Der starke König Ein König von dem Throne Mit seinem Stab von Gold Den Adel schlug zum Hohne, War keinem Menschen hold. Den Hunden an dem Tische Der Adel die Teller hält, Er füttert gut die Fische ...
[Die Titel meiner Stücke] Die Titel meiner Stücke Hat man mir reichlich bezahlt, Man gibt mir Titel für Titel, Als hätten sie keinen Gehalt.
Das starcke Liebes-Gifft, das unsre hohe Sinnen, Die von dem Himmel sind, mit seiner Krafft gewinnen Und wann Vernunfft erliegt, zu Boden reissen kan, Sieh', o du Edles Par, auff diesem Schau-Platz an. Sieh an, du freyer Heldt, du ...
Die Stärke des Weins Wein ist stärker als das Wasser: Dies gestehn auch seine Hasser. Wasser reißt wohl Eichen um, Und hat Häuser umgerissen: Und ihr wundert euch darum, Daß der Wein mich umgerissen?
Starke Einbildungskraft Mündlich. Mädchen. Hast gesagt du willst mich nehmen, Sobald der Sommer kommt Der Sommer ist gekommen, Du hast mich nicht genommen, Geh Buble, geh nehm mich! Gelt ja Du nimmst mich noch ...
Nach dem Strike Wir schweigen schon. Ihr habt gewonnen, Ihr Männer vom Gesetz und Recht, Und sicher seid ihr eingesponnen In eurer Ordnung eng' Geflecht. Wir schweigen schon. Stolz durft ihr zeigen, Wie ihr gebeugt, was euch ...
Jesu meine Stärcke 1. Jesu meine Stärcke/ Dein Wunder-Wercke Deine Gütigkeit/ ... ... gelinge/ Daß ich was vollbringe Herr! zu deiner Ehr/ Stärcke mein Beginnen/ Leite meine Sinnen/ Tröste/ führ/ und lehr ...
Gott ist vnsre Zuversicht vnd Stärcke, eine Hülffe in den grossen Nöthen die uns troffen haben Gott vnsre ... ... ' vns der Furcht entbunden, Und seines Sieges Wercke Seyn unsers Glaubens Stärcke Vnd wahre Freudigheit Bey dieser schweren Zeit, Da wieder ...
Die Stärke ihres Haares Wie die Fädchen deiner Locken sind so weich, so dünn, so fein! Und sie ziehen in den Himmel doch mein schweres Herz hinein.
Als gingen die Schatten einer Welt in Stücke Wolkenschatten kommen über Morgenwiesen geflogen, Als wollen sie das Rasengrün ... ... Wolkenschatten schwimmen hin wie dunkle Schollen, Als gingen die Schatten einer Welt in Stücke; Als fliegen zu dir die Teile einer Himmelsbrücke, Die zerbrochen liegen ...
[Damit der starcke Feind aus seinem Vortheil weiche] Damit der starcke Feind aus seinem Vortheil weiche/ So brauche gegen ihn nicht Worte/ sondern Streiche.
[Zwey Stücke bitt ich Herr von dir] Zwey Stücke bitt ich Herr von dir/ Die wollestu nicht wegern mir/ Eh ich von hinnen scheide: Behütte mich vor Uberfluß/ Doch gieb/ daß ich nicht darben muß/ Und schweres Armutt leyde. ...
An die französische Stücke, von Dyk Hungrig kamen wir an und nackt als entlaufne Frisöre; Dank dem Leipziger Duns, hier sind wir Marquis und Graf.
67. Die starke Geduld Bedenke, Freund, daß die Geduld nie bei der Schwachheit steht. Das Mühlenrad, des Baches Spiel, mit Saus und Braus sich dreht, Indeß die Sonne ruhig stets die ew'ge Bahn durchkreist, Wie toll und arg die Erdenwelt ...
Die Stärcke der Liebe/ zur Gegen-Liebe zu bewegen Zu viel! ein solches Hertz zu Aschen wollen brennen/ Dem doch beliebt/ dir zärtlich zu bekennen/ Wie Leben/ Hertz und Treu/ Dir Lebenslang verpflichtet sey. Vergebens/ was so klug ...
Vor Drey Stücke, so mein Schöpfer mir so liebreich zugedacht Vor Drey Stücke , so mein Schöpfer mir so liebreich zugedacht, Wird ihm auch mit allem Fleise, Ehre, Lob und Dank gebracht. Erstlich , daß er mir Vernunft und Gesundheit hat geschenket ...
20. Die Stärcke Wo hat der Mensch die meiste Stärcke? Man hat nicht einerley Gemercke; So viel mich dünckt und mir bewust, Das Weib an Creutz, der Mann an Brust.
90. Gerade Stücke Im Opplischen Fürstenthum (ist es nicht schade?) Hat Jungfer noch Fraue nie keine Gerade.
Ueber der edlen Chloris Schwester Stärcke auf dem Clavier Wohin bin ich, ihr Musen, jetzt entzückt, Befind ich mich auf Pindus grünen Spitzen, Wo ihr im Kreiß oft pflegt zu sitzen, Und eure Harmonie selbst Phöbus Ohr entzückt. Hör ich nicht ...
42. Stärcke und Einigkeit Tapffrigkeit von aussen, Einigkeit von innen, Macht, daß keiner ihnen mag was abgewinnen.
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»Was soll ich von deinen augen/ und den weissen brüsten sagen?/ Jene sind der Venus führer/ diese sind ihr sieges-wagen.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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