Ein gut Gewissen ist das beste Ruhekissen Mündlich. Ich ... ... der Nacht, Die Nacht, die war so finster, Daß man kein Stich mehr sah. Ich kam vor eine Thür, Die Thür, ...
Es ist ein Krieg so wunderlich, Der macht zu allen Stunden Ganz ohne Stahl und ohne Stich Die tiefsten aller Wunden; An Aug' und Aug' erinn're dich, So hast du ihn gefunden.
Der verzweifelte Liebhaber Studieren will nichts bringen, Mein Rock hält keinen Stich, Meine Zither will nicht klingen, Mein Schatz, der mag mich nicht. Ich wollt, im Grün spazierte Die allerschönste Frau, Ich wär ein Drach und führte ...
3. An eine Schnecke. Slingemuus, Kruup ut dien Huus, Stick all dien veer, fief Hörn ut. Wullt du's nech utstęken, Will ik dien Huus tobręken. Slingemuus etc. oder: Snaak, Snaak komm ...
88. Vom Tode eines guten Freundes Der zuvor mein alles war, wird mir Angesichts Durch deß Todes Morde-Stich nun mein alles nichts.
36. Gegen Hieb und Stich gesichert ist der, der ein weißes Pergament mit diesem Zeichen † A ... ... 36. m. 9. ††† bei sich trägt und dann, wenn der Stich geschehen soll, sagt: Ich beschwöre dich, Degen gut, ...
1. Was wir bringen Rosen pflückten einst die Weisen in der Musen ... ... brachen Dornen nur. Als sie Dornen nicht mehr fanden, suchten Disteln sie zum Stich: Dornenlose Rosen bring' ich. Lieber Leser, willst du mich?
In eben derselben Ach Herz-erforscher! sieh / wie sehr sich meines kränket / wie heisse-qualen strahln und schmerzen-stich eingehn / wie Vnglücks Abgründ dort / da grosse Nohtberg / stehn / ...
IV. Die Hirten. Battos. Sag' wir, Korydon, wessen ... ... Nägeln gepackt, und da ist er! Battos. Ei, wie ein winziger Stich, und zähmt so mächtigen Lümmel! Korydon. Steigst du wieder herauf in ...
Abschluß Darf ich dem dunkelsüßen Grauen, Das leis' durch ... ... Hab' ich denn nicht für dich empfunden Der bösen Natter gift'gen Stich? Floß nicht aus aufgeriss'nen Wunden Mein bestes Herzblut hin für ...
Theater Wir heben unsre Beine wie an Schnüren, Und unsre ... ... Gott wird uns schon das richtige Wort soufflieren. Paß nur auf deinen Stich – Denn im Parkett, da sitzt der Teufel, Und ohne Zweifel ...
Napoleon Geschrieben im Jahre 1821 So stehst du still, du ... ... zum Tiger unter so viel Affen. Wie soll er schonen, was hält länger Stich, Wenn niemand sonst er achten kann als sich? Schlaf wohl! und ...
Abschied Wie wird mir denn so weh und bang, Jetzt ... ... mich umwehn, Und wird zu heiß des Tages Pein, Der Lebenssonne Stich, So denk ich atmend an Gastein, Du Freundliche! und dich! ...
Melpomene oder Trauer- vnd Klaggedichte/Vber das vnschuldigste vnd bitterste Leiden vnd Sterben ... ... lieblich angehaucht! Ach hette man doch dich Mit Balsam angefrischt/ und deiner Seiten Stich Mit Balsam außgefüllt! Der hette sollen bringen Die Unverweßligkeit/ und den Gestanck ...
Ode Wie die soldaten man vor zeiten laut mit ... ... zittern aus forcht: sie trennen sich, ihr böse sach hält nicht den stich, drum zu der flucht sie sich schon mahnen; groß ist ihr ...
Γνωϑι σαυτον Da steh ich nun, ich armer Thor ... ... macht denn heut welche? Lässt dich dein sterblicher Galgenhumor Nicht schmählich im Stich, Dann mustre doch einmal Das elende Phrasendreschergezücht Der Kathederpoeten und ...
Klosterszene Ein Mönch in kleiner Zelle, Mit sorglichem Gesicht, ... ... ihn gab; – Ja, auch noch mag genießen Des Kitzels linden Stich: Sich rückersehnt zu wissen, Weil Schlimm dem Schlimmern wich! ...
Die böse Stunde Die Stunde, die nicht Wachen mehr, ... ... mich auch, wie ich es ahne? So ruft's, und jeder Natter Stich, Das tiefe Elend ist vergessen! In wilder Inbrunst möcht' ich ...
Sedanfeier Mein Volk vom Weichselstrand bis ob dem Rhein – Des ... ... vor dem geilen Kraut, dem Übermute, Der Einheit Acker, unsrer Freiheit Boden! Stich zu, mit Stumpf und Stiel es auszuroden! Jetzt – eh's zu ...
Das Zauberlied Wohin du gehst, du wirst mir nie entgehen, ... ... mit blanken Armen an das Ufer zieht und dir mit einem Kuß, dem wehen Stich der glühen Lanze gleich, das Zauberlied einhaucht: uns schwanden längst schon ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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