das Aug' in Herzens Grund gestiegen Ein waltend Bild, kein anderes da weilet, Und alle Kräfte, so die Seel' austheilet, Lassen als todte Last die Glieder liegen: Dann pflegt an erstes Wunder sich ...
Auf deutschem Grund und Boden O daß ich Hoffnung wieder habe, Dies lang' entbehrte süße Glück! Ich kehre neu wie aus dem Grabe Zur schönen Erde jetzt zurück. Gelöst ist meines Herzens Blindheit, Ich sehe wieder Tagesschein, ...
[Der Tag Beständigkeit legt dir den gutten Grund] Der Tag Beständigkeit legt dir den gutten Grund Zu wahrem Christenthum/ schreibt dich in Lebens-Bund/ Wir nehmen diß für dich zur Vorbedeutung an/ Daß dir beständig Glück und Heyl nicht mangeln kan. ...
... war/ wie öde liegt der Teutschen ädler Grund] Sonderszweifel/ sagete Floridan/ wird diesem Hirten etwas unrichtiges von ... ... darauf Floridan also an: Nehmt war/ wie öde liegt der Teutschen ädler Grund 1 Wie macht den Mutterleib das Schwert der Kinder wund ...
[Wer ihm zum Ziel den Grund der Gläser vorgenommen] Wer ihm zum Ziel den Grund der Gläser vorgenommen/ Wird leichtlich auff den Grund des leeren Beutels kommen.
Lebensweisheit Frei in deines Busens Schranken Suche Wahrheit ohne ... ... die mehr mit Freuden segnen, Die ihren Freuden freundlich begegnen. Fester Grund Wer sich an andre hält, Dem wankt die Welt. Wer ...
... eines guten Freundes, welcher seinem Hause den Grund legte und dieses begehrte beyzulegen Ich, der ich Haus und ... ... Jahr, Da deutsch und schwedisch Haupt nun wieder friedlich war, Ward dieser Grund gelegt; die Müntze beyder Parten Liegt zum Gedächtnüß bey. Geh, wilstu ...
Stille! Wenn ein Kranker schlummernd liegt, Mild von Traumesarm ... ... Leis' ihr Hauch und stumm ihr Mund, Kaum berührt ihr Fuß den Grund – Und der Kranke schlummert weiter Ruhbeseligt, traumesheiter. Innig ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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